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Im Dorf Kaldabruna im Bezirk Jekabpils hat sich in den Räumen des Wirtschaftsgebäudes der ehemaligen Schule Kaldabruna jetzt die Gesellschaft „Ūdenszīmes“ („Wasserzeichen“) niedergelassen. Hier wurde ein bis dato in Lettland nicht gesehener Ort für Kunst eröffnet: die Galerie in der Scheune. Im Wiesenmuseum ist die Ausstellung im Sinne eines in der Folklore häufig zu findenden Gleichnisses gestaltet, indem man sich auf Lebensabschnitte von Menschen bezieht, sehen Sie hier eine Exposition von Gräsern, von Lichtobjekten der Kindheit, den Gürtel der Kaldabruner Mara in einer hohlen Eiche, Zauberkranz, Mitgiftkranz, geschützte und seltene Pflanzen. 

Der Gürtel der Mara von Kaldabruna bzw. Mara Krievane ist eines der bedeutendsten kulturellen und historischen Objekte der Region, ein einzigartiges ethnographisches Zeugnis. Die Symbolik des Gürtels besteht aus 52 Elementen von denen 36 Variationen der Swastika (des traditionellen Feuersymbols) sind; gleichwertiges Material gibt es de facto nicht in der lettischen Ethnographie, am ehesten vergleichbar wäre das große Wolltuch aus Stameriena, auf dem 19 verschieden Varianten zu finden sind. Der Gürtel ist im Prinzip wie ein Zopf geflochten bestehend aus gelben und blauen Mustern, wobei an den Rändern noch rot und grün verwendet werden, die Enden sind teils kompliziert mit Perlen und Quasten besetzt. Bisher gab es keine authentische Kopie, die der Öffentlichkeit zugänglich gewesen wäre. Auch im digitalen Raum war dieses Einzelstück nicht einsehbar. Das Original des Gürtels wurde Ende des 19. Jh. von Māra Krievāne aus dem Hof „Mačulāni“ in Kaldabruna an Volkskundler übergeben worden und gelangte in das Lettische Geschichtsmuseum, wo man auch die einzige bisher bekannte authentische Kopie besichtigen kann. Die Erläuterung der Symbolik finden man im Buch „Latvju Raksti“ („Lettische Symbole“).

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Dieser Hof ist ein der historischen Region Sēlija charakteristischer Hof mit seiner Planung und den typischen Gebäuden, und als solcher ist er einer der seltenen Höfe, der öffentlich zugänglich und zu besichtigen ist. Der Hof Gulbji befindet sich ziemlich weit von größeren Straßen und anderen Ortschaften. Er ist auf der sogenannten Insel Dronkusala, unweit von dem Ort zu finden, wo das Urstromtal von Dviete anfängt. Die Besitzer des Hofes haben viele alte Haushaltsgegenstände gesammelt. Die Besucher können hier die Wirtschaft und eine Sammlung von Heilkräutern besichtigen, sowie die Gerichte der Region probieren oder die Rauchsauna besuchen. Man kann sagen, dass die Besitzer des Hofes in einer Naturalwirtschaft wohnen, indem sie die Traditionen der historischen Region pflegen.

Lettische Küche: Dünne Pfannkuchen, Graupensuppe, dickflüssige Kartoffelsuppe, geschmorte Bohnen in einer besonderen Soße, lettischer Grießpudding Buberts, Brotsuppe mit Schlagsahne, Torten, Kräutertees.

Das besondere Gericht: Zeppeline.

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Die Bäckerei befindet sich 0,3 km südlich von dem Herrenhaus des Landgutes von Malnava. Die Wirtin bereitet nahrhafte lettgallische Gerichte vor und bietet ländliche Leckereien an. Gäste können zuschauen, wie Torten und Piroggen gebacken werden. Das Brot von Dzīles ist ein Symbol von Karsava. Hier werden der Brunch – das späte Frühstück – angeboten und kleine Märkte der lokalen Heimarbeiter und Handwerker organisiert.

Lettische Küche: Lettgallischer Speck, Graupengrütze mit Zutaten, gefüllte Kartoffel mit Speck und Zwiebeln, geschmorte Gemüse mit Fleisch, Beerenbrot, Tee mit Honig.

Das besondere Gericht: Selbstgebackenes Brot von Dzīles, dessen Teig Kleien, Rosinen, Moosbeerenmarmelade und Leinsamen beigefügt werden.

