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Der Jakob-Weg

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Foto Name Beschreibung
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Das einzige Baukomplex aus dem 17. – 18. Jh. solcher Art im Baltikum, entstanden an den Ufern eines kleinen Flusses. Stellenweise fließt der Fluss entlang den Hauswänden. Das lettische Venedig.

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Renda ist eine alte Ortschaft, die schon 1230 urkundlich erwähnt wurde. Im 13. Jahrhundert war Renda ein der Zentren der alten kurischen Staat Vanema. Nach einer Aufteilung von Kursa im Jahre 1235 war der Bezirk von Kursa ein Eigentum des deutschen Ordens und die Einwohner von Renda an die Kriegszüge des Ordens teilnehmen mussten. Während des Herzogtums von Kurland (1562 – 1795), abgesehen von Kriegen, der Pest und anderen Nöten entwickelte sich die Gegend, besonders während der Herrschaftszeit des Herzogs Jakob (1642 – 1682). Im 17. Jahrhundert wurde Renda zum entwickelten Manufakturzentrum, in dem sich Holzverarbeitung entwickelte, Kalkbrennöfen, Windmühle, Flachsspinnerei, Glasfabrik, Salpeterfabrik und Seifensiederei funktionierten. Hier wurde Wein, Parfümerieerzeugnisse, Fässer, Nagel und vieles andere hergestellt, sowie Roheisen gegossen wurde. Einen in Renda hergestellten säuerlichen Wein genossen im Schloss von Jelgava. Dieses Schloss wurde im Großen Nordischen Krieg (1700 – 1721) zerstört. Im 19. Jahrhundert wurde anstelle der verbrannten Burg von Renda eine Chemiestofffabrik gebaut, es funktionierte eine der größten Ledermanufakturen Kurlands und eine Terpentinherstellung. Parallel begann es ein Kulturleben sich zu entwickeln. Zwei Weltkriege des 20. Jahrhunderts und nachfolgende Repressionen haben die Bewohner von Renda nicht verschont. Demzufolge hat sich ein sogenanntes Bataillon “Kurelieši” herausgebildet – die Waldbrüder, die gegen der Sowjetmacht kämpften. Heute ist Renda eine kleine und leise Siedlung, in der das Landgut von Lielrenda, die Kirche von Renda, die alte Grabanlage Teufelsboot (Velna laiva) neben dem Fluss Abava und das Wasserfall des Flüsschens Īvande zu besichtigen sind.

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In der alten Getreidedarre des Landgutes von Alsunga befindet sich ein Souvenirgeschäft, in dem man Souvenirs und im Haushalt nützliche Dinge kaufen kann, die in dem Kreis von Suiti hergestellt sind: Tücher (die Kleidung von Suiti zeichnet sich durch lebhafte Farben aus), Handschuhe, Socken, Geschirr, Tees u.a. Hier werden kreative Werkstätte organisiert. 

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Die bedeutendste Periode der Stadt ist mit der Zeit von 1561 bis 1795 verbunden, als der Kreis von Jelgava dem Herzogtum von Kurland und Semgallen gehörte. Als Jelgava zur Residenz des Herzogs (1567) und zur Hauptstadt des Herzogtums (1616) wurde, blühte die Stadt schnell auf. Der höchste Punkt der Entwicklung war in der Regierungszeit des Herzogs Jacob. In der Regierungszeit der letzten zwei Herzoge – Ernst Johann von Biron und seines Sohnes Peters – wurde die Academia Petrina (1775) – die erste Hochschule in Lettland – gegründet, im Jahr 1816 wurde die Gesellschaft für Literatur und Kunst gegründet, im Jahr 1822 wurde die erste lettische Zeitung Latviešu Avīzes veröffentlicht, im Jahr 1802 wurde das erste Theatergebäude, aber im Jahr 1898 – das erste Museumsgebäude in Lettland gebaut. Im Jahr 1937 zog im Schloss von Jelgava die Lettische Landwirtschaftskammer ein, aber in zwei Jahren wurde die Landwirtschaftliche Akademie von Jelgava geöffnet. Im Sommer 1944 wurden fast die ganze historische Bebauung und die Kunstwerte der Stadt zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Jelgava erneuert. Vor einer kurzen Zeit wurde auch der Turm der Heiligen Dreieinigkeitskirche erneuert, wo zurzeit eines der besten interaktiven Museen in Lettland (kinder- und familienfreundlich) eingerichtet ist.

