No 50201
PKW-Fahrten Bustouren Public transport tour
PKW-Fahrten Reisen auf eigene Faust Lettland

Der Weg der Liven

Kontaktinformation

Related objects

Foto Name Beschreibung
N/A

In Kaltene sind folgende Häuser der Schiffbauer zu besichtigen: „Caurnāši” – die heimische Scholle der Familie Bertliņš, „Ilmati” – bei diesem Hof wurden 6 Segelschiffe gebaut, „Maizītes” – die heimische Scholle der Familie Štāls, hier wurden 16 Gaffelschoner mit zwei und drei Masten gebaut; „Dambekalni” – hier später befand sich auch eine der ersten Fischkonservenfabrik an der Küste. Von der Meeresseite kann man auch alte Anlegestege von Kaltene finden. Diese 200 m lange Anlegestelle haben 1936 die Meister aus Roja – Vater und Söhne Freijs errichtet. An dieser Anlegestelle konnte man 50 Boote anlegen. Heutzutage sind hier nur Holzpfähle geblieben – Meer und Zeit haben ihre Arbeit gemacht. Um mit der Spezifik der Arbeit, Schwierigkeiten und Herausforderungen der heutigen Fischer bekannt zu machen, lohnt es sich, nach Ķirķrags zum örtlichen Fischer Ervīns Vilciņš zurückzukehren. Der Fischer teilt interessante Geschichte über seine Arbeit mit. Es wird möglich sein, zu sehen, wie man einen Morgenfischfang besorgt und später ihn zu kosten. (Die Quelle: Roja TIZ)

N/A

Eine alte Ortschaft. In den 30er Jahren des 20. Jh. gab es hier 50 Bauernhöfe, aber im Jahr 1990 nur noch zehn. In Oviši ist der Wissenschaftler livischer Herkunft; der Entomologe Kārlis Princis (1893–1978) geboren, der 1944 nach Schweden ausreiste. Oviši Leuchtturm (1814) ist der älteste immer noch funktionierende Leuchtturm in Lettland mit einer Höhe von 38 m. Von hier oben bietet sich eine herrliche Aussicht. Das Personalgebäude des Leuchtturms wurde 1905 erbaut und war einst der Bahnhof der Schmalspurbahn. Im Nebengebäude wurde das Museum des Oviši Leuchtturms eingerichtet. In der Nähe des Leuchtturms befindet sich das Kunstobjekt Austra-Baum aus Metall. Dem Kap Oviši gegnüber ist ein guter Ort zurVogelbeobachtung.

N/A

Früher Pize, livisch Pizā. Der jetzige Name stammt von dem während der Kaiserzeit erbauten Leuchtturm (Michailowski Majak), der im Namen des Neffen des alten Kaisers Alexander II. genannt wurde. Der heute bestehende Leuchtturm – insgesamt der dritte – Miķeļbāka wurde 1957 erbaut und ist der höchste Leuchtturm in Lettland : 57 m hoch (nur von außen zu besichtigen). Die lutherische Kirche von Miķeļtornis wurde 1893 erbaut. In der Nähe kann man das 1857 erbaute Gebäude des Wirtshauses von Pize (in schlechtem Zustand) mit der für das 19. Jahrhundert typischen Planung und Konstruktion sehen, das als einziges an der Livischen Küste gilt. In Miķeļtornis wurde der erste livische Kulturarbeiter Jānis Princis (1796–1868) geboren, der zusammen mit seinem Sohn Jānis das Evangelium nach Matthäus in den westlichen Dialekt der kurländisch-livischen Sprache übersetzt hat. J. Princis Senior und J. Princis Junior waren auch Autoren der 1845 herausgegebenen Dichtung „Geistliche Lieder und Gebete der Seemänner“. Vorher wurde ein lettisches Dichtungsbuch nur vom Blinden Indrick herausgegeben. Auf dem Bauernhof Olmaņi in Miķeļtornis wird ein Schüler des Künstlers Vilhelms Purvītis, der livische Maler Andrejs Šulcs (1910–2006), geboren. Auf dem Friedhof von Miķeļtornis wird 1978 ein Denkmal für livische Dichter (das erste Denkmal für Liven) eröffnet. Es ist geplant, bis 2019 im Dorfzentrum das Kunstobjekt des Künstlers Ģirts Burvis „Jahrhundert der Segelschiffe“ zu eröffnen. 

N/A

Es wäre schwierig, nicht nur in der Region Vidzeme, sondern auch im ganzen Lettland einen anderen ebenso natürlichen Hof zu finden. Die Gäste können in einer alten Kornkammer übernachten, die ihren Duft noch erhalten hat, den Wirt bei der Arbeit in der Schmiede beobachten und selber einen Nagel schmieden, Ziege melken, auf Gänse aufpassen, sowie an Arbeiten auf dem Land teilnehmen: jäten, Heu ernten, Bogenschießen ausprobieren und die Sauna genießen.

N/A

Als die größte Ortschaft begann sich Saulkrasti am Ende des 19. Jahrhunderts zu bilden, wenn kleine Fischerdörfer – Neibāde, Pēterupe und Katrīnbāde zum populären Erholungs- und Badeort der Rigenser wurden. Das hat sich rasch den Bau der Sommerhäuser beigetragen. Auf die Entwicklung des Kurorts hat sich auch den 1905 eröffneten Schiffsverkehr zwischen Rīga und Saulkrasti ausgewirkt. Es wurden neue Kurhäuser, Restaurants gebaut und eine andere mit dem Kurort verbundene Infrastruktur entwickelt. Zur Verfügung der Besucher standen in der Sommerzeit verschiedene Veranstaltungen, Bälle und Konzerte mit dem Teilnahme der Orchester aus Rīga. Die nächste Etappe der Entwicklung des Kurorts waren eine in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gebaute Automobilstraße und eine Eisenbahnlinie zwischen Rīga und Saulkrasti. In der Sowjetzeit wurden Erholungshäuser, Sanatorien und neue Sommerhäuschen gebaut. Saulkrasti wird eine Stadt. Heutzutage lockt die Stadt Saulkrasti nicht nur durch den weißen Sandstrand, sonder auch durch verschiedene jährliche gesellschaftliche Veranstaltungen, den Pfad des Sonnenuntergangs und die Weiße Düne, das einzigartige Fahrradmuseum von Saulkrasti, den Meerespark und die Badestelle „Centrs”, den Saules Platz u.a. Objekte an.

N/A

In Ģipka wurde die erste Seefahrtschule in Kurland gegründet! Es geschah 1869 – einige Jahre nach der Gründung der Seefahrtschule in Ainaži. Diese Seefahrtschule war der 2. Kategorie, die die Steuermänner auf großer Fahrt und Kapitäne der Küstenschifffahrt vorbereitete. 1894 wurde die Schule nach Mazirbe verlegt. Vor der Eröffnung der Seefahrtschule befand sich seit 1860 in diesem Gebäude eine Schule, aber 1867 wurde für die Bedürfnisse der Seefahrtschule einen zweiten Stock gebaut. Das Gebäude ist bis heutzutage erhalten geblieben und ist in ein Wohnhaus umgebaut. Die Seefahrtschule (in Ģipka und Mazirbe) hat während ihrer 28-jahrigen Existenz mehr als 200 professionelle Seeleute vorbereitet und den Schiffbau in den livischen Küstensiedlungen gefördert. (Die Quelle: Roja TIZ) 

N/A

In 1877, Baron August von Pistohlkors, celebrating the merits of his ancestors in the foundation and development of Neibāde, ordered a monument to be erected in the park. After World War I, in the early 1930s, the monument was accidentally found during the cleaning of the bed of the River Ķīšupe. The monument was renovated by the Neibāde Aid and Improvement Society and officially reopened in 1933. The monument also suffered damage after World War II. Now the monument is restored and located in the park of the open-air stage.

N/A

Das Ferienhaus "Vējavas" befindet sich nur 300 m entfernt vom Meer. Die Gäste haben Zimmer in einzelnen Häusern. Gemeingebrauch von der Landsauna mit Kaminsaal und kleiner Küche. Eine Laube für Feiern im Sommer für bis zu 60 Personen. Zeltplätze.Parkplatz.

N/A

This is the ancient shore of the Baltic Ice Lake.  We can only imagine the landscape 10,000 years ago, when the Kurzeme peninsula was covered with vegetation reminiscent of a tundra, and waves from the icy lake dashed against the ancient shoreline.  We know that the lake was full of icebergs of various sizes.  Today the cliff is more than 20 km long (some 9 km of it are in the Slītere National Park), and it is as much as 42 m high.  It is the most impressive cliff of its type in all of Latvia.  At the foot of the cliff are the Irve flatlands (the name comes from the Liv 'īrva' or 'īra', both of which refer to deer).  The flatlands are the former bottom of the Baltic Ice Lake.  The Blue Hills are crossed by many small streams and rivers (Pitragupe, Lorumupe, Kaļķupe, Mazupe, etc.).  Their valleys are the basis for a branched and very complicated system of waterways which look particularly impressive when the trees are bare.  In many places the cliffs and valleys display small areas of sandstone from the Narva suite.  These are Latvia's oldest sediment cliffs that can be seen above ground.  Although the Blue Hills are very impressive in scope, there are only a few places where there are important viewing areas (a viewing tower at the Dundaga-Mazirbe road, the view from the Šlītere lighthouse, the view from Mežlīdumi).  The mightiness of the ancient shoreline can truly be enjoyed from the Cirste-Mazirbe road, the Cirste-Riepaldi road, Mežlīdumi and the Vīdala-Melnsils road).  It is worth visiting the area in the springtime, when the slopes of the Blue Hills seem to be sinking under the fresh greenery.

N/A

Die Sammlung des Museums (gegründet 1954 spiegelt lettische und livische Traditionen der Fischer, Seefahrer und Bauern wieder, deren Umfeld und Lebensart. Man kann hier Fischerhöfe mit Netzhütten und Räucherhäusern, Scheunen, u.a. sehen. Hier gibt es Fischerboote und die größte Ankersammlung des Baltikums mit etwa 100 Exemplaren, der Größte davon wiegt 22 Tonnen. Die Windmühle wurde aus Užava hierher gebracht. Im Wohnhaus aus dem 19. Jh. „Smiltnieki” kann man authentische Gegenstände des täglichen Lebens sehen. Das neueste Eksponat des Museums ist ein fast hundert Jahre altes Bethaus der Baptisten von Lielirbe. Beliebt ist eine Fahrt mit der Schmalspurbahn (mazbānītis) (vom 1. Mai bis 31. Oktober), die mit einer Schienenbreite von 600mm eine 1,3 km lange Hügelstrecke befährt, an deren Ende ein Drehkreis angelegt ist. Das Museumsgebäude ist nach dem Vorbild der ehemaligen Bahnstation von Mazirbe erbaut worden. Das Museum ist ein Teil des Küstenparkes, hier gibt es auch Kinderspielplätze und einen Ankerpfad.