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This facility is in the historical village of Pape in Southern Kurzeme.  Accommodations are available in an historical granary with a roof made of reeds.  It is appropriate for inhabitation during the late spring, the summer and the early fall.  There are three bedrooms, a small front room and a kitchen, with two floors in all.  The building will fit eight people.  This is an ideal location for creative camps, plenary sessions, master workshops and other activities.  There are tenting areas for as many as 80 people.  The Mikjāņi farm observes local traditions and offers traditional foods such as “herring on coals,” white butter with boiled potatoes, fish soup, etc., for visitors who apply for a meal in advance.  This offer is only available to groups which register in advance.

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Tāšu meistars Jurijs Ivanovs ar lielu centību un degsmi  pēc seniem paraugiem cenšas atjaunot labākās Zilupes novada tāšu apstrādes tradīcijas. Top novadam raksturīgi autentiski tāšu trauki ķiploku, putraimu, saldumu, sāls uzglabāšanai, paliktnīši kafijas krūzei vai pannai. Īsts meistarstiķis ir darbarīku rokturu izgatavošana. Darbnīcā varēsiet izgatavot tāšu glezniņu, tāšu tauri, uzrakstīt īpašu vēstuli kādam ļoti mīļam cilvēkam.

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Der originelle Töpfer lädt zum Besuch ein, er bietet eine Führung an, zeigt seinen Arbeitsprozess, lässt die Besucher am Entstehungsprozess teilhaben und lädt auch Interessenten ein, beim Öffnen des Brennofens dabei zu sein. Man kann hier auch Töpferarbeiten erwerben. 

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Stūrīši is a homestead owned by the Taisel family, offering a collection and a chance to taste Liv foods: fish soup, porridge, sprat sandwiches, pastries, etc.

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Bootsanlegeplätze hatten im Leben damaligen Fischerleute große Bedeutung, dort bauten sie ihre Netzhütten und bewahrten ihr Inventar auf. Außerdem hatten sie auch eine soziale Bedeutung – hier versammelten sich die Männer, besprachen ihre Arbeiten, Frauen und Kinder sammelten Fische aus den Netzen, wenn diese einen guten Fang erbracht hatten. In Bigauņciems sind die Netzhütten im Laufe der Zeit ins Meer gespült worden, auch die Anlegeplätze von Ragaciems sind teilweise zerstört. Der Platz von Lapmežciems ist mit drei Hütten der am besten Erhaltene. 

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Latgalisko tradīciju un prasmju māja “Ambeļu skreine” ir latgalisko vērtību glabātāja un popularizētāja. Interesentiem tiek piedāvātas interaktīvas aktivitātes latgaliešu kultūras garā, dažādas meistarklases.  “Ambeļu skreinē”  tiek svinēti gadskārtu svētki un  izkoptas dažādas amatu prasmes.  Te notiek danču vakari, dziedāšana, zīlēšana, tiek cepta maizīte, siets siers un tiek  veidotas tautas lietišķās mākslas izstādes.  No mājas paveras brīnišķīgs skats uz Višķu ezeru un Latgales krāšņajām dabas ainavām. 

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The workshop offers a look at lanterns, candelabras, hinges, fireplace tools, stair railings and gates that have been manufactured there, as well as several exhibits from the 18th century. You can produce your own nail, and the blacksmith will also “test” young couples. He also accepts orders for products.

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Einer der seltenen Kokle-Bauer, der selbst Instrumente baut und anderen beim Bau hilft, indem er Meisterkurse organisiert. Er baut auch andere lettische Volksinstrumente, erzählt darüber, demonstriert sie, berät, sammelt Instrumente und historische Informationen. Er ist im Handwerkerhaus von Drabeši (Drabešu Amatu mājā ) tätig, wo Interessenten auch andere traditionelle Handwerke erlernen können – Weben, Lederverarbeitung, Filzen, Töpfern und eben den Bau von Musikinstrumenten. 

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The potters engage in traditional pottery from various eras, and they also study ancient forms, materials and methods which ancestors centuries ago put to use. You can tour the facility, examine the kiln, work with clay, purchase ceramics products, and inspect a collection of ancient tools and ceramics. You are invited to attend the opening of the kiln, as well.

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Um In der Altstadt von Cēsis ein warmes Brot zu bekommen, kann man nicht nur den Anweisungen, sondern auch dem verlockenden Brotgeruch folgen, das durch den Bogen direkt zur Bäckerei führt. Das Brot wird aus den in Lettland biologisch angebauten Körnern gebacken, es wird mit natürlichem Sauerteig hergestellt. Brotverkostung, Erzählung über die Zutaten, Gärung und Backen eines gesunden Brotes.

