In this section you will find historic gardens, which are open for visitors by many different gardeners and breed collectors. In the summer season everyone is welcome to enjoy the beauty of roses, peonies, dahlias and other decorative plants, as well as receive practical advice about gardening. Also, fruit garden farmers practice visitor welcoming, which they combine with consultations about plant growing, fruit and plant selling. Manor owners renovating historic estates, set up appropriate gardens and parks, to create manor environment not only in the interior and architecture of the buildings, but in the overall manor ensemble.
Überblick | Details |
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Lettland
Mazmezotnes muizaNeben den Gutsgebäuden gibt es einen 15 ha großen und hervorragend erhaltenen Park und Garten, jetzt mit modernen Wegen, Schautafeln und Wegweisern versehen. Einen Teil des Gartens nehmen 100 Obstbäume ein, von denen man annimmt, dass sie in der ersten Hälfte des 20. Jh. gepflanzt wurden, darunter 15 Sorten, zumeist Apfelsorten, von denen einige selten sind. |
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Lettland
MILCHMUSEUM „BERGHOF“Der Gutspark wurde erst 1980 angelegt, momentan wird er erneuert. Am Gästehaus befindet sich ein Rosengarten. Nur wenige Apfelbäume sind erhalten, einer davon ist ein gesunder und prächtiger 'Prinzenapfel'. Diese alte Sorte findet man nur in alten Höfen im Kurland. |
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Lettland
ARBORETUM „VILKIBaumsammlung. Das Arboretum wurde auf dem einstigen Hof eines Waldhüters angelegt, wobei der Obstgarten (0,3 ha) 1933 angelegt wurde. Besonders beeindruckend sind die alten Äpfel der Sorten 'Akero' und 'Suislepper', die Birnen 'Labā Pelēkā', ('Gute Graue'), 'Durbes Vasaras' ('Durbes Sommer') und Birnen mit großen, wohlschmeckenden Früchten. Seltene alte Apfelsorten sind 'Dzeltenais Rihards' ('Gelber Richard') und 'Zaķpurni' ('Hasenschnauze'). Zudem sind auch alte Ziersträucher erhalten: verschiedene Sorten des Pfeifenstrauchs, Flieder, alte Rosen mit interessanten volkstümlichen Namen, Hagebuttenrosen, aus denen man Marmelade herstellt. Der Garten ist von einer hohen alten Hecke umgeben, wo auch eine große Eiche steht. Man kann auch Gewürzpflanzen und eine Gemüsesammlung besichtigen. |
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Lettland
Kräutertees und Honig TURAIDASIn dem kleinen Garten wächst eine große Vielfalt an Gewürz- und Heilpflanzen, hier werden Kräutertees zubereitet. Man findet verschiedene traditionelle Gemüse und Blumen, 3 alte Sorten Erdbeeren. Die Hausherrin hält Vorträge über das Leben auf dem Dorf, das Sammeln von Heilpflanzen, die Imkerei und die Traditionen beim Bauen von Zäunen und Gehegen. |
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Lettland
Blankenfeldes muizas sulu un sirupu razotneZum Gut Blankenfelde gehört ein großer Park vom Waldtyp (12 ha), Beete mit Rosen und Pfingstrosen, einige alte Obstbäume und Sträucher. Am interessantesten sind jedoch die großen Sträucher des Schwarzen Holunders. Man kann auch Erzeugnisse aus Obst und Gemüse kaufen. |
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Lettland
GUT MARAVon dem Gut sind Teile des alten Parks aus dem 18. Jh. und des alten Gartens erhalten. Hier kann man einige interessante alte Obstbäume besichtigen, darunter 9 alte Äpfel, 1 Birne (seltene Sorte 'Windsor'), 2 Pflaumensorten, Kirschen und Süßkirschen. Am interessantesten ist aber wohl der alte Apfel 'Prinzenapfel' gebeugt und mit Baumhöhlen, aber immer noch früchtetragend. Am Haus wurde vor kurzem erst eine Walnuss gepflanzt, zudem wachsen hier Wein, Strahlengriffel und Holunder. |