N/A

Aus Lehm, Steinmasse und anderen Materialien formt die Töpferin Geschirr und verschiedene Gegenstände für Innenausstattung und sie brennt ihre Werke in einem offenen Brennofen. Die Besucher können hier an einer Führung teilnehmen, die Handwerkerin bei ihrer Arbeit beobachten, selber eine Tasse formen, sowie die Werkstatt beim Öffnen des Brennofens besuchen.

N/A

Bei einem Spaziergang einen 1 km langen Landweg entlang, der sich gemütlich am Meer entlang erstreckt, kann man einen echten Zauber der Siedlung spüren. Auf der rechten Seite sind zerstreute Steine, kleine Blumengärtchen an der Seeküste, Bänke, die laden ein niederzusitzen, gestürzte Boote zu sehen. An der Küstenseite befindet sich mehr als 100 Jahre die jetzige Bibliothek von Kaltene. Das Gebäude wurde 1899 als ein Sommerhaus des Barons Nolcken aus Nogale gebaut und mehrfach umgebaut. Deswegen änderte sich auch die Rolle dieses Gebäudes in der Gesellschaft. Ursprünglich befand sich hier seit dem Jahr 1926 eine Schule, danach – ein Klub, aber seit dem Jahr 1992 – wieder eine Grundschule. Wenn man den Weg entlang geht, sind gepflegte, schöne kurländische Küstenhöfe zu sehen, zwischen denen man auch die Häuser der alten Fischer und Schiffbauer finden kann, wie das Haus “Burliņi”.  Bei dem Flussschen Žulniekvalks befand sich auf dem Hof ‘Smilgas” eine Schmiede des Schiffsschmiedes Pēters Valdemārs, der damals der Hauptschiffsschmied auf dem Gelände von Kaltene bis Upesgrīva war. (Die Quelle: Roja TIZ)

N/A

In den historischen Quellen wurde das Dorf 1310 erwähnt. Im Jahr 1582/1583 waren im Gemeinderegister von Piltene im Dorf acht Bauernhöfe eingetragen, in Jahr 1731 im Registerbuch des Landguts Dundaga (Dondangendrei. 1826 wohnten in jedem Bauernhof 16–17 Personen, im Dorf insgesamt rund 60 Einwohner. Die Angaben von 1935 besagen , dass in Saunags alle 49 Liven die livische Sprache beherrschten, aber nur 11 von ihnen in der Familie Livisch gesprochen haben. Im Haus Rūpnieki von Saunags befand sich ein Geschäft, dessen Eigentümer Kārlis Tilmanis gewerblich Sprotten gesalzen hat. In Saunags wurde der Kapitän auf hoher See Arvīds Ludeviks (1912–1996) geboren. 1945 führte er den Schleppdampfer „Rota“ mit lettischen Flüchtlingen von Ventspils nach Schweden. Das Schiff wurde festgenommen und der Kapitän nach Sibirien deportiert. In Saunags wurde der Kapitän auf hoher See Visvaldis Feldmanis (1938–2017) geboren.

N/A

1.2 km to the south of the centre of Ģipka and on the side of the Jūrmala-Kolka road (P131), this church makes it hard to believe that the rock church was built very recently – after 1992, because it was burned down during the Soviet occupation in 1979.  Ironically, the Dundaga forestry fire safety post was housed in the steeple of the church after World War II.  The ornate altar and organ were destroyed in the fire, but the altar painting, “Christ on the Cross,” was saved.  The church is now once again open for business.

N/A

Befindet sich im Ortszentrum von Kolka, im Hause „Zītari“. Hier sind ethnografisch bedeutendende Gegenstände der Liven aus dem 19. und 20. Jh. zusammengetragen und ausgestellt, ebenso wie Zeugnisse der geistigen Kultur der Liven – Bücher und Schriften in livischer Sprache, auch Video- und Audiomaterialien. Man kann einen Fischerhut und die begehrten Stiefel der Beineschneider sehen. (Beineschneider nannte man die Piraten von Kolka, die nach einer Sage den Seeleuten die Beine abschnitten, um in Besitz ihrer Stiefel zu gelangen. Anm.d.Ü.) 

N/A

Im Birkenhof wird sehr schmackhaftes Roggen- und Weizenbrot in alter Tradition gebacken. Den besonderen Geschmack gewinnt das Brot durch das Backen im über 70 Jahre alten Backofen. Brot kann man bestellen oder nach vorheriger Vereinbarung auch selbst backen.

N/A

Reinis Kaudzīte, co-author of the first Latvian novel “Times of the Land-Surveyors” (“Mērnieku laiki”) stayed in Pēterupe Village from 1913. 
In 1913 R. Kaudzīte bought a small property (currently No. 17 School Street), where he spent the last years of his life along with the lady of the house Karlīna Damroze. After the death of R. Kaudzīte, Karlīne – the well-known and respected midwife – continued to run the household. During Soviet times, the house was converted into a residential building. The neighbouring garden-house also acquired the status of a one-room flat, which in 11 August 1991 was turned into the Public Museum of Saulkrasti History. In 2008 the basic idea of the museum was changed and the house underwent redecoration. Now the museum is dedicated to the life of Reinis Kaudzīte in Pēterupe. The exhibition consists of furniture, crockery, household items, tools, photographs and other items of the early 20th century contributed by Saulkrasti residents. 
“Neighbour’s bench” and a signpost with references to places where the writer once travelled to are located in the garden by the building.

N/A
Usi
Self-catering cottage

Die Nähe zum Kap Kolka und die Luft mit dem Geruch von Kiefern und Meer geben diesem Platz das für die Region Kolka typische Flair, wie man es auf dem Hof „Ūši“ finden kann. Die Gäste werden hier in einer separaten Wohnung mit Dusche und WC untergebracht.

N/A

Das Museum (K. Valdemāra Straße 47) wurde 1969 in einem Gebäude der alten Seefahrtschule eröffnet, die auf die Initiative von K. Valdemārs 1864 gegründet wurde. Während der Schulexistenz haben hier mehr als 1000 Kapitäne und Steuermänner auf großer Fahrt Bildung erworben. Die Exposition des Museums macht mit der Tätigkeit der ersten lettischen Seefahrtschule, sowie mit der Geschichte des Baus der Segelschiffe an der Küste von Vidzeme in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts – am Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt. Im Museumsgarten sind eine Ansammlung von den Ankern und einen Oberteil (renoviert) des seinerzeit abgetragenen Leuchtturmes von Ainaži zu sehen.

N/A

In den historischen Quellen wurde das Dorf bereits 1582 erwähnt. Im Jahr 1736 waren im Gemeinderegister von Dundaga zwei Bauernhöfe in Vaide eingetragen: Lekši und Žonaki. Nach Angaben der Volkszählung im Frühjahr 1935 wohnten in Vaide 106 Menschen, darunter 40 Liven, 60 Letten, ein paar Esten und Deutsche. Am befanden sich im Dorf Vaide 21 Bauernhöfe. Auf dem Bauernhof Lāži von Vaide wurde der erste ausgebildete Live Nika Polmanis (1823–1903) geboren. Sein ganzes Leben verbrachte hier der livische Dichter Alfons Bertholds (1910–1993), der sein Gedicht einer neben dem Haus wachsenden Großeiche gewidmet hat. Mit dem Bauernhof Žonaki ist die große Familie Bertholds verbunden: die livische Erzählerin Marija Šaltjāre, der Segelschiffkapitän Andrejs Bertholds (USA), sein Sohn, der Bibliothekswissenschaftler Arturs Benedikts Bertholds (USA), der livische Dichter Alfons Bertholds, die livischen Sprachkenner Paulīne Kļaviņa und Viktors Bertholds, der Schweizer Arzt Marcel Berthold, der weltbekannte Pianist Arturs Ozolins (Kanada) und die livische Erzählerin und Dichterin Grizelda Kristiņa (1910–2013), die als letzte Muttersprachlerin der livischen Sprache gilt. Auch der Bauernhof Ozolnieki ist mit der Familie Bertholds, der Pflegerin livischer Traditionen und der Sprache Paulīne Kļaviņa (1918–2001) und deren Mutter, der livischen Erzählerin Katrīna Zēberga, verbunden. Die von Paulīne erstellte Sammlung der livischen ethnographischen Gegenstände ist im Lettischen Ethnographischen Freilichtmuseum, in der Scheune des livischen Bauernhofs „Dēliņi”, zu besichtigen. Im Bauernhof Purvziedi in Vaide ist eine Sammlung von Hörnern der Wildtiere zu sehen, die vom Förster Edgars Hausmanis gesammelt wurde.

N/A

This 1995 sculpture by Oļegs Skarainis is at the corner of Dinsberģa and Talsu streets in Dundaga, near the local dairy.  It is dedicated to the strong men of the town, including former Dundaga resident Arvīds Blūmentāls (1925-2006), who lived in Australia, was a great crocodile hunter (some 10,000 in all), and served as a prototype for Paul Hogan in the famous movie “Crocodile Dundee.” 

N/A

Das Gehöft „Lūķi“ ist ein Ort in Jūrkalne, wo Sie in Ruhe in der Natur sein können. Sie können sich in den Cottages im Garten oder im großen Haus entspannen. Jeder Ort ist so gestaltet, dass sich die Gäste wohl und ungestört fühlen. Der Hof verfügt über eine gepflegte Landschaft mit großen Eichen, einem Teegarten, einer authentischen Sauna und Gartenhäusern. Es gibt auch einen Salon mit altem und modernem Kunsthandwerk. Der Bauernhof eignet sich für eine ruhige Erholung oder Familienfeier.