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Der Hof befindet sich an einem sehr schönen Ort am Westhang der Hügel um Talsi, von wo aus sich die Sicht nach Talsi und Umgebung eröffnet. Hier werden Äpfel angebaut und verarbeitet (getrocknet, Apfelchips, Saft). Auf die Gäste wartet eine Führung, bei der man die Produkte verkosten und erwerben kann. Der Hof befindet sich in einem besonders geschützten Gebiet, im Naturschutzpark Hügelland von Talsi. Im Sommer kann man hier auch mit Zelt campen. Die Besucher können zusehen, wie der Baumschnitt erfolgt. Aus den Gärten der Höfe in diesem Hügelland wurde eine Vielzahl an Apfelsorten gesammelt, woraus die Hausherrin die Kollektion einheimischer Äpfel erstellt und weiter vervollkommnet. Am Hof gibt es eine Schautafel, die mit dem NSG bekanntmacht.

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Most of the great tree’s mighty branches are gone, and among those that are still there, the thickest ones are held up by supports, and the tree’s hollow centre is protected against snow and rain with a little roof. This is the thickest Common Oak (Quercus robur) in Latvia and the Baltic States. Indeed, it is one of the thickest oak trees in all of Northern Europe. The tree is a gorgeous part of the surrounding landscape. There is a car park and an information stand nearby.
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Auf einem Friedhof neben der lutherischen Kirche von Lestene sind mehr als 900 im Zweiten Weltkrieg gefallene Krieger umbestattet worden – vorwiegend die in der Kesselschlacht von Kurland auf dem Gelände von Semgallen und Zentral-Livland Gefallenen. Zum Andenken an die Krieger ist ein von der Bildhauerin Arta Dumpe errichtetes Denkmal “Mutter-Heimat – Lettland” aufgestellt worden. Der Brüderfriedhof von Lestene ist der zweitgrößte (nach dem Rigaer Brüderfriedhof) Bestattungsplatz Lettlands der im Zweiten Weltkrieg gefallenen lettischen Krieger. Auf den Grabsteinen sind die Namen von ~ 11 000 Krieger eingraviert.

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Der frühere Name von Jūrkalne war Felixberg, der übersetzt den glücklichen Berg bedeutet. Den heutigen Namen hat die Ortschaft im Jahr 1925 bekommen. Heute ist Jūrkalne nicht nur ein beliebter Ort von Touristen (die Steilküste von Jūrkalne), aber auch einer der seltenen Orte der Welt, wo man die Blauen Kühe besichtigen kann.

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Dieser Weinberg war schon in den Zeiten des Herzogtums Kurland als der Ort bekannt, wo so weit im Norden Weintrauben gezüchtet wurden. Hier werden sie immer noch gezüchtet, und aus den Weintrauben wird der säuerliche nordkurländische Wein hergestellt. Jährlich findet in Sabile in der zweiten Hälfte von Juli das Weinfest statt.

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Vom 16. Jh. bis 1920 war das Schloss Ēdole (deutsch: Edwahlen) im Besitz des Geschlechts derer von Behr. Nach einer Brandstiftung 1905 wurde das Schloss innerhalb von 2 Jahren wieder aufgebaut. Es ist bekannt für manche Spukgeschichten, wie etwa die einer Zwergenhochzeit, oder die eines Blutflecks im Roten Zimmer, der sich an der Stelle eines Mordes gezeigt habe. Um diesen zu verdecken, baute man an jener Stelle einen Kamin, aber der Fleck erschien wieder. Interieur, Säle und Keller des Schlosses sind erneuert und mit typischen Details ausgestattet. Die Räumlichkeiten sowie der Aussichtsturm sind Besuchern zugänglich. Im Park kann man die Allee der Liebe (Mīlestības aleja)   und den Platz der Zwergeneiche (Rūķīšu ozola vieta) ansehen.
 

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Das Gehöft „Lūķi“ ist ein Ort in Jūrkalne, wo Sie in Ruhe in der Natur sein können. Sie können sich in den Cottages im Garten oder im großen Haus entspannen. Jeder Ort ist so gestaltet, dass sich die Gäste wohl und ungestört fühlen. Der Hof verfügt über eine gepflegte Landschaft mit großen Eichen, einem Teegarten, einer authentischen Sauna und Gartenhäusern. Es gibt auch einen Salon mit altem und modernem Kunsthandwerk. Der Bauernhof eignet sich für eine ruhige Erholung oder Familienfeier.

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In dem mit Holz geheizten Backofen wird Brot nach alten Rezepten aus lokalen Zutaten (ohne GMO!) gebacken, ebenfalls Plätzchen und andere Leckereien. Kleine Gruppen können Führungen zu den Geheimnissen des Brotbackens buchen, Backwaren verkosten und erwerben.