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Lettland
GUT BLANKENFELDEZum Gut Blankenfelde gehört ein großer Park vom Waldtyp (12 ha), Beete mit Rosen und Pfingstrosen, einige alte Obstbäume und Sträucher. Am interessantesten sind jedoch die großen Sträucher des Schwarzen Holunders. Man kann auch Erzeugnisse aus Obst und Gemüse kaufen. |
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Lettland
von 33 - 39 EUR / DBL
DENDROLOGISCHER GARTEN „SAULESKALNI“Der dendrologische Garten „Sauleskalni“ (bei Kuldiga) wurde vom Schriftsteller V. Sauleskalns begründet. 1945 begann er mit der Sammlung seiner Pflanzenkollektion und erweiterte diese bis an sein Lebensende. Alle gepflanzeten Arten wurden auf dem Plan des Gartens vermerkt. Ein Teil hat auch noch die erhaltenen Etiketten in lettischer Sprache. In der Sammlung wachsen hauptsächlich Zierpflanzen, aber es gibt auch Gewürzpflanzen und Obst. Zu den interessantesten gehören 8 Taxa (Arten und Sorten) der Gattung Sorbus, 5 Äpfel (Malus x prunifolia, M. x speciosa u.a.), zudem wachsen einige bekannte Apfelsorten, Sauerkirschen 'Latvijas Augstais' ('Lettlands Hohe'). Mann kann die Weinlaube besichtigen (Sorte 'Smuglianka'), Kornelkirsche (Cornus mas), Quitte (Cydonia oblonga), eine alte Felsenbirne (Amelanchier spicata), Kirschpflaume (Prunus cerasifera 'Nigra'), 3 Sorten Weißdorn, Juglans mandshurica, Rosen, Haselnuss (Corylus avellana 'Rubra'), Zimt-Himbeeren (Rubus odoratus), Spargel. Seltene Zierpflanzen sind Aralien, Ginkgo, Tulpenbaum, Strauchpfingstrosen, Japanischer Flieder, Schmetterlingsflieder, die Heckenkirschenart Lonicera ledebourii, Blauregen (Wisteria sp.), Kaukasischer Efeu, Frauenschuh. Ein Hain mit Roteichen (Quercus rubra) wurde aus Anlass des 90. Geburtstags des Schauspieler E. Valters gepflanzt. Zudem gibt es verschiedene alte Sorten mehrjähriger Pflanzen. Am Tor neigt sich eine große Trauerweide dem Besucher zu. |
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Litauen
HOF UND PARK VON TADAS IVANAUSKAS IN OBELYNĖDer Obstgarten in dem Hof des berühmten Naturforschers und Professors Tadas Ivanauskas ist einer der reichsten in Bezug auf alte Apfelsorten und damit eine wichtige genetische Quelle. In dem Garten wächst die von Prof. Ivanauskas geschaffene Apfelsorte „Vytis“. Ebenso die alten Apfelsorten „Lehmapfel“, „Schneeapfel“ („Snieginis“), „Beržininkai Ananas“ („Beržininkų ananasas“), „Weißer von Panemunė“ („Panemunės baltasis“) u.a., sowie Birnen „Clapps Liebling“, „Ivanauskas Roter“ („Ivanausko raudonoji“). Die Kollektion an Parkgewächsen umfasst etwa 250–300 Arten und Formen von Bäumen und Sträuchern, davon allein 59 Arten und Formen von Nadelgehölz. In Obelynė steht zudem einer der entwicklungsgeschichtlich ältesten Bäume der Erde, ein Ginkgo. |
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Lettland
KurzemniekiAuf dem Hof wird aus Rhabarber, Kürbissen, Japanischen Zierquitten Sukkade hergestellt, Apfelchips, Säfte und Konfitüren. Alles dies wird auch den Besuchern angeboten. Auch Kindergruppen sind willkommen, diesen kann der Garten gezeigt werden. Im Hof gibt es eine alte Süßkirsche und viele junge Sämlinge. Die landwirtschaftliche Fläche des Hofs beträgt 24 ha, wovon 2,5 ha von Äpfeln eingenommen wird. Pro Jahr werden etwa 30 Tonnen Äpfel geerntet. Es wird gezeigt, wie Baumkronen beschnitten werden. |
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Lettland