N/A

Zum ersten Mal wurde Kolkaurkundlich als Domesnes  1387 erwähnt und war mit diesem Namen bis zum Anfang des 20. Jh. bekannt. Nach den Angaben des Kirchenbuches von Irbe – Ģipka gab es 1770  in Kolka 4 Bauernhöfe: Krogi, Ūši, Vecvagari und Kabriki. 1844 wurde in Kolka eine Küsterschule eröffnet, in der Nika Polmanis als Lehrer gearbeitet hat, das erste Schulgebäude von Kolka wurde 1881 erbaut. Fast ein halbes Jahrhundert arbeitete dort als Lehrer der Live Kārlis Bernšteins (1881–1951). Als Führer des Aufstandes von Dundaga, der 1859 begann, ist der Sohn des Bauern von Sārnasti in Kolka, der Live Nika Šūbergs (1833–1884) anzusehen. Ende des 19. Jh. gab es in Kolka  392 Einwohner, aber 1935 sind von 343 Einwohnern 145 Liven gewesen. In den 30er Jahren des 20. Jh. sprachen in Kolka 13 Liven fließend livisch. Kolka ist das einzige Dorf an der livischen Küste, das sich auch während der sowjetischen Regelung des Küstengebietes weiter entwickelte, da es zu einem Zentrum der Fischerkolchose wurde. In den 50er–60er Jahren nahm die Bevölkerungszahl schnell zu, es wurden neue Häuser, eine Schule, ein Gesellschaftshaus, ein Kindergarten und Fischverarbeitungsfabriken gebaut. Heute ist Kolka mit 700 Einwohnern das größte Dorf an der livischen Küste. Hier gibt es die Fischverarbeitungsfabrik Līcis-93, lokale Fischer und Fischräuchereien, das Livische Zentrum „Kūolka“ und die livische Musikgruppe „Laula“. Im Bauernhof Ūši kann man livische Gerichte verköstigen.

N/A

In Roja kann man sowohl einen Sandstrand mit eingerichteter Infrastruktur als auch die Steinküste finden. An der Steinküste befindet sich ein Seegeröll von Roja – etwa 2m hoch und 12,5 m im Umfang. Für die Meeresküste ist der Zauber der Landschaft mit zerstreuten Steinen und der gemächliche Lauf der Zeit bezeichnend. Bei der Mündung des Flusses Silupīte ins Meer kann man noch heute Holzfragmente einer alten Barke und Reste der Eisennagel jener Zeit sehen. Seit dem Jahr 1939 war Roja der “Anfangspunkt” der sogenannten “abgesperrten Zone”, in der sich bis zum Jahr 1993 eine Dislokationszone der sowjetischen Armee und Flotte befand. In den Dünen bei der Krasta Straße ist es noch möglich das militärische Erbe der Sowjetzeit zu sehen. Hier befindet sich einen großen Betonaufwurf, von dem die Grenzwächter seinerzeit das Meer überwachten und die Grenzverletzer fingen.Hinter den Dünen befand sich einen Gefechtsübungsplatz der Grenzwächter mit allem Nötigen. In Roja befand sich sowohl eine Grenzwacht als auch einen Flugabwehrradar. (Die Quelle: Roja TIZ)

N/A

Der Leuchtturm wurde in 1925 gebaut. Sein strahlendweißer Turm ist nicht hoch, aber sieht dafür aber eindrucksvoll auf dem abgespültem Felsen aus, der mit Betonblocken gefestigt ist.

N/A

In Ošvalki – in einer Ortschaft zwischen Jūrkalne un Sārnate ist ein Gedenkzeichen “Hoffnungssegel” errichtet worden. Das Gedenkzeichen ist den lettischen Flüchtlingen (1944 – 1945) gewidmet, die über die Ostsee in Fischerbooten nach Schweden geflüchtet sind. Das Zeichen ist in den Dünen zwischen Weg und Meer aufgestellt worden.

N/A
This collection contains bicycles from five different armies and five different eras in the history of Latvia. They include a World War I bicycle from the Russian Empire, a bicycle from the Latvian army, two World War II German bicycles, and a Monark-brand military bicycle from Sweden that was donated to the renewed Latvian army in the 1990s. The exhibition also features items that are related to the use of military bicycles – seals, awards, and information about the bicycle units of Latvia’s Home Guard. This is the only bicycle museum in Latvia, and its exhibits are unique, as well.
N/A

Valdemārpils ist ein kleines und leises Städtchen am Ufer des langen Sasmaka-Sees. Schon am Anfang des 17. Jahrhunderts entstand auf dem Boden des Landguts von Sasmaka eine Siedlung der Handwerker und Kaufleute. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wohnten in den Städten von Kurland viele jüdische Kaufleute und Handwerker, deswegen nannte man damals Sasmaka die jüdische Hauptstadt. 1926 wurde die Stadt in Valdemārpils umbenannt. Das historische Zentrum der Stadt mit der Bebauung des 19. Jahrhunderts ist ein städtebauliches Denkmal. In Valdemārpils sind die lutherische und orthodoxe Kirchen, die ehemalige Synagoge, ein Denkmal für K. Valdemārs, sowie die großartige Elku-Linde zu besichtigen.

N/A

The White Dune is one of the landmarks of Saulkrasti, on the Vidzeme gulf coast. The dune offers a splendid view of the sea, the mouth of the Inčupe River and the vast beach. The White Dune formed as the wind drove beach sand over the clay silt of Baltic Ice Lake. Its white 18 meters high sand outcrop once helped local fishermen find their way home. The dune got its name from its white, hardened layers of sand which look like sandstone.
In White Dune are set up following Nature Design objects: "Entrance gates" which symbolizes White Dune and its fragility. On the wall of this object an information about White Dune are exposed. "Frīda the Hedgehog" and "Fredis the Rabbit"- both objects invite people to be polite when visiting nature sites and not to throw rubbish on the ground as well as to be quiet in the forest. "The bug trail" which helps to understand that humans are not the only one creatures in the nature. "Listening device" which is made in the form of trumpet and helps to listen into the sounds of sea and wind. The approximately 4 kilometers long Sunset Trail winds from the White Dune to the center of Saulkrasti.

N/A

Einer der seltenen Orte, wo eine kleine Gruppe (2 bis 3 Personen) sich in einem Fischerboot auf die See begeben und den Küstenfischfang beobachten kann. In Zusammenarbeit mit anderen Fischern wird diese Möglichkeit auch an größeren Gruppen angeboten. Der auf dem Fluss Svētupe gebaute Neunaugen-Fischzaun unterscheidet sich in seinem Aufbau und in der Art des Fischfangs von den Fischzäunen auf dem Fluss Salaca.

N/A

Von dem Bau eines Hafens träumte K. Valdemārs schon im zarten Kindesalter. Aber nur am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Roja einen sogenannten Schutzhafen gebaut – es wurde einen ~ 213 m langen Schutzdamm im Meer 0,5 km von der Küste entfernt gebaut. Aber dieser Damm zerspaltete sich allmählich und brach endgültig 1933 zusammen. In den 1930er Jahren fing den Ausbau des Flusses Roja an. Bei den Arbeiten wurde einen in Frankreich hergestellten Bagger “Rāpulis” ausgenutzt. Es wurden Wallen aufgeschüttet, Steindämme und Pfahlmolen errichtet, die später mehrmals verlängert wurden. 1932 haben die Fischer selbst eine 107 m lange Mole errichtet. 1972 ist die Hafenmole vollständig renoviert worden. Einst funktionierte hier aktiv bei einer Vereinigung der Fischereibetriebe das Fischerkollektivwirtschaft “Banga”. (Die Quelle: Roja TIZ)

N/A
Der Gedenkplatz der Kämpfe der finnischen Jäger in Klapkalnciems. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1929 hier ein Denkmal für fünf gefallene finnische Soldaten aufgestellt. In der Sowjetzeit wurde dieser zerstört und im Mai 2004 neu aufgestellt. Im Museum von Lapmežciems kann man Fotos sehen und mehr Information über die finnischen Jäger erfahren.
N/A

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat sich zwischen den Höfen “Dzeņi” un “Lielkalni” an der Küste von Vidzeme eine der größten Schiffsbaustellen –  die ehemalige Schiffsbaustelle von Ķirbiži (später – Vitrupe) gebildet, von der heutzutage nichts erhalten geblieben ist. In der Zeitperiode von den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts bis 1929 sind hier 28 Schiffe gebaut worden.

N/A
Das Kap Kolka – ist das ausgeprägteste Kap an der lettischen Meeresküste, wo man den Zusammenstoß der Wellen von zwei „Meeren“ – der Ostsee (das große Meer) und der Bucht von Riga (das kleine Meer) beobachten kann. Das Kap geht noch fünf Kilometer als Sandbank weiter ins Meer bis zum Leuchtturm von Kolka. Am Kap Kolka geht die Sonne im Meer auf und runter, deshalb kann man hier phänomenale Sonnenaufgänge und Untergänge beobachten. Das Kap Kolka ist aber auch ein gefährlicher Platz für Schwimmer wegen der unbeständigen Strömungen und Treibsand. In den Dünen beim Kap Kolka ist ein von Bildhauer G. Burvis gefertigtes Denkmal für „Die vom Meer Genommenen“ aufgestellt. Es ist eine symbolische Pforte, durch die man den Leuchtturm von Kolka sehen kann. Noch gibt es ein altes Schiffswrack, den Stein – das Zentrum Europas und K. Valdemars gewidmete Informationsstände zu besichtigen. Von außen kann man auch eine alte sowjetische Militärbasis besichtigen, die heutzutage vom lettischen Grenzschutz genutzt wird. Während der Frühlingsmigration der Vögel ist das Kap ein bedeutender Platz für Wandervögel, die hier Rast machen und sich erholen. Dieses Naturschauspiel lockt viele Vogelbeobachter an. Für die Bequemlichkeit der Besucher gibt es einen Parkplatz, Bänke mit Tischen und ein Besucherzentrum. In der Sommerzeit gibt es auch ein kleines Café – eine großartige Möglichkeit sich zu kräftigen!
N/A

In den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts war hier eine von der Siedlung Žocene verlegte Schule. Befindet sich bei der Kirche von Ģipka. 1938 hat hier eine Genossenschaft von Dundaga den Handel von Gütern des täglichen Bedarfs organisiert. (Die Quelle: Roja TIZ)

N/A

In dem reizvoll gelegenen Hof, in dem die Landwirtschaft nach einer umweltfreundlichen Philosophie erfolgt, werden etwa 300 Bienenvölker gehalten. Zur Befriedigung der Bedürfnisse der Besucher gibt es einen Hofladen und einen Verkostungsraum. Auf dem Hof kann man Honig aus verschiedenen Blütentrachten kaufen, Pollen (als gesondertes Erzeugnis oder mit Honig vermischt), Propolis (als gesondertes Erzeugnis oder mit Honig vermischt), Bienenbrot, Wachskerzen und andere Souvenirs. Aug dem Hof werden Verkostungen veranstaltet, die auch Met umfassen, zudem gibt es Führungen.