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Latgale Farmstead „Mežmalas”. The owners of the farmstead created an interesting collection of the old household items, tools and equipment of the 19th and 20th century. The visitors are offered to try plainting of the scale basket. Sale of baskets and herbal tea. Enjoy walking along the energetic path through the pine forest.
Working hours: on request
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Besucher können beim Räuchern von Fischen (Butte, auch Hornhechte und Brachsen) teilnehmen, die fertigen Produkte probieren und Erzählungen über die Fischereitraditionen im Ufergebiet lauschen. In diesem Gehöft kann man etwa 20 verschiedene Zaunarten sehen, die für livische Höfe typisch waren.

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Radošajā mājā Latvietes pūrs var apgūt praktiskās iemaņas rokdarbu veidos, kas nepieciesami latviešu tautas tērpu darināšanai – baltie un krāsainie darbi, zīļu vainagu darināšana, adīšana, tamborēšana, tilla izšuvumi, pīto un austo jostu darināšana u.c.

Saimniece pati pārzina dažādus rokdarbu veidus un to tehnikas, nepieciešamības gadījumā tiek pieaicināti sava aroda meistari. Ir zināšanas par latviešu tautas tērpa novadu īpatnībām, saimniece labi zina tautas tērpu attīstības vēsturi un pielietojumu

 

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Hier kann man verschiedene Handwerker (Bernsteinbearbeiter, Schmiede von Schmuckstücken, Weberinnen, Näherinnen u.a.) bei ihrer Arbeit beobachten, sowie die Arbeiten der Meister kaufen. In diesem Haus ist die längste Bernsteinkette (123 m, 19 kg!) ausgestellt, die aus Bernsteinstücken geschaffen ist, die die Einwohner der Stadt geschenkt haben. Kinder können an kreativen Werkstätten teilnehmen.

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Auf diesem umweltfreundlichen Hof (in der Naturalwirtschaft in einer ethnographischen Gestalt) kann man Vorort gezüchtete ländliche Leckereien kaufen und Informationen über diese Produkte erhalten. Auf diesem Einzelgehöft kann man sich zu Sonnenwende-Festen anmelden und eine ländliche Sauna genießen.

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In dem Museum wird der Weg des Brotes von dem Korn bis zum fertigen Brotlaib geschildert, den jeder selber formen kann. Die Besucher können Brot (mit Kräutertees) verkosten und einer theatralischen Vorführung über jede Lebensangelegenheit – Taufe, Hochzeit, Jubiläum u.a. – zuschauen. Bei der Mahlzeit werden auf den Tischen Klöße, Krapavnīks, eine Suppe aus getrockneten Pilzen oder aus Fischen aus dem See gelegt. Mit vorheriger Abmeldung nimmt bei der Veranstaltung auch eine Volkstanzgruppe an.

Lettische Küche: Suppe aus Seefischen, Klöße und Gericht Krapavnīks.

Das besondere Gericht: Suppe aus getrockneten Pilzen.

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Die Gäste werden hier mit Musik und dem Hausbranntwein Dzimtenīte zur Stärkung der Tapferkeit empfangen. Danach folgt eine Fahrt mit Fischerbooten oder einem Schiff auf dem Fluss Roja oder auf der See. Nach der Fahrt kann man eine Mahlzeit mit einer auf dem Feuer gekochten Fischsuppe, Tischliedern und Tänzen genießen, sowie dem Räuchern von Fischen zuschauen und sie auch verkosten, Bier und Birkensaft trinken. Man kann hier eine Einleitung über den Beruf des Fischers und Erzählungen über das traditionelle kurländische Gericht Sklandrausis und seine Vorbereitung anhören.

Lettische Küche: Frischer Fisch Der Morgenfang, Zwiebelsuppe nach lettischem Geschmack, Graupengrütze, Grützwurst, geräucherte Fische, Kartoffelpfannkuchen, Roggenbrot-Dessert, Bier, Hausbranntwein Dzimtenīte, Kräutertee, Birkensäfte, Zider.

Das besondere Gericht : Hergestellt in Roja: Auslese der Fischproduktion dieser Region; Makrele in einer besonderen Gewürzmischung „Bokzāles“; Turm aus Quark in einer Erdbeersoße.