Haus RiekstiniTraditioneller kleiner Dorfgarten mit einem Vorgarten im Stil des 19. Jh. mit Blumen, Heil- und Gewürzpflanzen. Im Obstgarten steht ein 100-jähriger Apfel, in den einst 4 Sorten gepropft waren, von denen aber nur noch 'Antonovka' erhalten ist. |
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Litauen
ÄLTESTER LITAUISCHER APFELBAUMDer älteste Apfelbaum in Litauen ist etwa 360 Jahre alt. Obwohl der Apfelbaum auf einem Privatgrundstück wächst, ist er mit einer Schautafel versehen. Die Höhe des Holzapfels beträgt 8 m, der Brusthöhenumfang (in 1,3 m Höhe) beträgt 285 cm. Nur einige Äste des Apfelbaums zeigen derzeit noch Leben, diese jedoch in üppigem Grün mit Blüten und Früchten, letztere sehr sauer aber von besonderem Aroma. |
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Lettland
GARTEN VON PAULS SUKATNIEKS „APSITES“Im Museum gibt es eine interessante Ausstellung zu dem Züchter, verschiedene Veranstaltungen darunter auch Weinverkostungen. Der Garten des Züchters wird vom Verein „Dvietes vīnogas“ („Weintrauben von Dviete“) betreut, es gibt Beete mit Blumen und Gewürzpflanzen, ein Rosengarten ist im Entstehen begriffen. Im Garten kann man die hervorragend erhaltenen Weinstöcke, sowohl aller von Sukatnieks selbst gezüchteten Rebsorten als auch Sorten weiterer lettischer Züchter, besichtigen. Daneben war Sukatnieks auch in die Auswahlzucht von Schwarzen Johannisbeeren, Stachelbeeren und Japanischen Zierquitten involviert, wozu es entsprechende Exponate gibt. |
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Lettland
DurbeIm Stadtmuseum kann man eine Sammlung aus dem Erbe von Klevers besichtigen, nämlich einen Teil des Obstgartens im Stadtzentrum, der öffentlich zugänglich ist (etwa 25 Bäume). Der Garten von A. Birzaka in der Kalna iela 4 ist ein gutes Beispiel für eine alte Obstplantage (1933 gepflanzt, 3,5 ha) mit vielen traditionellen und seltenen Sorte. „Durbes Veltes“ ist ein kleines Unternehmen, dass Produkte aus örtlichem Obst, Gemüse und Pilzen herstellt. |
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Lettland
KRÄUTERTEEHOF „KURMISU TEJAS“Die Besucher können sich mit dem Anbau von Heilpflanzen und deren Verwendung für Tees bekanntmachen. Neben traditionellen lettischen Heilpflanzen werden auch aus Amerika und Asien stammende angebaut. |
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Litauen
BOTANISCHER GARTEN DER UNIVERSITÄT KLAIPĖDAAuf dem Gelände des Gartens wachsen natürlich etwa 250 Pflanzenarten. Um den Besuchern einen Einblick in traditionelle Gärten der Ostseeregion geben zu können, wurde ein entsprechender ethnographischer Garten mit den typischen Blumenkompositionen eingerichtet. Hier gibt es Vertreter aus 14 Pflanzenfamilien, wobei der Schwerpunkt auf mehrjährigen Heil- und Gewürzpflanzen liegt. Der Garten bietet verschiedene Bildungsprogramme an und lädt darüber hinaus ein, an bestimmten, dafür vorbereiteten Stellen, Picknick zu machen. |
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Litauen
MUSEUM BALTISCHER KRÄUTERAuf dem Territorium des Museums baltischer Kräuter wachsen etwa 30 Arten und Sorten an Pflanzen. In dem in drei Teile aufgeteilten Blumenbeet in Form eines Spinnrockens wachsen sakrale, Haushalts- und Zierpflanzen. Bei Ritualen werden Kräuter (Mohn, Lein, Kornblume, Wermut, Wiesensalbei u.a.) verwendet, deren sakrale Bedeutung für die Durchführung von Riten geglaubt wird. In dem für den Haushalt relevanten Teil gibt es Heil- und Gewürzpflanzen, die zur Heilung, Prophylaxe oder zum Würzen verwendet wurden (Walderdbeere, Thymian, Schafgarbe, Rossminze u.a.). Den Zierpflanzenabschnitt schmücken litauische Zuchtformen der Schwertlilie, Pfingstrose, Dahlie, Lilien und Stiefmütterchen. Die Pflanzen des Museums zeigen die Sortenvielfalt von Zierpflanzen im litauischen Kulturerbe sowie litauische Sorten von Zierpflanzen. Der Besuch der Rabatten empfiehlt sich besonders im Frühling und Sommer. |