N/A

Die Stadt Jūrmala (die fünftgrößte in Lettland) ist im Jahr 1959 gegründet worden, indem die Städte Ķemeri und Sloka mit dem Bezirk Jūrmala der Stadt Riga vereinigt wurden. Die Stadt dehnt sich 32 km entlang der Küste der Rigaer Bucht. Der Kurort von Jūrmala war früher einer der bedeutendsten seiner Art in Nordeuropa. Diese Tatsache hat auch die Entwicklung des einheimischen und des internationalen Transports und des Verkehrs (Postwagen, Dampfer, Zug) gefördert. Die ersten Kurgäste wurden in Dubulti aufgenommen, wo im Jahr 1834 das erste Sommerhaus, aber im Jahr 1847 – das erste Kurhaus gebaut wurde. Im 19. Jh. wurden die ersten Heilanstalten geöffnet. Ab dem Jahr 1834 wurde mit dem Bau der Sommerhäuser begonnen. Die Entwicklung des Kurortes wurde von dem Ersten Weltkrieg unterbrochen. Nach dem Krieg begann der Kurort aufzublühen und die Zahl der Feriengäste stieg von 12 000 (1920) auf 32 000 (1935). Neben Jūrmala entwickelte sich auch der Kurort Ķemeri, der während der Sowjetzeit zum Ort des Massentourismus geworden war. Heute ist Jūrmala als ein Ort bekannt, wo Konzerte, Festspiele, Ausstellungen, Sportwettbewerbe und andere öffentliche Veranstaltungen stattfinden.

N/A

In den Steinen der Pyramide sind die Namen der örtlichen Häuser eingraviert. Eine 9 m hohe Anhäufung von großen Feldsteinen ist seiner Art ein Denkmal für Krišjāns Barons und seinen Erkenntnissen zum Besten des Volkes. Im Landgut von Valpene hat die Mutter von K. Barons und der künftige Sammler der lettischen "Dainas" (traditionelle lettische Volkslieder oder Gedichte) gelebt. In den Steinen der Pyramide sind die Namen der verschwundenen Häuser eingraviert. Die Richtung der Namen in der Pyramide zeigt einen Standort der ehemaligen Häuser. Der Ideenautor der Pyramide von Valpene war Imants Ziedonis, der Bildhauer – Vilnis Titāns.

N/A

Diese Schmalspurbahn ist eine schöne Möglichkeit, zurück in die Vergangenheit zu kehren – in die Zeit, wenn auf dem Territorium Lettland eine Epoche der Schmalspurbahnen “herrschte”. Bis zu den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts war die Schmalspurbahn an der Küste von Nordkurland im Einsatz und verband die an der Küste liegenden Fischerdörfer. Bis heutzutage sind die Orte (nur kaum erkennbare Korridore im Hintergrund der Natur), einzelne Stationsgebäude oder die Reste erhalten. Im Freilichtmuseum von Ventspils kann man die 1,4 km lange Ringlinie oder 3 km Berglinie interessant fahren. Am Ende der Berglinie befindet sich eine Drehscheibe. Die Lokomotive der Schmalspurbahn ist 1916 in Deutschland gebaut worden. Man kann auch ein Stationsgebäude mit ganzer Ausrüstung besichtigen.

N/A

This is a pergola that is owned by Līga Reitere, who offers medicinal grasses and saunas for adults and children.  She will show you how to tie together sauna switches, fire up the oven in the sauna and create steam inside it.  You can also learn how wild plants can be used for tasty teas or salads, as well as to weave lovely crowns or grass carpets.  Master classes, creative activities, educational seminars, evening sessions and sauna sessions are all available, with Līga also being well informed about local linguistic issues and traditions.

N/A

Der Name Ķemeri (Kemmer) ist in den schriftlichen Quellen zum ersten Mal im Jahr 1561 erwähnt worden. In der zweiten Hälfte des 18. Jhs. und am Anfang des 19. Jhs. war der Heilcharakter der Schwefelquellen und der Schlammbäder von Ķemeri sehr gut bekannt, darum ließen sich hier die höheren Kreise von Kurland behandeln. Die Gäste wurden von den einheimischen Forstaufsehern aufgenommen. Zu dieser Zeit wurden hier die ersten Schlammbäder genommen. Die Entwicklung der Badeorte Jūrmala und Ķemeri wurde für eine Weile von dem Vaterländischen Krieg im Jahr 1812 unterbrochen. Zwei Jahrzehnte später – von 1833 bis 1835 hat die Qualitäten von Ķemeri der baltische Generalgouverneur Graf Carl Magnus von der Pahlen ausprobiert, der die Aufmerksamkeit des russischen Zaren Nikolai I auf die Unterstützung der Entwicklung des Kurortes wendete. Die Bitte wurde unterstützt und im Jahr 1836 stellte der Zar 700 Hektar Staatsland und 100 000 Rubel für den Bau einer Heilanstalt und für das Pflastern der Straße von Ķemeri bis zu der großen Straße Sloka – Tukums bereit. Zwei Jahre später (1938) wurde die erste staatliche Badeanstalt eröffnet. Dieses Jahr wird auch als das Gründungsjahr des Kurortes angenommen. Der Ruf des Kurortes verbreitete sich im ganzen Russischen Reich und er wurde immer mehr bekannter. In mehreren Etappen wurde mit der Einrichtung des Parks von Ķemeri begonnen, der ein bedeutender Teil des Kurortes ist. In der Mitte und in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. förderte die weitere Entwicklung des Kurortes sowohl der Dampferverkehr, als auch die im Jahr 1877 eröffnete Eisenbahnlinie von Riga nach Tukums. Im Jahr 1912 wurde die direkte Bahnverbindung Ķemeri – Moskau eröffnet. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg erreichte die Zahl der Patienten 8300 Menschen pro Jahr. Das Moor von Ķemeri war für mehrere Jahre die Frontlinie des Ersten Weltkriegs und der Kurort wurde erheblich zerstört. Trotzdem blühte der Kurort nach dem Krieg schnell auf und Ķemeri wurde zu einem beliebten Erholungsort der Einwohner von Riga und zu einer der modernsten Kuranstalten in Europa. Im Jahr 1924 wurde in Ķemeri eine neue Badeanstalt mit Schlammbädern gebaut, die zu dieser Zeit eine der modernsten Badeanstalten in Europa war. Im Jahr 1936 hat der Staatspräsident Kārlis Ulmanis einen der bedeutendsten Bauten der ersten Unabhängigkeit Lettlands – das Hotel Ķemeri – eröffnet. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg – während der Sowjetzeit – hat sich der Kurort erweitert und in seiner Umgebung wurden fast 10 Sanatorien eingerichtet, wo ungefähr 100 Ärzte gearbeitet haben. Im Jahr 1971 hat Ķemeri den Status als der Kurort der Sowjetunion erlangt. In der Zeit zwischen 1975 – 1985 wurde in Ķemeri das größte Sanatorium mit dem Namen Līva (in seinen Anfängen Latvija) gebaut, das zwei Gebäude, jedes mit elf Etagen hatte. In dem Sanatorium konnten gleichzeitig bis zu 1200, aber in einem Jahr – bis zu 140 000 Patienten behandelt werden. Das Sanatorium wurde am Anfang der 1990er Jahre als unrentabel geschlossen. Bis 1994 arbeiteten in Ķemeri diese fünf Sanatorien Čaika, Daugava, Dzimtene, Ķemeri und Līva (Latvija) und die Poliklinik des Kurortes Ķemeri. Die folgende Zeit kann man als den Niedergang des Rufes des Kurortes betrachten, der davor weit und breit bekannt war.

N/A

Es wird angenommen, dass sich auf dem Hügel Ķezberkalniņš die Burg Lemisele der Liven des Kreises Metsepole befand. Genauso kann man Angaben darüber finden, dass bis zum 16. Jh. aus dem Meer über den Fluss Svētupe und den See Dūņezers bis hier Händler gefahren sind. Im Jahr 1223 hat der Bischof Albert in Limbaži eine gemauerte Burg gebaut. Die Stadt Limbaži wurde wie die Stadt Valmiera zum Mitglied der Hanse. Am Anfang des 16. Jhs. verringerte sich die wirtschaftliche Rolle der Stadt, weil der Fluss Svētupe und der See Dūņezers für die Schifffahrt nicht mehr nutzbar waren. In der Zeit zwischen dem 16. – 18. Jh. haben die Stadt und die Einwohner unter verschiedenen Kriegen, Krankheiten und Bränden gelitten. Im Ergebnis ist die Einwohnerzahl auf acht Menschen gefallen. In der Jahrhundertwende 19.-20. Jh. und am Anfang des 20. Jhs. erneuerte sich hier das wirtschaftliche Leben.

N/A

 Eines der ersten Häuser in Kolka, 1,2 km vom Kap Kolka entfernt, das der nördlichste Punkt in Kurland ist und die Ostsee von der Bucht von Riga trennt.

Hier wird die Vorbereitung des traditionellen nordkurländischen süßen Gerichtes – Sklandrauši – gezeigt, sowie eine Führung für Fußgänger Spaziergang in die industrielle Geschichte von Kolka mit theatralischen Elementen und eine Verkostung der besten Sprotten aus Lettland angeboten.

Lettische Küche: Graupengrütze mit gebratenen Zwiebeln und gebratenem Fleisch, Kefir, Kräutertees.

Das besondere Gericht: Das traditionelle Gericht Sklandrausis.

N/A

Roman Catholic Church of Divine Grace – On 19 April 1998, the so-called “White Sunday” or the Day of Divine Grace, Saulkrasti Roman Catholic Church of Divine Grace was consecrated. The building is 24 m long and its tower is 16 m high. The 300-seat church was designed by the architect Jānis Šrēders. The image of Christ on the altarpiece was derived from the vision of the saint, Sister Faustina, of 22 February 1931 in a monastery in Poland. The altarpiece was created by the artist Ēriks Pudzēns. 14 paintings on the walls of the church depict Christ’s path of suffering from conviction to resurrection. The altar is built of ash. On 2 August 1998, a 7.38 m tall cross was consecrated by Saulkrasti Roman Catholic Church of Divine Grace. At night this cross is illuminated. The cross is similar to the cross of Golgotha in Jerusalem where Jesus Christ was crucified.