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Opposite the tower of the Church of the Holy Trinity, the monument was designed by Arta Dumpe and commemorates Latvia’s first president, Jānis Čakste (1859-1927).  It was consecrated on November 14, 2003, precisely 81 years after the statesman was elected to the important position.

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This is a pergola that is owned by Līga Reitere, who offers medicinal grasses and saunas for adults and children.  She will show you how to tie together sauna switches, fire up the oven in the sauna and create steam inside it.  You can also learn how wild plants can be used for tasty teas or salads, as well as to weave lovely crowns or grass carpets.  Master classes, creative activities, educational seminars, evening sessions and sauna sessions are all available, with Līga also being well informed about local linguistic issues and traditions.

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Das Landgutsensemble in Milzkalne am Ufer des Flüsschens Slocene begann sich im 15. Jahrhundert zu bilden als einen geschlossenen Komplex fränkischen Typs für die Wirtschaftsbedürfnisse des Ordens und ist heutzutage ein einzelnes erhaltenes Beispiel eines befestigten Landguts solchen Typs (als ein Versteck für Gutsbesitzer im Angriffsfall) in Lettland. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurden Tortürme mit den herrschaftlichen Flügeln, aber in den 18 – 19 Jahrhunderten – auch die Wirtschaftsgebäude errichtet. Von der ursprünglichen Bebauung ist eine Mauer mit den Schießöffnungen erhalten geblieben. In einem der Flügel des Komplexes wurde das Straßenbaumuseum Lettlands eingerichtet. In einem Hauptgebäude des Landguts befindet sich ein Hotel, hier werden Exkursionen und Verkostungen von Landerzeugnissen angeboten. 

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Als Treuegabe Herzog Jakob Kettlers an den polnischen König war das Gotteshaus von1640-1642 erbaut worden. In diesem ist unter anderem ein Beichtstuhl mit allegorischen Malereien (1691) erhalten, drei Altäre mit Schnitzereien im Rokoko-Stil und eine Skulptur “Madonna mit dem Kinde” aus dem 16.Jh.. Nach vorheriger Anmeldung kann die Kirche auch von innen besichtigt werden.   

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Erzählung über die Geschichte der Schokolade. Kennenlernen eines Herstellungsprozesses, Kreativwerkstätte. Ein kleines Geschäft.

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Der Turm wurde am 27. Juni 1941 in der Zeit eines Luftangriffes der sowjetischen Armee zerstört und 1954 von den Sappeuren der Sowjetarmee in die Luft gesprengt. Die Renovierung der gebliebenen Reste des Turmes hat 2009 angefangen. Im erneuerten Turm ist ein schönes interaktives Museum (Kinderfreundlich), ein Besucherzentrum und einne Glassaussichtsplattform eingerichtet. Ein Restaurant.

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Das heute zu sehende Gebäude im späten Barokstil und frühem Klassizismus, enstand auf die Initiative von Herzog Peter Biron von Kurland und Semgallen nach Plänen des dänischen Architekten Severin Jensen an der Stelle, an der sich das Schloss der Herzogin Anna befunden hatte. 1775 wurde hier die erste lettische Hochschule gegründet, die Academia Petrina, und 1782 wurde das erste Observatorium errichtet. Zur Zeit des russischen Imperiums befand sich hier ein Gymnasium. Zu dessen Absolventen gehören Krišjānis Barons (der berühmte lettische Volksliedersammler), Juris Alunāns (der Begründer der lettischen Sprachwissenschaft), Jānis Čakste (der erste Präsident des neugegründeten lettischen Staates), Antanas Smetona (litauischer Staatspresident) und andere mehr. 1952 wurde in diesem Haus das Museum für Geschichte und Kunst Jelgava eingerichtet, 1975 erhielt es den Namen des Malers Ģederts Eliass (1887-1975). Die Sammlung des Museums zeigt die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung zur Zeit des Herzogtums Kurland und Semgallen und danach. Neben dem eindrucksvollen Gebäude sind vier Kanonen aus der Zeit des Herzogtums Kurland aufgestellt, ein Denkmal, das Ģederts Eliass gewidmet ist, (1987. Künstler: Jānis Zariņš), sowie eine Skulptur des Bildhauers Kārlis Jansons (restauriert durch dessen Sohn Andrejs Jansons), das den Befreiern der Stadt Jelgava gewidmet ist. Es stellt ein Fragment aus einem lettischen Heldenepos dar und trägt den Namen “Lāčplēsis und der schwarze Ritter”. 

