Nr Name Beschreibung
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Aus Lehm, Steinmasse und anderen Materialien formt die Töpferin Geschirr und verschiedene Gegenstände für Innenausstattung und sie brennt ihre Werke in einem offenen Brennofen. Die Besucher können hier an einer Führung teilnehmen, die Handwerkerin bei ihrer Arbeit beobachten, selber eine Tasse formen, sowie die Werkstatt beim Öffnen des Brennofens besuchen.

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Besucher können beim Räuchern von Fischen (Butte, auch Hornhechte und Brachsen) teilnehmen, die fertigen Produkte probieren und Erzählungen über die Fischereitraditionen im Ufergebiet lauschen. In diesem Gehöft kann man etwa 20 verschiedene Zaunarten sehen, die für livische Höfe typisch waren.

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Spieķu darbnīca Siguldā aicina izdzīvot spieķa izgatavošanas procesu, kam ir vairāk kā 200 gadu sena vēsture. Darbnīcā ir iespējams pašiem apgleznot savu spieķīti, vai iededzināt rakstu zīmes un vārdus. Spieķīši ir atpazīstamākais un senākais Siguldas simbols, kas attīstījies līdz ar kņaza Kropotkina ierīkotajām senlejas takām, kļūstot par gājēja neatņemamu ceļabiedru. 

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This is a unique exhibition of woven chairs, chair-making instruments, photographs, and other objects related to chair-making traditions from the late 18th to the mid-20th century. Ceramicist Īrisa Vainovska will talk about the pottery arts, offering decorative plates, interesting wind pipes and souvenirs.

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Am rechten Ufer des Flusses Iecava erhebt sich das erneuerte Gebäude der Mühle. Auf dem Hof und in seinen Wirtschaftshäusern sind der lettischen Feldlandschaft charakteristische Werkzeuge, Maschinen, Triebwerke und Haushaltsgegenstände ausgestellt. Hier kann man auch eine Schmiede besichtigen. Jedes Jahr werden hier thematische Veranstaltungen organisiert: Frühlingsarbeiten auf einem Hof (am zweiten Samstag im Mai) und Erntefest (am ersten Samstag im September).

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The craftsman manufactures barrels, hot tubs, furniture, stairs, doors and other useful objects. You can take a tour, learn about the relevant skills and experience, and help in manufacturing something that will be of use in the household. You can watch how barrels are made from start to finish, and also try your own hand at the craftsmanship.

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Radošajā mājā Latvietes pūrs var apgūt praktiskās iemaņas rokdarbu veidos, kas nepieciesami latviešu tautas tērpu darināšanai – baltie un krāsainie darbi, zīļu vainagu darināšana, adīšana, tamborēšana, tilla izšuvumi, pīto un austo jostu darināšana u.c.

Saimniece pati pārzina dažādus rokdarbu veidus un to tehnikas, nepieciešamības gadījumā tiek pieaicināti sava aroda meistari. Ir zināšanas par latviešu tautas tērpa novadu īpatnībām, saimniece labi zina tautas tērpu attīstības vēsturi un pielietojumu

 

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This is the only factory in Latvia that offers the full processing of wool, and it has been open since the late 19th century.  There is a workshop in Dundaga where woollen blankets and pillows are sewn.

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Latgalisko tradīciju un prasmju māja “Ambeļu skreine” ir latgalisko vērtību glabātāja un popularizētāja. Interesentiem tiek piedāvātas interaktīvas aktivitātes latgaliešu kultūras garā, dažādas meistarklases.  “Ambeļu skreinē”  tiek svinēti gadskārtu svētki un  izkoptas dažādas amatu prasmes.  Te notiek danču vakari, dziedāšana, zīlēšana, tiek cepta maizīte, siets siers un tiek  veidotas tautas lietišķās mākslas izstādes.  No mājas paveras brīnišķīgs skats uz Višķu ezeru un Latgales krāšņajām dabas ainavām. 