N/A

Im erneuerten Herrenhaus des Gutshofes Dunte ist eine Exposition errichtet, die uns mit dem Leben und den Abenteuern des legendären Fantasten und Lügenbarons Münchhausen bekannt macht. Das Erdgeschoss des Museums  ist dem Baron und seinenGeschichten gewidmet, im Obergeschoss kann man eine Wachsfigurenausstellung bedeutender Personen der lettischen Geschichte sehen, außerdem gibt es hier die größte Bierkrug-Sammlung Lettlands. Im Wald sind drei Wanderpfad-Runden mit Holzskulpturen errichtet, der längste davon führt bis zum Meeresstrand. Für Kinder gibt es ein Spielschiff aus Holz.

N/A

This is an ancient Liv village, known as Mustanumm is the last village in the south-easterly direction, and during the mid-20th century, just a few Livonians lived there.  Of 307 inhabitants in 1935, only 15 were Livonians.  At the beginning of the 19th century, there were six farms and a lagoon here, but at the end of the century there were 63 farms.  The valley of the Baķupīte River and the sea had remnants of pilings that provided evidence about a Medieval port.  Legends say that the sea robber Trommel had a castle on the left bank of the river during the 14th century.  Sailing ships were once built in the region, as well. Two locations of cultural and historical importance in Melnsils are the ancient cult location that is the Baķi castle hill, and the castle hill of a sea pirate Trommel.

N/A

This is one of the most important destinations in Northern Kurzeme, offering a wealth of information about the history of the region and the shoreline, its cultural and historical values, the building of sailing ships, fishing traditions, local residents and their work and achievements.  The museum was opened in 1968, and right now it has permanent exhibitions about Krišjānis Valdemārs, the Roja maritime school and the building of sailing ships in the 19th century.  There is also information about the history of fish processing from the 19th century to the present day, the Liv Shore, and the Soviet contributions toward the development of the coastline.  The museum features three women from Kurzeme from different historical periods – Mildiņa, who is a simple fisherman’s wife, Mrs Pauliņš from the era of sailing ship building, and Anna Petrovna from the Soviet era.  The three women offer attractive information about objects that are not exhibited at the museum, also displaying the naughty sense of humour that people in Kurzeme have. (Source: Roja TIC)

N/A

The biography of Krišjānis Valdemārs tells us that during the summer of 1839, teachers and students from the Lubezere school spent a few days on the coastline in Roja, where Valdemārs would later help to build a maritime school.  The area was breath-taking and unforgettable for the little boy.  “The noble appearance of the sea grabbed the spirit of the young man so powerfully that during those three days, I thought about nothing other than the noble sea, with childish courage that allowed me to prepare a plan for a deeper port in the Roja River so that larger boats and small ships could enter it,” Valdemārs wrote. (Source: Roja TIC)

N/A

A small fishermen’s house preserved in the original style, situated not far from the sea in Berzciems, offers 2 comfortable rooms for peaceful rest, with a fireplace and a small kitchen. The family of the owners through many generations try to preserve old fishermen’s traditions, including those in fish processing and smoke curing. The guests have an opportunity to buy local products – smoked fish from the Engure lake and the Baltic Sea.

N/A

Visitors can help to smoke fish, including plaice, bream and garfish, taste the resulting food and listen to stories about seashore fishing traditions. The homestead also features some 20 type of shoreline fencing that are typical of the so-called Liv Shore.

N/A

The River Ķīšupe (length – 31 km) begins its journey in the marshlands of Lēdurga Parish. As the river reaches the seashore, its bed and the location of its mouth often changes. One of the tributaries of the Ķīšupe carries a rather interesting name – Pupaļurga. The name of the River Ķīšupe probably comes from the name of a man and his house. In the 17th century a man named Ķīsis (in English: ruffe) used to live by the river. 

N/A

In a document from 1387, the village is named Minor Irva.  Until the mid-20th century, Mazirbe was the largest Livonian village on the coast of Kurzeme.  It was a fishing village and a centre for fishing.  The village had a church, school, pharmacy, forestry company, several stores, a post and telegraph office, train station, barber shop, bakery and photo workshop, as well as a brick kiln.  During the 1930s, a local fishing co-operative built a fish processing plant here.  The Livonian Association was established here in 1923, and the Livonian People's Centre was opened in 1939.  Oppoite the centre is the Stūrīši homestead (the home of the Taizel dynasty), where you can learn about everyday household objects and, by ordering it advance, taste local foods.  The first chairmen of the Livonian Association, Kārlis Stalte and Māritņš Lepste, lived in Mazirbe.  Cultural worker Kārlis Stalte (1870-1978) spent man years as the verger and organist of a church in Mazirbe.  Mārtiņš Lepste was a Livonian language teacher in the 1930s.  The former Maritime School building can be viewed from the outside.  Some 2,000 students attended the school between 1894 and 1914.  During Soviet years, the army had a base here.

N/A

Open-air functional exhibition of medicinal plants introduces you to a “green pharmacy”. There are more than 300 different plants. Every healthy lifestyle enthusiast can find the secrets of fitotherapy and learn how to use the plants in many different ways – making sauna besoms, aromatic pillows, healthy teas, bath scrubs etc.
Facilities: excursion through medicinal plant garden and collection, tasting of green cocktails.

N/A

is the second oldest navigation structure in Latvia and the only one that is five kilometres from the shore, at the upper edge of the ancient Lake Baltic Ice.  Since 2000 the lighthouse has not served its initial purpose, and now it is the home to the Nature Education Centre "Slītere" of the Slītere National Park.  The centre offers exhibitions about lighthouses in Latvia and the history of the Baltic Sea.  From the upper floor (102 m above sea level) one can see the coast of Saaremaa (approximately 33 km away).  Alongside the lighthouse is the 1.2 km Šlītere nature trail. 

N/A

It is the bicycle collection of father and son Jānis and Guntis Seregins, which is the only collection of antique bicycles in Latvia. They have been collecting cycles since 1977 when they joined the Antique Automobile Club and became fascinated with Latvia’s cycling traditions. The collection’s core is formed from technically unusual bicycles. In total, the museum has approximately 70 Latvian-made and used bicycles. Besides bicycles there are many other pieces of cycling ephemera relating to sport, cycle clubs and bicycle production. The museum has an extensive collection of bicycle brands, bringing together 1000 badges from all over the world. Guided excursions available.

N/A

The first building of the church was built in 1641. The fourth building of the church was only built in 1856 – during the times of Pastor Johann Wilhelm Knierim. Its altar painting – The Crucified Christ (Golgotha) was painted in 1856 by Jozeps Millers, who was influenced by the altar piece in Munich Louis Church created by his teacher Peter Cornelius. An epitaph of Baroness Auguste Amalija von Pistohlkros, the sister of the owner of Bīriņi Manor and the patroness of the church, was immured in the memorial wall. Construction of the tower was completed on 11 June 1856, as evidenced by a memorial plaque on the wall of the church with an inscription “Erbaut von August Pistolkors 1856”. The church was consecrated in 1864. And a year later an organ by Martin Company with 8 registers, which was extended to 14 registers in 1903, was installed in the church. Unfortunately, the organ was destroyed in WW2. Saulkrasti (Pēterupe) Evangelical Lutheran Church survived both World War 2 and the Soviet period. The Soviet era was one of the most difficult times for the church, because many churches in the area were destroyed, pastors were discharged and the congregation fell apart. The Pēterupe congregation remained. As an architectural monument the church was lucky enough to undergo roof repairs of the tower even during Soviet times. Funds were granted by the Chairlady of the Executive Committee Ņina Manzūrova. 

N/A

Vannūzis (Bath) – A building of the five-building complex “Kurhaus”. During the times of the Neibāde resort, this small building used to be a bath place. In order for the guests of the resort to be able to take a dip in the sea water even in bad weather, barrels of water were delivered by horses to the bath place.  

N/A

The “Banquet With Fishermen” event in Roja allows guests to examine the work of fishermen and to enjoy the seafood which they produce. Guests will ride out into the sea in fishing boats and then dine together with the fishermen (fish soup cooked on a campfire, rye bread, butter, smoked fish, beer or kvass, and pastries). The fishermen will teach guests local songs and dances, as well as games related to strength and cleverness. The “Otra Puse” restaurant offers meals.

Latvian cuisine: Fresh fish (“The Morning Catch”), Latvian onion soup, porridge, grit sausage, smoked fish, potato pancakes, rye bread dessert, beer, the “Dzimtenīte” beverage, herbal tea, birch juice, apple cider. 

Special foods: “Made in Roja” – fish from the region, “mackerel in in grass,” “cottage cheese tower with fresh strawberry sauce”.

N/A

The roots of Saulkrasti Secondary School reach back to Pabaži, to 1912, when a young teacher – Olga Veicmane (after marriage: Cīrule) arrived from Riga to teach the sea captain Reisons’ daughter. Soon many other tutor-seekers joined her and in autumn of 1912 a school was established in Pabaži. The school had a good reputation, and pupils came from the entire surrounding area. In January of 1913, the school was moved to more spacious premises at 20 Rīgas Street. 
During World War I the school was ruined and its furniture and equipment were dragged away. In 1918 the school was reopened, giving an opportunity for children to enjoy many interesting and captivating activities such as choir singing, theatre group and a group of new writers. The headmaster of the school Olga Cīrule became the soul of local social life. By 1933, the number of pupils had outgrown the size of the school. Therefore in 1933, the school was moved to 3 Raiņa Street – to the premises of the former outpatient clinic. The school was named Pēterupe Primary School. In 1950, the school became Saulkrasti Secondary School and at the end of 1956 the school obtained a new and beautiful building at 6 Smilšu Street. 

N/A

Laimonis and Ilga Veidemanis lived in Roja 20 or 30 years ago.  They were deaf and loved to produce models of sailing ships of various sizes.  This was based on a dream about the big ships of their ancestors and the wide seas upon which the couple could not sail.  The models are very precise, designed with much care and love.  The couple never learned the secrets of ship models, but their collection has been inherited by Laimonis’ granddaughter, who wants to display the wonderful collection and her grandfather’s careful work to the public.  The hostess welcomes visitors and tells her story about how the models were produced. (Source: Roja TIC)

N/A

was first recorded in documents in 1582.  The shallow water around the village contains many sunken ships.  In 1826, Pitrags had 11 farms and 190 residents.  A saloon was opened in the mid-19th century.  In 1937, the village had 12 old farms and 38 fishing operations (mostly new farms).  There were several fish processing plants in the village.  One of the local residents was the distinguished Livonian language storyteller Marija Šaltjāre (Bertholde, 1860-1930).  She shared more than 200 fairy tales and legends, more than 90 songs and games, etc.  The Pitrags Baptist Prayer House was built in 1902.  It was burned down during World War I, rebuilt in 1925, and renovated in the late 20th century.  The Krogi homestead in the centre of Pitrags has a collection of 27 old types of Livonian coastline fencing.  The owner also offers a chance to help with the smoking of fish and then to taste the resulting product.