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Die einzige Stelle in Lettland, an der man alte Orgeln erneuert und neue Orgeln, sowie die Drehorgeln baut. Die Meister erzählen den interessierten Gruppen über die Geschichte des Orgelbaus, die Prinzipien, einen Wirkmechanismus der Musikinstrumente. Die Werkstatt wurde 2004 in einem ehemaligen Stall des Pastorats eingerichtet. Der Besitzer und Leiter der Werkstatt ist Jānis Kalniņš.

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Eine erste Holzkirche wurde an dieser Stelle1252 errichtet, ein steinernes Gotteshaus wurde 1665 erbaut. Diese fiel einem Brand zum Opfer, wurde aber 1672 erneuert, in späteren Jahren auch umgebaut. Bedeutende Baudenkmäler zieren das Interieur des Gotteshauses – ein Altar, eine Kanzel, eine Orgel mit Malereien auf dem Prospekt und dem Balkon. In der Kirche ist der legendäre Herzog  Jakob Kettler getauft, hier heiratete er Prinzessin Charlotte Luise von Brandenburg. In der Sowjetzeit wurde die Kirche nur als Museum und Konzertsaal genutzt. Der Legende nach hat die Kirche ihren Namen nach einer gewissen Katharina erhalten, die Spenden für den Bau der Kirche gegeben habe, dann verleumdet und zum Tod auf dem Folterrad verurteilt worden sei  und später heilig gesprochen wurde. Zu ihrem Gedenken gibt es über dem Seiteneingang der Kirche ein Medallion, mit ihrem Abbild mit Märtyrerkrone, dem Folterrad und einem Schwert in der Hand. Motive dieser Legende sind auch im Wappen der Stadt Kuldiga  zu erkennen. Vom Kirchturm hat man einen guten Blick auf die Ziegeldächer der Altstadt. 

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Die Ordensburg Jaunpils, gebaut im Jahre 1301, hat ursprüngliches Aussehen bis heute erhalten. Die Burg bietet den Gästen eine Erholung in schönen Appartements des Barons oder in einfacheren Zimmern an. In einem mittelalterlichen Wirtshaus der Burg kann man mittelalterliche Gerichte sowohl mit Holzlöffel als auch mit Händen essen. Es werden Exkursionen und verschiedene mittelalterliche Aktivitäten angeboten.
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Der Bauernhof „Caunītes“, ein Ort, der alle einläd, die eine lettische Atmosphäre und Gesellschaft genießen wollen.Als sie diesen Hof einrichteten, verfolgten die Besitzer das Ziel, eine Verbindung von traditionellem und modernem lettischen Milieu zu schaffen. Das Zentrum des Bauernhofes ist derzeit die Scheune mit einem Brotofen. Es werden verschiedene Aktivitäten der entsprechenden Jahreszeit angeboten, unter anderem auch Bildungsveranstaltungen. Zu einem Besuch muss man sich vorher anmelden!

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Ökologischer Milchhof. Für Schüler und andere interessierte Gruppen wird eine Führung mit dem Thema „Weg der Milch“ angeboten, bei der jeder die Möglichkeit hat, selbst Butter zu stampfen und sich mit der Herstellung weiterer Milchprodukte bekannt zu machen.

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Piltene ist eine der kleinsten und ältesten Städte in Lettland. Historisch wurde Piltene das erste Mal 1295 erwähnt, aber Stadtrechte erhielt Piltene im Jahr 1557. Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert war Piltene ein Verwaltungszentrum des Kurländischen Bistums. Auf den historischen Straßen, die halbrund die Burgruinen umschließen, ist die Holzbebauung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhalten. Die Bischofsburg von Piltene wurde am Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut und bis zum 16. Jahrhundert genutzt. Bis heutzutage sind nur die Grundlage und die Turmfragmente am Ufer des Flusses Vecventa erhalten geblieben.

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Das Geburtshaus des einstigen lettischen Premierministers und späteren Staatspräsidenten Karlis Ulmanis (1877–1942), in dem seit 1993 ein Museum eingerichtet ist. Karlis Ulmanis war besonders unter den Landwirten sehr beliebt, denn dank seiner erreichte Lettland ein hohes wirtschaftliches Niveau. Auf dem Hof sind das Wohnhaus, ein Wirtschaftsgebäude mit Stallungen und Scheune sowie ein Speicher erhalten. In den Gebäuden gibt es eine Gedenkausstellung für K. Ulmanis, zusätzlich eine große Sammlung landwirtschaftlicher Geräte.