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Tāšu meistars Jurijs Ivanovs ar lielu centību un degsmi  pēc seniem paraugiem cenšas atjaunot labākās Zilupes novada tāšu apstrādes tradīcijas. Top novadam raksturīgi autentiski tāšu trauki ķiploku, putraimu, saldumu, sāls uzglabāšanai, paliktnīši kafijas krūzei vai pannai. Īsts meistarstiķis ir darbarīku rokturu izgatavošana. Darbnīcā varēsiet izgatavot tāšu glezniņu, tāšu tauri, uzrakstīt īpašu vēstuli kādam ļoti mīļam cilvēkam.

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In der Käserei von Eleja kann man nach vorheriger Vereinbarung die im bäuerlichen Betrieb der Familie Malkalns hergestellten Käsespezialitäten verkosten (sieben Käsespezialitäten, auch geräucherter und gereifter Käse). Eine der Käsesorten ist französischer Käse, der in der Zusammenarbeit mit französischem Käsemeister Eriber entstanden ist. Kleine Gruppen können auch den Hof „Bludzi” (7 km von Eleja entfernt) in der Gemeinde Sesava besichtigen. Im Hof bäckt man Brot, verarbeitet Gemüse (Tomatensaft) und stellt andere ländliche Leckereien her.

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Die Bäckerei befindet sich 0,3 km südlich von dem Herrenhaus des Landgutes von Malnava. Die Wirtin bereitet nahrhafte lettgallische Gerichte vor und bietet ländliche Leckereien an. Gäste können zuschauen, wie Torten und Piroggen gebacken werden. Das Brot von Dzīles ist ein Symbol von Karsava. Hier werden der Brunch – das späte Frühstück – angeboten und kleine Märkte der lokalen Heimarbeiter und Handwerker organisiert.

Lettische Küche: Lettgallischer Speck, Graupengrütze mit Zutaten, gefüllte Kartoffel mit Speck und Zwiebeln, geschmorte Gemüse mit Fleisch, Beerenbrot, Tee mit Honig.

Das besondere Gericht: Selbstgebackenes Brot von Dzīles, dessen Teig Kleien, Rosinen, Moosbeerenmarmelade und Leinsamen beigefügt werden.

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Im Dorf Kaldabruna im Bezirk Jekabpils hat sich in den Räumen des Wirtschaftsgebäudes der ehemaligen Schule Kaldabruna jetzt die Gesellschaft „Ūdenszīmes“ („Wasserzeichen“) niedergelassen. Hier wurde ein bis dato in Lettland nicht gesehener Ort für Kunst eröffnet: die Galerie in der Scheune. Im Wiesenmuseum ist die Ausstellung im Sinne eines in der Folklore häufig zu findenden Gleichnisses gestaltet, indem man sich auf Lebensabschnitte von Menschen bezieht, sehen Sie hier eine Exposition von Gräsern, von Lichtobjekten der Kindheit, den Gürtel der Kaldabruner Mara in einer hohlen Eiche, Zauberkranz, Mitgiftkranz, geschützte und seltene Pflanzen. 

Der Gürtel der Mara von Kaldabruna bzw. Mara Krievane ist eines der bedeutendsten kulturellen und historischen Objekte der Region, ein einzigartiges ethnographisches Zeugnis. Die Symbolik des Gürtels besteht aus 52 Elementen von denen 36 Variationen der Swastika (des traditionellen Feuersymbols) sind; gleichwertiges Material gibt es de facto nicht in der lettischen Ethnographie, am ehesten vergleichbar wäre das große Wolltuch aus Stameriena, auf dem 19 verschieden Varianten zu finden sind. Der Gürtel ist im Prinzip wie ein Zopf geflochten bestehend aus gelben und blauen Mustern, wobei an den Rändern noch rot und grün verwendet werden, die Enden sind teils kompliziert mit Perlen und Quasten besetzt. Bisher gab es keine authentische Kopie, die der Öffentlichkeit zugänglich gewesen wäre. Auch im digitalen Raum war dieses Einzelstück nicht einsehbar. Das Original des Gürtels wurde Ende des 19. Jh. von Māra Krievāne aus dem Hof „Mačulāni“ in Kaldabruna an Volkskundler übergeben worden und gelangte in das Lettische Geschichtsmuseum, wo man auch die einzige bisher bekannte authentische Kopie besichtigen kann. Die Erläuterung der Symbolik finden man im Buch „Latvju Raksti“ („Lettische Symbole“).