N/A

The workshop offers a look at lanterns, candelabras, hinges, fireplace tools, stair railings and gates that have been manufactured there, as well as several exhibits from the 18th century. You can produce your own nail, and the blacksmith will also “test” young couples. He also accepts orders for products.

N/A

The “Strand” Complex – it was the largest and most luxurious recreational complex in Neibāde. It consisted of three buildings, a dance pavilion and a park. Only one building of the hotel, the same as what was once Saulkrasti outpatient clinic at 17 Ainažu Street, has survived until nowadays.

N/A

A traditional Vidzeme country farm 15 km from Limbaži town, where guests have the opportunity to spend the night in a romantic barn. The granary built in 1924 has turned into a granary for receiving guests. There is also a sauna in the barn building, a pond and a river on the territory for fishing or a romantic boat ride, and an outdoor shed.
The owners make unique stump drums, talk about how they are made and allow guests to play them.
Since the summer of 2024, we have been offering guests an educational and entertaining game of orientation and photo hunting, during which you have to get to 12 control points with the help of a map and find the corresponding photo and the answer to the crossword puzzle at each point.

N/A

In 1888, the building, provided for a doctor’s needs, was donated by Baron Alexander Alexei von Pistohlkors to the parish of Pēterupe Lutheran Church. Along with the building, Baron Pistohlkors also donated 6 hectares of land and 10 000 roubles for the doctor’s use. Arvēds von Engelhards became the first medical doctor in Pēterupe. In 1890, the first pharmacy was opened in one room of the clinic, serving people from a wide area; it remained in the building until 1895. This outpatient clinic was the very first stone building in Saulkrasti, the first health authority in a wide area, as well as the first pharmacy. Through its entire lifetime, the house was maintained from voluntary donations – at first by Alexander Alexei von Pistohlkors, then by churchgoers of Pēterupe Parish – therefore by the money of the villagers.
This house also played a role as the place of establishment of the Saulkrasti development society, which was actively supported by many celebrities such as the opera singer Herberts Ozolītis, actresses Tija Banga, Mirdza Šmithene, Lilija Štengele and Malda Gruzevska, composer Alfrēds Kalniņs and many other cultural professionals, artists and writers of that time, who used to spend summers in Saulkrasti. In 1933, the parish converted the outpatient clinic for the needs of a school.
Saulkrasti Primary School was transferred to the building of the former outpatient clinic.

N/A
This is one of the most interesting protected territories in the city of Rīga, and its aim is to protect coastline biotopes – dune and coastal meadows and the birds and plants which are found there (among them, 29% of the species of orchids). There is a marked information trail with a bird-watching tower. This is the only outdoor viewing tower in Latvia that has been adapted for the needs of people in wheelchairs.
N/A

3 km to the south of the centre of Jūrkalne, near the old (gravelled) road between Liepāja and Jūrkalne, is the place where the three-year Feliksberga Maritime School existed between 1871 and 1902.  The building is long gone, and the memorial has involves an oaken boat with two wooden poles on which old ownership signs have been engraved.

N/A

SIA "Limbažu Tīne" ir vilnas pārstrādes uzņēmums ar senām mājas tekstila tradīcijām, kas dibināts jau 1914. gadā. Šobrīd uzņēmumā tiek ražota vilnas dzija, austi augstvērtīgi vilnas un linu audumi, segas, parklāji, pledi, galdauti, dvieļi, lakati un citi tekstilizstrādājumi. Limbažu Tīne ražo etnogrāfiskos audumos pēc autentiskajām Baltijas reģiona kultūrvēsturiskā mantojuma paraugiem.  

N/A

The owners are third-generation fishers, and they will be happy to sell you some smoked local fish. Tour groups can take part in active leisure related to cultural aspects of smoking tasty fish (tossing a boot into the sea, stories from fishermen’s wives, a theatrical performance, and the smoking and tasting of fish).

Latvian cuisine: Smoked and dried plaice, hot-smoked eelpout and other fish prepared on the basis of ancient local recipes.

N/A

One of the largest castles in Kurzeme, this building has been preserved in fairly good shape.  Work on its began in the mid-13th century, and it was commissioned by the heads of the Dome Cathedral in Rīga.  In 1434, the estate was bought by the bishop of Kurzeme.  The Maidel and Osten-Sacken dynasties owned it from the 16th to the 20th century.  The Dundaga Castle burned down twice and has been rebuilt many times.  The last reconstruction was in 1905, after the castle was burned down during the revolution.  Of interest on both sides of the castle’s door are stone carvings of a knight and a bishop.  In recent years, the hotel in the castle has been renovated, as has the second floor hallway and a terrace that is popular for weddings.  There are many legends about the castle, including one about a wedding of elves and another about the Green Lady.  Today the building houses the Dundaga School of Music and Art, a hotel, party rooms, the Dundaga Tourism Information Centre and various exhibitions.  It is worth finding a guide to tour the castle.  Groups of tourists can also order tastings of local foods.

N/A

In the 19th century at the seaside of Skulte, a small village formed, which was inhabited by fishermen. The name “Zvejniekciems” (Fishermen’s village) arose from the population's main activity. In 1967 the Skulte part of Zvejniekciems was added to the Saulkrasti township. Nowadays Zvejniekciems is the home of Skulte Port, and the rocky beach of Zvejniekciems is located between the port and Saulkrasti Beach, while the village itself can be proud of the creative heritage left by the architect Marta Staņa (1913–1972).

N/A

Near the place where the Kilmiņupe River flows into the sea is the legendary Trommel castle hill, which was a Medieval fortification.  It is some 100 m from the Kraujas homestead.  An archaeological dig in 1977 found fragments of bricks and pot-bellied stoves, which suggests that the fortifications date back to the Middle Ages.  The location also is linked to stories about a pirate, Trommel, who buried his loot here.  The holes in the area have been left behind by treasure hunters.  Trommel supposedly robbed ships in the Bay of Rīga from the shores of Kurzeme to Roņu Island.  Many ships docked here in ancient times, waiting for better winds so that they could pass by Cape Kolka.  The pirate made use of this fact, also pillaging property from sunken ships.  It is said that Trommel lived in a stone castle. (Source: Roja TIC)

N/A

Izvietots Doles muižas dzīvojamā ēkā, kas celta 1898. g. kā Lēvisu of Menāru dzimtas īpašums. Muzeja krājums ataino Daugavu kā nozīmīgu un vēsturisku ūdensceļu, un tajā apskatāmi baltu cilšu un lībiešu apģērbi, sadzīves priekšmeti u.c. Doles muižas parkā novietoti nēģu tači un rekonstruēts lašu zvejas aizsprosts. Blakus muzejam atrodas 17. gs. Kurzemes hercogistes lielgabals (atrasts Misas upē), kas liets Baldones Dzelzāmurā. Mazliet tālāk apskatāmi 4 Krievijas cara armijas lielgabali, kurus 2007. g. atrada Salaspils būvlaukumā. Ietilpst Doles salas (lielākā Daugavas sala) dabas parka teritorijā.

N/A

Šajā vietā var izjust dabas skaistumu, tās spēku, enerģiju, būt harmonijā ar dabu, kā arī izjust ne tikai akmeņu, augu, latvju zīmju un āderu enerģiju, bet akmeņi te ir kā rota dārzam. Daiļdārzs ir ar skatu uz jūru un ūdenskritumu kaskādi, kura priecē pavasarī un rudenī, bet vasarā tā ir akmens upe. Tas atrodas 1 km uz ziemeļiem no Tūjas autobusa pieturas. Dārzā apskatāmas 28 skujeņu, 14 dekoratīvo krūmu, kā arī 13 rododendru šķirnes, alpenārijs un ziemcietes. Ir interesanta akmeņu kolekcija, iespējama to enerģētiskā lauka noteikšana, dārzs ar ezotēriku. Apskatāma Vidzemes akmeņainā jūrmala. Daiļdārzs daudzkārt godalgots Salacgrīvas novada un Latvijas valsts mērogā.

N/A

1991. gada 14. jūnijā Pēterupes draudzes baznīcas dārzā atklāta tēlnieka Zezostra Ķēdis piemiņas zīme represētajiem 1941. un 1949. gadā. (Avots: Saulkrastu TIC)

N/A

Viesnīca Liepupes muiža ir izvietota skaistā 18. gadsimta muižas ēku kompleksā, kuru ieskauj parks un kurā tiek piedāvāti 16 izsmalcināti numuri 2 ēkās – muižas galvenajā Kungu ēkā un blakus esošajā Pārvaldnieka ēkā. Viesiem, kas nakšņo Pārvaldnieka (Baltajā) ēkā, ir pieejami arī Suite apartamenti (2) ar āra burbuļvannu un terasi ar brīnišķīgi skatu uz ezeru.  Apartamenti ir ieturēti romantiski elegantā lauku stilā – sienas grezno ekskluzīvā britu zīmola Sanderson tapetes, istabās ir īstu koka dēļu grīda. Izsmalcinātas detaļas ir it visā – to var baudīt gan ērtajos matračos ar satīna gultas veļu, gan vannasistabās ar īstām čuguna vannām un tām pieskaņotu ekskluzīvu aprīkojumu.

Restorāns piedāvā  apvienot garšas baudās mūsdienīgu pilsētas kulinārijas izsmalcinātību ar senām lauku ēdienu gatavošanas tradīcijām. Maltītes pamatā ir svaigi sezonāli produkti, kurus piegādājuši vietējie lauksaimnieki vai kuri izaudzēti pašas muižas ekoloģiskajā garšaugu dārzā.