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Lettland
GARTENEBAUINSTITUTDas Gartenbauinstitut ist stolz auf seine umfangreichen Sammlungen und Studien von Obstbaumsorten und Beerensorten. In den Gärten des Instituts werden über 1000 Apfelsorten, 400 Birnensorten, 300 Pflaumensorten, 200 Kirschsorten und Trauben, Aprikosen, Pfirsiche und verschiedene Beeren angebaut. Es wird an der Diversifizierung der Gemüseanbautechnologien und der Erweiterung des Sortiments geforscht. |
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Litauen
BOTANISCHER GARTEN DER VYTAUTAS-MAGNUS-UNIVERSITÄT IN KAUNASIn diesem Garten wachsen seltene Gewächse, hier befindet sich die größte Orangerie Litauens, es gibt verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungen, Wochen der Blüte bestimmter Blumen und Bildungsprogramme. Die traditionellen Zierpflanzen litauischer Gärten werden nach botanischen Kriterien in verschiedenen Pflanzengesellschaften gezeigt. Im Schulgarten gibt es mehr als 20 Arten und Sorten an traditionellem Gemüse. Die Besucher können im traditionellen litauischen Obstgarten alte Apfelbaumsorten finden, darunter den selten zu sehenden Purpurapfel. |
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Litauen
SCHLOSSPARK BURBISKISAn drei Stellen sind auf dem Gelände des Gutes noch Reste einstiger Obstgärten erhalten. Der größte und wertvollste davon befindet sich weiter weg von den Gebäuden. Hier gab es einst 7 Reihen mit Obstbäumen zu je 14 Stück. Die meisten sind mittlerweile eingegangen, doch die erhaltenen Bäume sind in ganz gutem Zustand, mit den Sorten: „Antonovka“, „Lehmapfel“, „Koschtelle“. |
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Litauen
DORF-FREILICHTMUSEUM KLEBONISKIAIIn das Museum wurden alte, dörfliche Gebäude des 19. und 20. Jahrhunderts aus der Umgebung gebracht: Wohnhäuser, Speicher, Badehäuser, Scheunen, Tennen, insgesamt 28 Objekte. Bei einem der Höfe ist ein Obstgarten aus der Zwischenkriegszeit erhalten. Das Museum ist reich an für die Region typischen Vorgärten mit Zierpflanzen. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier den Dahlien. |
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Lettland
GARTEN „SAULESKALNI“Der dendrologische Garten „Sauleskalni“ (bei Kuldiga) wurde vom Schriftsteller V. Sauleskalns begründet. 1945 begann er mit der Sammlung seiner Pflanzenkollektion und erweiterte diese bis an sein Lebensende. Alle gepflanzeten Arten wurden auf dem Plan des Gartens vermerkt. Ein Teil hat auch noch die erhaltenen Etiketten in lettischer Sprache. In der Sammlung wachsen hauptsächlich Zierpflanzen, aber es gibt auch Gewürzpflanzen und Obst. Zu den interessantesten gehören 8 Taxa (Arten und Sorten) der Gattung Sorbus, 5 Äpfel (Malus x prunifolia, M. x speciosa u.a.), zudem wachsen einige bekannte Apfelsorten, Sauerkirschen 'Latvijas Augstais' ('Lettlands Hohe'). Mann kann die Weinlaube besichtigen (Sorte 'Smuglianka'), Kornelkirsche (Cornus mas), Quitte (Cydonia oblonga), eine alte Felsenbirne (Amelanchier spicata), Kirschpflaume (Prunus cerasifera 'Nigra'), 3 Sorten Weißdorn, Juglans mandshurica, Rosen, Haselnuss (Corylus avellana 'Rubra'), Zimt-Himbeeren (Rubus odoratus), Spargel. Seltene Zierpflanzen sind Aralien, Ginkgo, Tulpenbaum, Strauchpfingstrosen, Japanischer Flieder, Schmetterlingsflieder, die Heckenkirschenart Lonicera ledebourii, Blauregen (Wisteria sp.), Kaukasischer Efeu, Frauenschuh. Ein Hain mit Roteichen (Quercus rubra) wurde aus Anlass des 90. Geburtstags des Schauspieler E. Valters gepflanzt. Zudem gibt es verschiedene alte Sorten mehrjähriger Pflanzen. Am Tor neigt sich eine große Trauerweide dem Besucher zu. |