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 Alsunga wurde ursprünglich als Region Bandava schon 1230 in einem Vertrag des päpstlichen Gesandten mit dem Stamm der Kuren genannt. 1341 war Alsunga (deutsch: Alswangen, Kurisch: alšu vanga = Erlenlichtung) als „ein festes Haus“ benannt, 1372 begann der Bau einer aus Steinen gemauerten Burg in Form eines Vierecks, in dem der Fürst des Livonischen Ordens lebte, der dem Komtur von Kuldiga unterstand. Anfänglich wurde der östliche Korpus als Wohntrakt genutzt, der südliche als Wirschaftsflügel. Später, im 15. – 18. Jh. entstanden die Wehrtürme und die übrigen Teile des Schlosses. Die Ausmaße des Schlosses im Barockstil waren eindrucksvoll genug. Heute beherbergt es die Stadtverwaltung, ein Museum, ein Touristeninformtionszentrum und noch weitere Einrichtungen.

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Dobeles vārds vēstures avotos pirmo reizi minēts 1254. g. Dobele bija viena no visvairāk nocietinātajām zemgaļu vietām, tādēļ laikā no 1279. - 1289. g. pārdzīvoja sešus vācu krustnešu uzbrukumus. 1289. g. zemgaļi tomēr bija spiesti atkāpties. 1335. g. iekarotāji zemgaļu pils vietā uzsāka jaunas mūra pils celtniecību. Bērzes pretējā kreisajā krastā sāka veidoties tirgotāju un amatnieku miests. Pilsēta ļoti cieta Ziemeļu kara un tam sekojošā mēra laikā. Nozīmīgs notikums pilsētas saimnieciskajā dzīvē bija 1927. g., kad izbūvēja Liepājas-Glūdas dzelzceļa līniju. Pēc 2. pasaules kara Dobelē un tās apkaimē ieradās padomju militāristi, kas izbūvēja vienu no lielākajiem PSRS tanku poligoniem „Dobele-2". Tagad Dobeles apceļotājiem tiek piedāvāts interesants apmeklējamo objektu klāsts.

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Buses (Matkules) pilskalns atrodas Imulas veidotā krastu ielokā. No pilskalna, gan pretējā Imulas krasta atklājas vieni no skaistākajiem Kurzemes mazo upju skatiem. Tos gan vislabāk vērot bezlapu periodā, kad ainavas neaizsedz krasta augājs. Brīnišķīgs skats no labā krasta uz Imulas ieleju paveras arī ceļā uz pilskalnu netālu no Buses mājam. Buses pilskalns iekļauts 50 populārāko valsts nozīmes dabas mantojuma pieminekļu sarakstā.

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Lauku sētā kopā ar bērniem var iepazīt dažādus mājdzīvniekus: zosis, kazas, zirgus, ponijus, suņus u.c. Iespēja aplūkot seno darbarīku kolekciju, izbaudīt lauku pirti ar bērza un kadiķa slotiņām, kā arī iemalkot zāļu tēju ar medu un sklandraušiem. Vasarās piedāvā nakšņošanu klētiņā vai pirtsaugšā, ir uzbūvēta jauna ēka ar modernām labierīcībām: dušu un WC.

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Atrodas uz Pilssalas starp Lielupi un Driksu. 1738. g. Livonijas ordeņa pils vietā uzsāka jaunas pils celtniecību, kas noritēja laika posmā no 1738. - 1740. g. un 1762. - 1772. gada. Barokālā stilā būvēto pili projektēja itāļu arhitekts Frančesko Bartolomeo Rastrelli (viņa agrīnā radošā perioda nozīmīgākais darbs). Celtne ir piedzīvojusi ugunsgrēku, postīta un pārbūvēta. 1937. g. tiek uzcelts (E. Laubes projekts) pils rietumu spārns, kā rezultātā tā iegūst noslēgta četrstūra formu. Mūsdienās pilī atrodas Latvijas Lauksaimniecības universitāte. 1968. g. te izveidoja muzeju. Pils DA spārna cokolstāvā apskatāmas Kurzemes un Zemgales valdnieku - Ketleru un Bīronu dzimtas kapenes (laika posms no 1569. – 1791. g.) ar 18 restaurētiem sarkofāgiem.

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Taka izveidota Abavas senlejas labā pamatkrasta nogāzē, kur apskatāmi avoksnāji, dažādu tipu pļavas, kadiķu nora u.c.
Krasta nogāzes visu gadu “apsaimnieko” “savvaļas” govis. Pa aptuveni 200 pakāpieniem var uzkāpt senlejas krastā, kur paveras vienreizējs skats. Taku ieteicams apmeklēt gida pavadībā.