N/A

Košragu uzskata par jaunāko lībiešu jūrmalas ciemu (veidojies 17. gs.). 1826. g. Košragā bija 78 iedzīvotāji. 1832. g. Žokos atvēra Dundagas jūrmalas ciemos pirmo lasītmācīšanas skolu lībiešu bērniem, kur par skolotāju strādāja pirmais profesionālo izglītību ieguvušais lībietis Nika Polmanis, kurš austrumu izloksnē iztulkoja Mateja evaņģēliju. Košragā bija vējdzirnavas, ūdensdzirnavas, laivu būves vieta. Pavasaros te piestāja laivas ar darba meklētājiem no Sāmsalas. 1932. g. izbūvēja ostu, 1938. g. - molu mudas (jūras mēslu) vākšanai. Pagājušā gs. 30. gados Košragu regulāri apmeklēja somu un igauņu valodnieki, kuri te savāca visvairāk lībiešu folkloras vienību. Norpiedagu mājas cēla lībiešu sabiedriskais darbinieks - Didriķis Volganskis (1884 - 1968). Tur piedzima viņa dēls - lībiešu kultūras darbinieks, mācītājs (Somijā) Edgars Vālgamā (Volganskis, 1912 - 2003), kurš lībiski pārtulkoja A. Pumpura eposu „Lāčplēsis” somu valodā. Mūsdienās Košrags ir valsts nozīmes kultūras piemineklis.

N/A

Kaltenes luterāņu draudzes un baznīcas vēsture aizsākusies 1567. gadā, kad Kurzemes hercogs Gothards Ketlers izdevis pavēli būvēt Kurzemē jaunas baznīcas. Kā viena no tām tapusi arī baznīca Kaltenē. Tā saukusies par Svētās Katrīnas baznīcu. 1848. gadā vecās koka baznīcas vietā uzcelta baznīca no māla kleķa. 1880. gadā tai piebūvēta sakristeja, bet pati baznīcas ēka tikusi pārbūvēta un paplašināta 1896. gadā. Tā cietusi pirmā pasaules kara laikā no krievu mīnu kuģa šāviņa. Baznīca atjaunota 20.gs. divdesmito gadu pirmajā pusē. Kaltenes baznīcas altārgleznu „Kristus un Sv. Pēteris uz jūras” gleznojis M.Pols 1898. gadā (pēc R.Rihtera darba motīviem).18.gs. darinātā kancele un ērģeles, kas atrodas baznīcā ir valsts aizsargājamie kultūras pieminekļi. Ērģeles būvējis ērģeļu speciālists Augusts Martins 1843. gadā, un tās sākotnēji uzstādītas Gulbenes baznīcā. 1943. gadā ērģeles pārvestas uz Kaltenes baznīcu. Šīs ērģeles ir vecākais līdz mūsdienām saglabājies A.Martina būvētais instruments. Baznīcas zvans izgatavots 2006. gadā „Liepājas Metalurgā”. 2012. - 2013. gadā pie baznīcas uzcelta jauna draudzes māja. Pie baznīcas vārtiem uzņemti pirmie kadri kinofilmai "Il­gais ceļš kāpās", kā arī "Meldru mežs". Turpat netālu atrodas mājas ar nosaukumu „Putniņi”. 1921. g. šajās mājas Kaltenē viesojies pats tā laika Kultūras ministrs Rainis. Šeit tajā laikā atradās veikals. 2. pa­saules kara laikā vācieši nodedzināja vecās Putniņu mājas. (Avots: Rojas TIC)

N/A

Garš ciems abpus Lūžņas upei. 1937. g. te bija 36 mājas un 2 laivu piestātnes. 19. gs. 60. gados Lūžņa kļuva par vienu no kuģubūves vietām, bet padomju okupācijas gados tuvumā atradās militārās bāzes. 20. gs. 30. gados te vairākkārt ieradās somu valodnieks Lauri Ketunens ar igauņu studentu Oskaru Loritsu, kuri sagatavoja lībiešu valodas vārdnīcu. Lūžņā dzīvoja pirmais lībiešu mākslinieks Jānis Belte (1893 - 1946). Lūžņas lībiešu zvejnieka un zemkopja sēta “Dēliņi” apskatāma Latvijas Etnogrāfiskajā brīvdabas muzejā.

N/A

Pēterupes Mācītājmuiža rakstītos avotos minēta kopš 17.  gs.  beigām.  Muižas parks un ēkas daļēji saglabājušās līdz mūsdienām, arī mācītāja Jāņa Neilanda 1879. gadā stādīta liepu aleja Smilšu ielas galā. un Johana Vilhelma Knīrima  1869. gadā stādītais dižozols. Pēc 1908. gada ugunsgrēka Mācītājmuižas ēka tika atjaunota un daļēji pārbūvēta. Padomju laikos draudzei īpašumu atņēma un māju nosauca par „Līgotnēm”. Vācu laikā mācītājmuižā dzīvoja leģionāri. Pēc kara tika iekārtota slimnīca, tad – vidusskolas internāts, pēc tam ēka pārbūvēta dzīvokļos skolotājiem. Šobrīd ēka ir atkal draudzes īpašumā un šeit dzīvo draudzes mācītājs ar ģimeni. (Avots: Saulkrastu TIC)

N/A

Pēterupes labajā krastā atrodas Saulkrastu vēsturiskā teritorija Pēterupes ciems. Domājams, ka ciems sācis veidoties ap lūgšanu namu (kapelu) tā sauktajos zviedru jeb katoļu laikos. Lūgšanu nams bija nosaukts apustuļa Svētā Pētera vārdā, tādēļ arī upei un ciemam dots tāds nosaukums. Pēterupes ciemu varam uzskatīt par vecāko ciemu Saulkrastu novadā. Pēterupē vecākie laikmeta liecinieki ir Mācītājmuiža, Pēterupes ev.luteriskā baznīca, doktorāts un vecais koka apbūves centrs. (Avots: Saulkrastu TIC)

N/A

Iespējams, ka Baķu baznīckalns ir bijusi sena kulta vieta. Mūsdienās tā ir kāpās esošs kalniņš, kas izmēros ir nedaudz lielāks par pārējiem. Par šo vietu ir zināms nostāsts, ka kalnā nogrimusi baznīca. Vietas ar nostāstiem par nogrimušu baznīcu var liecināt, ka konkrētajā vietā kādreiz atradusies kāda kristīga vai arī pagāniska lūgšanu vieta. (Avots: Rojas TIC)

N/A

Vietējais uzņēmums, kas gatavo lielisku zivju kulinārijas produkciju. Ar savu plašo un kvalitatīvo sortimentu tas ir iekarojis stabilu vietu Latvijas tirgū. Piedāvā vairāk kā 50 dažāda veida zivju kulināriju - marinētas zivis, zivis želejā, zivju salātus, gan arī saldētas zivis un filejas. (Avots: Rojas TIC)

N/A

Pili cēla kā militāri stratēģisku objektu, tādēļ tā savā pastāvēšanas laikā ir piedzīvojusi dažādus laikus un varas. Celtne (pirmoreiz pieminēta 13. gs. beigās), neskatoties uz postošajiem kariem, ar minimālām izmaiņām ir saglabājusi savu ordeņa pils pamatapjomu un būtību, kas ir Latvijai unikāls gadījums! Dēvēta arī par Latvijas vecāko viduslaiku cietoksni. Kopš 2001. gada ēkā ir izveidots Ventspils muzejs – viens no modernākajiem Latvijā.

N/A

Brīvdienu namiņš "Pie Andra Pitragā" atrodas Dundagas novada Kolkas pagasta Pitraga ciemā "Krogu" mājās. Gan brīvdienu namiņš, gan kempinga laukums atrodas klusa meža ielokā, netraucētā atmosfērā no pārējās apkārtnes tikai kādus 800 m no jūras piekrastes. Kempinga laukumā var uzņemt ap 50 teltīm un 3 treileriem. Ir arī iespēja aplūkot visdažādākos senatnīgo žogu veidus vienuviet, kā arī pastaigāties pa 1 km garo meža taku.
Paralēli naktsmītnēm saimnieki nodarbojas arī ar zivju kūpināšanu un tirgošanu, piedāvā zivju degustācijas grupiņām.

N/A

SIA N. Bomja maiznīca „Lielezers” atrodas Limbažos. Uzņēmums dibināts 1991. gadā. Maiznīca piedāvā dažāda veida rudzu maizes, kviešu maizes un konditorejas izstrādājumus.

Maiznīcas “Lielezers“ lepnums ir īsta rudzu maize un sadskābmaize, kas ceptas pēc ilgas un darbietilpīgas tehnoloģijas. Pašu dzirnavās tiek malti Latvijā audzēti rudzu un kviešu milti, bet plaucējumi tiek diennakti nogatavināti pašu darinātajos apses koka kubuliņos un raudzēti ar ieraugu. Klaipus dala un veido tikai ar rokām. Maizes ražošanu vada pieredzes bagāti maiznieka amata meistari ar palīgiem - maiznieka amata zeļļiem.

Tiek piedāvāts ražotnes apmeklējums un tikko ceptas maizes degustācija.

N/A

Igates pils "Dzirnavu krodziņš" atrodas klusā un gleznainā vietā, netālu no Limbažiem, 76 km attālumā no Rīgas. Šeit ir viegli nokļūt gan ar sabiedrisko, gan arī ar personīgo transportu.
Pils teritorijā uz veco dzirnavu pamatiem izveidots Dzirnavu krodziņš, kurā joprojām griežas dzirnavu rats, samaldams graudus, no kuriem pavāri gatavo gardus senlatviešu ēdienus. Piedāvā plašu ēdienkarti un klāj arī banketus. Vasarā ir arī galdiņi terasē ar skatu uz dzirnavu dīķi.

N/A

Ļoti interesants zvejniecības vēstures piemineklis. Sedumi ir kādreizējās zvejas laivu piestātnes, kurās zvejnieki cēla tīklu būdas un glabāja savu inventāru. Sedumiem bija arī sociāla loma – tajos pulcējās vīri, sprieda par turpmākajiem darbiem, bet sievas un bērni taroja tīklus (lasīja zivis ārā no tīkla, kad tas pilns ar lomu). Bigauņciema sedumu tīklu būdas laika gaitā ir ieskalotas jūrā, bet Ragaciema sedumi – daļēji gājuši bojā. Lapmežciemā esošie ir vislabāk saglabājušies. Viena no tīklu būdām ir atjaunota, bet pārējās atrodas ļoti sliktā stāvoklī. Tas varbūt ir arī iemesls, kādēļ, ejot gar jūras krastu, tām ir jāpievērš uzmanība un jāuztaisa kāda „vēsturiska" foto.