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Litauen
SCHLOSS UND REGIONALMUSEUM ROKISKISAuf dem Gelände befindet sich ein Obstgarten, der nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt wurde. Man vermutet, dass der Charakter des vorherigen Obstgartens erhalten werden sollte. Hier gibt es traditionelle Apfelsorten wie „Lehmapfel“, „Gravensteiner“, „Antonovka“, „Klarapfel“, „Litauischer Pepping“, „Roter Astrachan“. |
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Litauen
HOF BERZORASDie Hofeigentümerin baut Heilkräuter, Gemüse und Gewürzpflanzen an sowie Kräuter für Tees. In der Gemüsekollektion wachsen Möhren, Knoblauch, Zwiebeln u.a. Das Sortiment an Heil- und Gewürzkräutern ist breit gefächert: Bohnenkraut, Echter Salbei, Zwerglein, Mariengras, Kapuzinerkresse, Borretsch, Katzenminze u.a. Hier finden auch Bildungsprogramme u.ä. statt. Nach der volkstümlichen Tradition werden Junggesellenabende für Bräute veranstaltet und es gibt ein Einführungsprogramm „Großmutters Tee“. |
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Litauen
BOTANISCHER PARK NIEDERLITAUEN (IZIDORIUS NAVIDANSKAS)Einer der ältesten botanischen Parks in Litauen. 1928 begann I. Navidanskas, der zu dem Zeitpunkt erst 16 war, mit der Gestaltung des Parks. 1965 wurde der Park als Niederlitauischer Botanischer Park benannt. Izidorius Navidanskas entwickelte den Park zusammen mit seinem Sohn Rapolas Navidanskas, der gegenwärtig Besitzer des Parks ist, weiter. Im Park wachsen über 120 Arten Bäume und Sträucher, davon sind 34 Arten und Formen einheimischen Ursprungs. Im Südteil des Parks, umgeben von Teichen und einem natürlichen Hain, befindet sich der 3 ha große Obstgarten, der noch vor dem Zweiten Weltkrieg angepflanzt wurde. Hier blühen und tragen alljährliche eine Reihe traditioneller Sorten Früchte: „Antonovka“, „Revaler Birnapfel“, „Lehmapfel“, „Klarapfel“, „Dorpater Rosenapfel“ u.a. Die Pflege von 57 ha des Botanischen Parks Niederlitauen ist Schafen anvertraut. |
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Litauen
Vilnius University Siauliai Academy Botanical GardenHier wachsen Pflanzen von über 4000 Arten und Sorten. Im botanischen Garten sind drei traditionelle Dorfgärten eingerichtet, so wie diese in der entsprechenden Periode ausgestattet waren: vor dem Ersten Weltkrieg, in der Zwischenkriegszeit und nach dem Zweiten Weltkrieg. In dem Garten finden Veranstaltungen und diverse Spiele mit pädagogischer Ausrichtung statt, man kann Vorträge bestellen |
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Litauen
GEDENKSTÄTTE FÜR A. BARANAUSKAS UND A. VIENUOLIS-ZUKAUSKASAuf dem Gelände des Museums stehen noch zwei Apfelbäume, die in Beziehung zu dem berühmten Schriftsteller A. Vienuolis-Žukauskas standen. Einer davon gehört zu einer sehr seltenen Sorte, die man nur noch in alten Höfen findet: „Litauischer Zuckriger“ („Lietuvos cukrinis“). Neben dem Museumsgebäude befindet sich eine authentische Blumenrabatte, die den Blumenbeeten aus der Zeit des Schriftstellers nachempfunden ist, und eine Exposition mit Heilpflanzen. |