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 Kvadrātveida celtnes ar turpat divus metrus biezajiem mūriem nosaukums radies hercoga Jēkaba laikā, jo te glabāja šaujampulveri. Iespējams, ka te atradies akas namiņš, jo tuvu virszemei atrodas gruntsūdens. Pulvertorni ar pils fogteju savienoja 12 m garš tilts uz viena balsta. Mūsdienās tornis apskatāms tikai no ārpuses!
 

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Abavas senlejas kreisā pamatkrasta nogāzē bijušo Firkspedvāles un Briņķpedvāles muižu ēku apkārtnē pēc tēlnieka O. Feldberga ierosmes 1992. gadā izveidots brīvdabas mākslas muzejs parks. Te var iepazīt laikmetīgās mākslas darbus, kā arī piedalīties mākslas simpozijos, radošajās darbnīcas un citos pasākumos.
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Tukums vēsturiskajos avotos minēts 1253. g. Livonijas ordeņa un bīskapa līgumā par Kursas dalīšanu. Ja pilsētas nosaukumu tulko no lībiešu valodas, sanāk "smilšu kaudzes, kalni". 14. gs. sākumā pie Livonijas ordeņa mūra pils bija izveidojusies vācu tirgotāju un amatnieku apmetne, kuras uzplaukumu sekmēja Rīgas - Prūsijas ceļa tuvums. Vēlāk pilsētas attīstību būtiski ietekmēja Rīgas - Tukuma dzelzceļa izbūve 1877. g. Padomju laikā Tukuma austrumu pievārtē bija izvietots Baltijā lielākais PSRS armijas lidlauks un kara pilsētiņu. Mūsdienās Tukums ir tāda paša nosaukuma novada centrs ar plašu tūristiem piedāvāto pakalpojumu klāstu. Tukuma vēsturiskajā centrā apskatāms 13. gs. celtās Livonijas ordeņa pils torņa fragments, kurā iekārtots Tukuma pilsētas vēstures muzejs.

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"Spēlmaņu krogs" atrodas Alsungas centrā pie Dižgabalkalna. Krogā var nobaudīt sklandraušus un uz vietas ceptu suitu skābmaizi. Vasarās tūristu grupas uz āra kamīna var piedalīties suitu ēdienu (ķiļķēni, žāvētas ribas u.c.) gatavošanas procesā vai mieloties jau pie klātiem galdiem suitiskā garā, kā arī baudīt Suitu sievu (unikālais burdona dziedājums) iespaidīgo priekšnesumu.

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Tradicionāla latviešu lauku sēta pie Valdeķiem. Viesiem nakšņošana istabā, pirtsaugšā, un vasarā klētiņā. Atsevišķā jaunuzceltā ēkā labierīcības: duša un WC. Iespēja iepazīt lauku sētu ar dažādiem mājdzīvniekiem, seno darbarīku kolekciju, baudīt lauku pirti ar bērza, kadiķa slotiņām, zāļu tējas. Volejbola laukums, zirgu izjādes, telts vietas, nojume ar āra virtuvi.

Izveidota āra lapene, kas pielāgota cilvēkiem ar īpašām vajadzībām.

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Atrodas Ventas kreisajā krastā aiz Kuldīgas Senā ķieģeļu tilta, Pils ielā 4. Par būvmateriāliem ēkas celtniecībai (1735. g.) kalpoja izpostītās hercoga pils laukakmeņi, bet pašu namiņu uzbūvēja uz terases, kas ir pēdējā līdz mūsdienām palikušā Kuldīgas pils mūra fragmenta palieka. Pils sarga namiņu (saukts arī par Bendes namiņu) pārbūvēja 19. gs. Apskatāms no ārpuses.

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Platākais Baltijas ūdenskritums - ~ 249 m plats un līdz 1,75 m augsts. Šis ir ne tikai unikāls dabas, bet arī kultūrvēsturisks objekts, jo saistīts ar dažādiem notikumiem un teikām. Te jāpiemin Kurzemes hercoga Jēkaba Ketlera izgudrotā zivju ķeramā iekārta, kas bija nostiprināta uz ūdenskrituma klinšu kāples. Tā radies stāsts par pilsētu, kur lašus (migrējošie laši un vimbas leca pāri rumbai un iekļuva tīklos) ķer gaisā! Lai Ventā nodrošinātu kuģu satiksmi, jau hercoga Jēkaba laikos iesāka rakt kanālu ap rumbu. 18. gs. sākumā virmoja ideja par Baltijas un Melnās jūras savienošanu pa Ventu, Nemunu un Dņepru. Šī iemesla dēļ turku karagūstekņiem bija jāturpina kanāla rakšana, ko traucēja dolomīta klints. Pēc spridzināšanas apkaimes ēku sienas saplaisāja, tādēļ darbus pārtrauca. Iespaidīgais grāvis redzams arī mūsdienās. Lai atvieglotu rumbas apskati, 2012. gadā Ventas labajā krastā ir izveidota koka laipa. Šeit ir vērts ierasties dažādos gadalaikos – vimbu (pavasaris) un lašu (rudens) migrācijas laikā.