N/A

Šeit uzstādīts piemiņas akmens K. Valdemāram, kas vēsta par viņa nopelniem Latvijas valsts attīstībā un veidošanā. Šajā vietā kādreiz atradās Rojas, jeb Lubezeres jūrskola, kurai blakus atradās skolotāju māja, kas saglabājusies līdz mūsdienām. Pašreiz te ierīkota Rojas ģimeņu ārstu privātprakses. Jūrskola pastāvēja laikā no 1873 – 1915. gadam, bet 1. pasaules kara laikā to sagrāva. Jūrskolā sagatavoja tuvbraucējus stūrmaņus. Šeit varēja mācīties bez maksas un mācību vielu apgūt latviešu valodā. Latviešu jūrnieki bija pazīstami Krievijā un ārzemēs, pat Amerikas kontinentā. Viņi tika cienīti lietpratības, krietnuma un uzticības dēļ. (Avots: Rojas TIC)

N/A

Saimnieki piedāvā iejusties bitenieka arodā – vērot bišu dzīvi stropā (bitenieka tērpā), iziet bišu taku un kāpt kokā ar dzeiņa palīdzību. Te var liet vaska sveces un iegādāties biškopības produktus (medus, ziedputekšņi u.c.). Vasarā darbojas kafejnīca. Piknika vietas.

Latviešu vistuve: Pupiņu un frikadeļu zupa, pankūkas ar ievārījumu, mājas limonāde, zāļu tējas.

Īpašais ēdiens: „Bukstiņputra laumiņu gaumē”.

N/A

Senās Baltijas jūras stadijas - Litorīnas jūras krasta veidojumi dabā izpaužas kā neliels un lēzens stāvkrasts, kas veidojies aptuveni pirms 4500 - 5000 gadiem. Krasta nogulumu materiāls – oļi un grants satur bagātīgu Litorīnas jūrai raksturīgu faunas atlieku kompleksu. Vislabāk senā jūras krauja izsekojama pie Dobeļu mājām, Kaltenē. Senā krasta krauja Kaltenē, ir viens no nedaudzajiem posmiem Rīgas jūras līča piekrastē, kur Litorīnas jūras laikā ir bijis abrāzijas krasts. Seklos jūras līčus ir iecienījuši putni, kas te barojas un atpūšas migrāciju laikā. (Avots: Rojas TIC)

N/A

Agrākais mājas nosaukums bija „Forstei” (tulkojumā nozīmē  mežziņa  māja). Tā celta, izmantojot vecās Bīriņu pils baļķus. Ēkas pirmais īpašnieks bija Bīriņu muižas barons Aleksandrs Aleksejs fon Pistolkorss. Tajā dzīvoja muižas virsmežzinis Pauls Moltrehts, vienlaicīgi tā bija virsmežziņa darba, dzīves vieta un muižas medību māja. Ēka vairākkārt pārbūvēta. Līdzīgu izskatu patreizējam un arī simboliskos brieža ragus tā iegūst 1891. gadā. Neatkarīgās Latvijas laikā mājai tika latviskots nosaukums – „Meža māja”. Vairākkārt mainījušies arī tās īpašnieki. 30. gados tā kļūst par kultūras un mākslas darbinieku atpūtas mītni. Šeit 1937.  gadā vasaru pavadīja komponists  Alfrēds Kalniņš,  strādājot  pie  pirmās  latviešu  operas  “Baņuta” partitūras interpretācijas otrajam iestudējumam. Pēckara periodā No 1945.gad līdz 1956. gadam ēkā atradās Saulkrastu Ciema Padome, Saulkrastu rajona laikā Tautas izglītības nodaļa. Pēc tam uz ēku no Jūrmalas tika pārcelta bērnu sanatorija „Ugunskurs”, kura vēlāk pārdēvēta Saulkrastu vārdā. Šobrīd ēka ir privātīpašums. (Avots: Saulkrastu TIC)

N/A

Viena no retajām vietām pasaulē, kur joprojām nēģus rūpnieciskā mērogā zvejo, izmantojot > 150 gadu senu metodi – taci, kas ir pāri upei uzcelta laipa ar murdiem. Uz Salacas ir trīs tači. Vietējā zvejnieka pavadībā var iepazīt zvejas procesu, nobaudīt un iegādāties uz vietas ceptus nēģus.

N/A

Līdz ar kūrorta Neibāde izveidi 1823. gadā, aizsākās rūpes par viesu atpūtu. Parku, kas veidots angļu stilā, radīja dārznieks Akerbergs, kuru barons Augusts fon  Pistolkorss atveda no Igaunijas. 20.gadsimta 20.-30. gados Pēterupes – Neibādes jūrmalas palīdzības un labierīcības biedrība rūpējās par karā nopostītā kūrorta pieminekļa un parka rūpīgu atjaunošanu un kopšanu, Saulkrastu izdaiļošanu, organizēja sarīkojumus, nodibināja teātri un kori, kuru vadīja Olga Cīrule. Saulkrastu estrādē vienmēr ir notikuši svētki. Īpaši izceļams 1933. gada 16. jūlijs, kad estrādē atzīmēja Neibādes un Pēterupes pārdēvēšanu par Saulkrastiem. Estrāde vairākkārt tika pārbūvēta un uzlabota. Gan padomju laikā, gan arī vēlāk šī vieta ir vietējo cilvēku satikšanās vieta gan priecīgos brīžos, gan pārmaiņu brīžos, gan atceres brīžos. Estrādē ir meklējami pirmsākumi Tautas Frontes Saulkrastu nodaļas veidošanai. Šobrīd estrāde ir pulcēšanās vieta vasarā nedēļas nogalēs apmeklējot dažādus pasākumus. Katru gadu šeit notiek Saulkrastu pilsētas svētku koncerts. (Avots: Saulkrastu TIC)

N/A

Mekes krogs atvērts Tallinas un Rīgas šosejas piecdesmit pirmajā kilometrā. Krogi mēdza atrasties ceļmalas krogus mājās, pilīs, rijās un dzirnavās - šis krogs ierīkots 110 gadus vecā kūtī. Blakus krodziņam atrodas lepnais, 1907. gadā no Tūjas sarkanajiem ķieģeļiem celtais pagastnams. Ēdienu klāstā — mūsdienu latviskā virtuve. Vasaras sezonā ģimenes ar bērniem priecē kazlēni un truši. Ir rotaļlaukums un šūpoles lieliem un maziem.

Piedāvā nakšņošanu viesnīcā "Meke".

N/A

Limbažos, Cēsu un Dailes ielu krustojumā atrodas Latvijas himnas autoram veltītais piemineklis. Pieminekļa autori ir tēlnieki Z. Rapa un J. Rapa. Pieminekli atklāja 1998. gada 16. maijā, kad Limbažos svinēja 775 gadu jubileju.

N/A

Kaltenes mežā apskatāms nostāstiem apvīts dabas brīnums - Kaltenes kalvas, jeb Valna kalvas. Akmens krāvumu 2 - 3 km attālumā no jūras, mežā, izcelsme saistīta ar Baltijas ledus ezera krasta veidojumiem. Velna kalva ir lielākā no kalvām. Savulaik Velna kalva bijis skaists akmeņu krāvums, tik milzīgs, ka „sniedzies līdz koku galotnēm”. Agrākajās kartēs atzīmēts tās absolūtais augstums vjl. - 20 m. Tajā bijis daudz savdabīgas formas akmeņu, to vidū daudzi pilnīgi lodveidīgi, kā arī šķīvjveidīgi. Šī kalva tika gandrīz pilnīgi iznīcināta 1960 – 1970 – jos gados ceļu būvei iegūstot šķembas. Līdz mūsdienām palikusi vairs tikai samērā neliela kalvas apakšējā daļa, kuras garums ir ap 300 m, augstums 2 m. Zinātnieki izsaka arī domu, ka kalvas senatnē varēja būt svētvietas, jo par tām saglabājušās daudz teikas un nostāsti. Kalvu apskates nolūkā ir izveidota labiekārtota dabas taka ar pastaigu laipām, informācijas stendiem un nelielu stāvlaukumu. (Avots: Rojas TIC)

N/A

Kapsēta šajā vietā (Siguļi) pastāv jau no 1773. gada. Carnikavas kapos dus izcilais latviešu tautas dzejnieks Ojārs Vācietis (1933. – 1983.), kur tam uzstādīts piemineklis. Apskatāma arī 18. gs. celtā Carnikavas muižas kapliča un muižas nomnieka Falka kapakmens.

N/A

38 m augstais Ovišu bākas mūra tornis (signāluguns - 33 m augstumā) celts 1814. g. un bez ievērojamām izmaiņām darbojas arī mūsdienās. Šī ir mūsu valsts vecākā funkcionējošā bāka.
Teritorijā labi saglabājusies bākas darbinieku ēka, celta 1905. gadā. Kad šaursliežu dzelzceļa maršrutā Ventspils - Mazirbe sāka kursēt mazbānītis, šajā ēkā pāris telpu tika atvēlētas Ovīšu stacijai. Palīgēkā izveidots Ovīšu bākas muzejs, kur var iepazīties ar Latvijas bāku vēsturi, izvietojumu un tehniskajiem rādītājiem.

N/A

The tavern is located in the old log building close to Liepupe Church. There is an old cattle-shed next to the tavern where we make meat and sausage products that you can purchase in the Sudrabņi meat and sausage store. We offer tours and tastings.

N/A

This is one of the oldest Livonian villages, recorded in documents for the first time in 1387.  The old road from the Dundaga Estate to Sīkrags existed in the Middle Ages.  During the 17th century, Sīkrags was one of the most important small ports in Northern Kurzeme, receiving ships from England, Holland and Lubeck that carried coal, grain and other products.  Before World War I, there were five sprat smokehouses in the village, and some 55 fishermen lived there during the 1920s and 1930s.  Among those to have been born in Sīkrags was the Livonian cultural activist Hilda Grīva (Cerbaha, 1910-1984), seafaring captain Kārlis Anbanks (1884-1937), Baptist preacher Kārlis Lāceklis (1904-1970), linguist and tradition specialist Pēteris Dambergs (1909-1987), and graphic artist Baiba Damberga (b 1957).  Today the village is a cultural monument of national importance.  It is crossed by a bike route, with a commemorative stone where the narrow-gauge railroad station once stood.  Sīkrags, like neighbouring villages, is in the Slītere National Park.

N/A

Lamprey catching and processing traditions started long ago in Carnikava, in the place where the River Gauja enters the sea. On the tour you can find out about lamprey and their preparation methods, as well as enjoy them grilled, jellied or in the form of lamprey sushi.

Latvian cuisine: Grilled lamprey, jellied lamprey, lamprey sandwiches.