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Lettland
Haus von Edvarts Virza „Billites”Eine Attraktion sind auch der Küchengarten im italienischen Stil und die Blumenrabatten, die beide anhand der Ideen von Sterste angelegt wurden. Der Blauregen, der am Haus wächst, ist vermutlich der einzige, der in Lettland in der warmen Jahreszeit im Freien blüht. Ein sehr großer, alter Apfel ist vermutlich ein Exemplar der Sorte 'Avenarius'. Von 1930 ist noch ein Wallnussbaum der Art J. mandshurica erhalten, von dem es viele Sämlinge gibt, alte Fliederbüsche, die seltene Kirsche 'Kazdanga', Haselnusssträucher. Hier wachsen auch 400 Jahre alte Weiden und die größte Kastanie Lettlands (Umfang 4,4 m), gepflanzt 1870. |
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Litauen
GEDENKSTÄTTE FÜR LIUDVIKA UND STANISLOVAS DIDZIULISDas Museum wurde 1968 eröffnet. Der Obstgarten ist ein untrennbarer Bestandteil des Hofes, der von den Museumsmitarbeitern gehegt und gepflegt wird. Der Garten wurde um 1970 von der ersten Museumsangestellten gepflanzt. Hier wachsen Apfelsorten, wie sie seit langem in Litauen üblich sind: „Suislepper“, „Antonovka“, „Klarapfel“. Daneben gibt es noch einen Baum der Sortengruppe „Kalvill“, dessen Früchte sich fast das ganze Jahr lang halten, die erst spät ihren Geschmack gewinnen und die besonders zum Trocknen geeignet sind. In dem Hof werden traditionelle Blumenbeete angelegt und es gibt einen Bereich mit Heilpflanzen. Auch moderne Zierpflanzen werden nicht gemieden, denn, so die Museumsleute, auch die Hausherrin war Neuigkeiten gegenüber aufgeschlossen und pflanzte immer neue Blumen. Trotz allem ein authentischer Hof mit den für die damalige Zeit üblichen Grünflächen, in denen Geschichte und biologisches Erbe ineinander verwoben sind. |
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Litauen
GEDENKSTÄTTE FÜR BRONĖ BUIVYDAITĖIm Vorgarten des Museum blühen die von der Schriftstellerin so gemochten Blumen, im Obstgarten werden einige Apfelbäume alter Sorten gehegt: „Litauischer Pepping“, „Klarapfel“, daneben die Kirschsorten „Lokale Sauerkirsche“ („Vietinė rūgščioji“), „Žagar-Kirsche“ („Žagarvyšnė“). Der Blumengarten des Museums zeichnet sich durch eine besonders große Vielfalt an Zierpflanzen aus. Vor allem handelt es sich um mehrjährige Zierpflanzen und solche, die auch in der heimischen Natur anzutreffen sind und vom Volk geschätzt wurden, wie etwa das Maiglöckchen, Straußenfarn, das Duftveilchen oder das Leberblümchen. |
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Lettland
RUKISU TEJASDie Landwirte bieten eine Besichtigung des Anbaus und des Fertigungsprozesses von Heilpflanzen und Tees an. Derzeit werden Heilpflanzen auf über 20 ha Fläche angebaut. Daraus ergibt sich eine Ernte von über 5000 kg Heilpflanzen, die entweder einzeln oder in Teemischungen zum Verkauf angeboten werden. Für die Bequemlichkeit der Besucher wurde ein Schaugarten mit den Heilpflanzen eingerichtet wo auch die typischen Anwendungen auf Schautafeln genannt werden |
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Lettland