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Vieta, kas apceļojot Suitu novadu, noteikti jāapmeklē un jāiepazīst gida pavadībā. Alsungas muzejs dibināts 1967. gadā. Tas atrodas vecajā skolas ēkā Skolas ielā 11 a. Muzejā apskatāma suitu dzīvojamā istaba un virtuve, katoļu priesteru liturģiskie tērpi, izstāžu zālē mainīgās izstādes un etnogrāfiskā ansambļa “Suitu sievas” veidošanās vēsture un šodiena. Īpašs piedāvājums ir Suitu sievu, suitu vīru un suitu dūdenieku priekšnesumi. Muzeja ēkā atrodas Alsungas tūrisma informācijas centrs, keramikas un aušanas darbnīcas. Priekšnesumi un meistarklases ir iepriekš jāpiesaka.

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1651. g. uzcelto baznīcu ar pārtraukumiem cēla pusgadsimta garumā. Tā pilnībā pārbūvēta un mūsdienās redzamo veidolu ieguvusi 1876. gadā. Dievnamā atrodas viens no Latvijā nozīmīgākajiem sakrālā interjera priekšmetiem - valstī vecākā kancele (1590. g.), kas veidota manierisma stilā un 19. gs. uzstādītais sagrautās bruņinieku pils kapelas zvans (1450. g.), kas ir vecākais baznīcas zvans Latvijā. Vācu meistara F. Volfa darinātā altārglezna „Kristus pie krusta” tāpat kā altāris ir nesen restaurēti.

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Meklējams Sakas upes labajā krastā - Dzintaru ielā 1. Tas izvietots Pāvilostas pirmajā mūra (no sarkaniem ķieģeļiem un laukakmeņiem) ēkā , kuru cēla 1879. g. kā loču māju. Muzeja krājums veltīts novada un piekrastes zvejniecības un jūrniecības vēsturei. Krājumā apskatāmi Sakas pagastā atrastie akmens un kaula cirvji, kaltas bronzas saktas un jostas un unikāls eksponāts – medus spiede. Blakus atrodas laivu māja ar lielgabarīta eksponātiem. 2012. g. tiks atklāts mansards, kurā plānotas izstādes un tematiski pasākumi. + 371 63498276. Vērts iepazīt arī Pāvilostas vecāko daļu – Āķgalu, kas ir tipisks 19. gs. - 20. gs. piekrastes ciema apbūves paraugs.

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Dārzkopības institūts ir vadošais augļkopības un dārzeņkopības pētniecības centrs Latvijā, kas ne tikai nodarbojas ar Baltijas agroklimatiskajiem apstākļiem piemērotu augu sugu selekciju un introdukciju, bet arī ražo ar augstu uzturvērtību, šķiedrvielām bagātus pārtikas produktus no institūta dārzos izaudzētā. Dobeles viesiem pavasara ziedoņa laikā ir iespēja izstaigāt takas vienā no lielākajiem ceriņu dārziem Eiropā, kurā aug 240 dažādi ceriņi. Maijā/jūnijā Dārzkopības institūta dārza viesi var priecāties par aprikožu, ķiršu, plūmju, ābeļu, bumbieru, cidoniju ziedu kupenām.

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Mūsdienās redzamā vēsturiskā apbūve ap veco Tirgus laukumu ir veidojusies pēc 1881. g. ugunsgrēka. Kandavai raksturīgo pilsētvidi veido sētas ar saimniecības ēkām, noslēgtiem pagalmiem, caurbrauktuvēm un laukakmeņu mūriem. Tas aplūkojams Talsu un Sabiles ielās. Latvijas ainavai neierasta ir arī Lielā iela. Bruņinieku pilskalna piekājē ir apskatāms nesen (2010. g.) izveidotais Livonijas ordeņa pils makets.