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Hier kann man die traditionellen kurländischen Gerichte genießen: Sklandrausis und Vorort gebackenes Sauerbrot. Im Sommer können Gruppen von Touristen am Kamin im Außenbereich bei der Vorbereitung der Gerichte von Suiti (Knödel, geräucherte Rippen u.a.) teilnehmen oder schon an gedeckten Tischen in der Art von Suiti das Essen, sowie den eindrucksvollen Vortrag (den einzigartigen Gesang Burbons) der Suiti-Frauen genießen.

Lettische Küche: Sauerbrot, Knödel, geräucherte Rippen.

Das besondere Gericht: Selbstgebackenes, traditionelles Gericht Sklandrausis.

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 Besucher können eine Töpferwerkstatt kennenlernen, dem Meister bei seiner Arbeit zuschauen, versuchen selbst etwas zu formen, Tonprodukte, unter anderem auch Gartendekors aus Keramik, erwerben und einen schönen Garten bewundern. 

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In diesem Park kann man die von dem Besitzer gefertigten Einbäume, das Modell des Schlosses von Nurmiža und andere Gebäudemodelle, sowie ein Haus aus Sand besichtigen. Hier kann man an verschiedenen thematischen Veranstaltungen teilnehmen. Männer können hier Rinnen für die Gewinnung von Birkensäften fertigen, aber Frauen – Schmuckstücke aus Naturmaterialien basteln. Einbaum-Erzeugnisse wurden von den Menschen schon im Mesolithikum hergestellt, aber Einbäume (im Park sind mehrere davon) wurden mehr ab dem 9. Jh. benutzt.

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In dem Museum wird der Weg des Brotes von dem Korn bis zum fertigen Brotlaib geschildert, den jeder selber formen kann. Die Besucher können Brot (mit Kräutertees) verkosten und einer theatralischen Vorführung über jede Lebensangelegenheit – Taufe, Hochzeit, Jubiläum u.a. – zuschauen. Bei der Mahlzeit werden auf den Tischen Klöße, Krapavnīks, eine Suppe aus getrockneten Pilzen oder aus Fischen aus dem See gelegt. Mit vorheriger Abmeldung nimmt bei der Veranstaltung auch eine Volkstanzgruppe an.

Lettische Küche: Suppe aus Seefischen, Klöße und Gericht Krapavnīks.

Das besondere Gericht: Suppe aus getrockneten Pilzen.

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Diese Windmühle befindet sich an einem schönen Ort auf der höchsten Erhebung der Umgebung. Sie ist eine der seltenen holländischen Windmühlen in Lettland (1852), die noch funktionsfähig ist. Hier kann man den Mahlprozess ausprobieren. Jedes Jahr wird am letzten Juliwochenende der Tag von Jacob – Festtag des Brotes aus den neuen Roggen – gefeiert.

Lettische Küche: Mittagessen des Müllers: Grütze aus Gerstenmehl mit Fleischsoße, dünne Pfannkuchen, Kefir, Kräutertees.

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Der Töpfer Stanislavs Vilums widmet sich der traditionellen Schwarzkeramik und verwendet dazu Ton aus Lettgallen. Dabei verwendet er keine industriellen Werkzeuge und der Brandofen wird mit Holz geheizt. Die Arbeit mit der Töpferscheibe wird demonstriert und der Brennprozess erläutert. Man kann versuchen, selbst mit Ton zu arbeiten. Die Töpferwaren stehen auch zum Verkauf.

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Die Bäckerei von N. Bomis SIA „Lielezers" ist ein Unternehmen des Einzelinhabers Normunds Bomis, gegründet im Jahr 1991, 3 km von Limbaži entfernt. In der Bäckerei wird gesüßtes Roggenbrot von Hand gebacken, das gebrühte Mehr wird 24 Stunden in Backtrogen aus Espenholz mit Sauerteig reifen gelassen. Das gesüßte Roggenbrot ist im EU–Lebensmittelqualitätssystem als Produkt mit garantierten traditionellen Spezialitäten registriert. Das Brotbacken wird von den erfahrenen Bäckern Lāsma Bome und Valters Kanopa geleitet.