REGIONALMUSEUM NAUJENE UND JUZEFOVA-PARKModernes Museum mit interaktiven Elementen und angebotenen Führungen. Am Museum befindet sich der Schulgarten, der um 1950 angelegt wurde. Hier wachsen etwa 40 traditionelle Apfelsorten, darunter 'Antonovka', 'Baltais Dzidrais ('Weiße Klarapfel'), 'Rudens Svītrainais' ('Herbst-Streifling'), 'Serinka', 'Sīpoliņš' ('Zwiebelapfel') u.a. Die seltenste Sorte ist 'Baltā Vasaras Kalvile' ('Weßer Sommer-Calvill'). Auf der anderen Seite der Straße befindet sich der Juzefova-Park, angelegt im 18. und 19. Jahrhundert um die nicht mehr erhaltenen Gutsgebäude herum. Der Park umfasst mehr als hundert verschiedene Arten von Gehölzen, viele alte, attraktive Bäume, zumeist Eichen, Linden, Nadelbäume, darunter zwei Zirbelkiefern (Pinus cembra). In der Nähe wächst eine Holzbirne (Pyrus piraster), im Unterholz finden sich viele Haselnüsse (Corylus avellana). Im Park finden oft Hochzeiten statt, wobei es schon Tradition geworden ist, dass das junge Paar dabei einen Baum pflanzt. |
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Lettland
Das Rainis – Haus in BerkeneleDer hervorragend erhaltene Obstgarten spiegelt gleich mehrere Perioden des lettischen Obstbaus wider. Am besten besucht man diesen Ort zum Zeitpunkt der Ernte, wobei man die spezielle Route „Weg des Apfelgeschmacks“ bereisen kann. Diese Route beginnt an der Baumschule von Alfrēds Mendriķis in Selonia, der faszinierend über die Entwicklung des Apfels vom Keimling bis hin zur Ernte erzählen kann. Die Führung führt durch die Apfelplantage, die Lager, die Verarbeitungsräume mit anschließender Verkostung: Saft für die Kinder und Apfelwein für die Erwachsenen. Bei seiner Erzählung lässt er die Zuhörer an den Geheimnissen des Apfelanbaus teilhaben, gibt Legenden zum Besten und erzählt von der Weinherstellung. Nach der Tour durch den Obstgarten und das Rainis-Haus laden die Museumsmitarbeiter meist zum gedeckten Tisch in der Tradition der Region Latgallen ein, wo die Erzeugnisse aus Apfel einen Ehrenplatz einnehmen: Apfelkuchen, Schaumspeise, gebackene Äpfel und Apfelsaft und Apfelwein, die allesamt auf Verkostung warten. |
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Lettland
SCHLOSS POPEDas Gutsensemble Pope mit dem Park (1840) ist eines der am besten erhaltenen in der Region. 1940 wurde hier eine Schule eingerichtet und weitere Einrichtungen. Im Park wachsen überwiegend allgemein bekannte Gehölze, doch gibt es auch einige seltene Bäume, zum Beispiel 5 Krim-Eichen. Im Hof sieht man die größte Blutbuche Fagus sylvatica f. purpurea in Lettland, daneben ein großes Beet mit traditionellen Sorten Phlox, rot- und weißblühend. Zu Sowjetzeiten konnte Pope sich eines 3,6 ha großen Obstgartens (Apfel und Birne) rühmen, wo der Gartenliebhaber V. Grīnvalds eine riesige Sammlung an verschiedenen Sorten angelegt hatte. Derzeit ist dieser Garten in verschiedene Privatgrundstücke aufgeteilt und nicht öffentlich zugänglich. Die Besitzer des Gartens haben sich zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen und sammeln die Früchte für das Projekt „Gartenfrüchte“. Eine unerwartete Entdeckung waren 10 große Süßkirschen bei den benachbarten Häusern der Rojnieki. Davon waren 4 sehr alt, sodass sie auch vor 70 Jahren schon riesig waren. Die Stämme sind moosbewachsen, tragen aber immer noch Früchte ausgezeichneter Qualität. |
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Litauen
HOF DER FAMILIE GIEDRIKASIn diesem Landwirtschaftsbetrieb werden Gewürz- und Heilpflanzen nicht nur als Lebensmittel, sondern auch für die Verwendung im Pflanzenschutz angebaut: Basilika, Ringelblume, Melisse, Minze, Oregano, Koriander, Thymian u.a. Auf dem Hof finden auch verschiedene Seminare und andere Bildungsprogramme statt. |
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Lettland