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Pirmo reizi rakstos Kandavas vārds minēts 1230. g. 1253. g. stāvā Abavas senlejas krasta augšdaļā Livonijas ordenis uzcēla mūra pili, kuras piekājē izveidojās apdzīvota vieta. 17. gs. Kandava tapa par nozīmīgu tirdzniecības centru. Mēra epidēmija un 1. pasaules kara laika notikumi smagi piemeklēja pilsētiņu un tās iedzīvotājus. Pilsētas tiesības Kandava ieguva 1917. g. Padomju laikos Jaunkandavas lauksaimniecības tehnikuma sporta komplekss kļuva par populāru treniņu norises vietu.

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Vēl viena vieta Kuldīgā, kas pēdējo gadu laikā piedzīvojusi lielas pārvērtības, jo īstenots bijušās pils parka rekonstrukcijas un labiekārtošanas projekts: izveidotas koka laipas, tiltiņi, informācijas stendi, uzcelta lapene un strūklaka. Parkā izvietotas skulptūras un to grupas (22 skulptūras, autore Līvija Razevska), kā arī redzams izteikts uzkalniņš – pils pagraba velve, kurā pēc iepriekšējas pieteikšanās var degustēt vietējā ražojuma vīnus. Šajā vietā 1242. g. vācu ordenis uzbūvēja mūra pili, no kuras līdz mūsdienām ir saglabājušies tikai atsevišķi mūra fragmenti un minētā velve. Vēlākos laikos šeit atradusies Kurzemes hercoga pils, ko sagrāva Ziemeļu kara laikā (1701. g.). Vasarās pilsētas dārzā demonstrē brīvdabas kino.

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Bērziņu mājās cep brīnumgardu kviešu un rudzu maizi pēc senām dzimtas receptēm. Garšu un smaržu maizei piedod īpašā krāsns, kurai ir vairāk nekā 70 gadi. Maizi iespējams pasūtīt vai, iepriekš piesakoties, izveidot un izcept paši savu kukulīti.

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Atrodas Alekšupītes labajā krastā pirms tās ietekas Ventā. Saglabājušās ziņas, ka pirmās dzirnavas šajā vietā tika celtas līdz ar Kuldīgas pils būvniecību 13. gs. Hercoga Jēkaba laikā dzirnavās taisīja šaujamo pulveri. Vēlāk šī bija pirmā vieta Kurzemē, kur ražoja papīru. Tagad redzamo veidolu ēka ieguva 19. gs. Padomju laikā dzirnavās ierīkoja metālapstrādes darbnīcu. Šobrīd vēsturiskā dzirnavu ēka tiek atjaunota. Apskatāma no ārpuses.

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Ventas krastā slejas īsta koka arhitektūras pērle, romantiskiem stāstiem un leģendām apvītā "Bangerta villa", runā, ka šo ēku kā dāvanu savai līgavai Parīzē nopircis kāds kapteinis Bangerts. Kopš 1940.gada ēkā atrodas Kuldīgas novada muzejs. Muzejā pēc vērienīgas telpu rekonstrukcijas atjaunoti unikāli sienu krāsojumi un citas interjera detaļas un iekārtota ekspozīcija - Bangertu ģimenes dzīvoklis, kas ļauj iepazīt, kā dzīvojuši turīgi kuldīdznieki 20.gs. sākumā. Te arī apskatāma neliela daļa no kolekcionāra Jāņa Mētras spēļu kāršu kolekcijas.

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3 km dienvidos no Jūrkalnes centra, pie vecā (grantētā) Liepājas – Jūrkalnes ceļa atrodas bijušās Feliksbergas trīsgadīgās jūrskolas (1871. - 1902. g.) vieta. Tā kā no ēkas nekas nav saglabājies, tās vieta iezīmēta ar tēstu ozola laivu un diviem koka stabiem, kuros ir izgrieztas senās zvejnieku īpašumu zīmes.

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Meklējams Baznīcas ielā 5. Tumšajos toņos krāsotā ēka būvēta 17. gs. (tad rātslaukums pieminēts dokumentos), un tās pagrabos atradies pirmais pilsētas cietums. Tai blakus esošais vēsturiskais rātslaukums bija galvenā pilsētnieku pulcēšanās un soda izciešanas vieta, jo laukuma dienvidaustrumu stūrī bijis ierīkots kauna stabs. Mūsdienās te izvietojies Kuldīgas TIC un Audēju darbnīca. Kā vienā, tā otrā var iegādāties Kurzemē ražotas preces un suvenīrus, bet darbnīcā – vērot aušanas procesu. Rātslaukuma apkaimē uzņemti filmas „Emīla nedarbi” kadri.