Öko-Bauernhof UPMALI„Upmaļi“ ist ein ökologischer Hof mit einem Schwerpunkt auf Heilpflanzen, aus denen Tees und andere Produkte (Destillate, Aufgüsse, mit Glycerin usw.) hergestellt werden. Der Garten hat eine Fläche von 8 ha. Hier wachsen viele verschiedene nützliche Pflanzen, darunter auch seltene wie Laserkraut Laserpitium (vermutlich L. latifolium). Man kann die Pflanzenbeete besichtigen, den Rhabarber, der noch aus der Gutszeit stammt, einige alte Obstbäume – einer davon ist ein 'Calville Blanc d’Hiver' (Weißer Winterkalvill), der bisher in Lettland nicht entdeckt worden war. In einen prächtigen Holzapfel wurden 1930 4 Sorten aufgepropft, wovon 3 heute immer noch Früchte tragen: 'Arkad Žoltij', 'Akero' und 'Ničnera Zemeņu'. Aus alten Zeiten sind hier auch die Stachelbeersorten 'Houghton' und 'Čornij Negus' (umgangssprachlich als Bergdorn bezeichnet), 3 Fliedersorten und verschiedene Rosen vorhanden. Etwa 10 Sämlinge von Süßkirschen kamen aus der heimischen Kirschenpopulation in Edole. Im Garten kann man Unterlagen von Kulturapfel und Malus prunifolia besichtigen, die vom Begründer noch in den 1930er Jahren gesät worden waren. Jünger sind indessen die von G. Vesmins gezüchteten Walnüsse. |
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Lettland
Verein "Wasserzeichen", das Wiesenmuseum in KaldabruṇaDer Obstgarten der Schule Kaldabruna ist jetzt der Platz wo die Heutage stattfinden oder auch Plena zum Thema Skulpturen asu Heu. Auf dem Gelände des Wiesenmuseums kann man sich mit dem Heilpflanzengarten und den geschützten Pflanzen bekannt machen. Weiterhin gibt es einen Barfußpfad und einen Klassenraum, der mit allerhand Nützlichem aus der Natur ausgestattet ist. 6 vertikale Projektionen mit Video, Ton und dem Text, auswählbar aus 4 Sprachen, ergänzen die Exposition. |
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Litauen
MUSEUM AM ELTERNHAUS VON STEPONAS DARIUSIn dem Hof ist ein einzigartiger Obstgarten von beeindruckender Größe und Umfang erhalten. Bereits zum Ende des 19. Jh. pflanzte der Vater des Piloten Obstbäume und veredelte einige Apfelsorten auf Unterlagen aus wildem Apfel. In dem Garten gibt es zudem Zierpflanzen, wie sie für Niederlitauen typisch sind. |
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Litauen
BOTANISCHER GARTEN TRAUPISHier finden sich Kollektionen mehrjähriger Blumen, Alpinarien, eine Blumenuhr, ein Bassin mit Wasserpflanzen usw. Im botanischen Garten gibt es auch viele seltene und geschützte Arten zu sehen, Gewürzpflanzen, Gemüse und Heilpflanzen. Exkursionen werden im Allgemeinen vom Begründer und Betreiber der Gartens, S. Obelevičius, selbst geführt. |
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Lettland
WEINBERG VARNAVA „RUDZISI“Die größte Sammlung von Rebsorten unter freiem Himmel in Lettland umfasst 700 Rebstöcke und wurde von Evalds Pūpols angelegt. Der Winzer bietet Führungen durch den Weinberg und erzählt über den Weinanbau, dessen Traditionen in Lettland und im eigenen Hof. Man kann Weintrauben und Rebstöcke kaufen. |
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Litauen
JAPANISCHER GARTENDas Gelände des Gartens umfasst auch eine Kollektion traditioneller aromatischer Pflanzen, Obst- und Gemüsegärten, in denen die alten Nutzpflanzen gezogen werden. Von den alten Gemüsepflanzen sind das etwa Möhren, Rote Beete, Kohl usw. Besonders von Tomate wurde eine große Kollektion alter Sorten zusammengetragen. Erwähnenswert sind auch die Kollektionen von Zwiebeln und Knoblauch, mit vielen verschiedenen Sorten. In der Kollektion Gewürz- und Heilpflanzen wachsen Eberraute, Minze, Beifuß, Oreganum, Liebstöckel, Thymian und weitere in der Volksmedizin verwendete Pflanzen. |
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Lettland
Schloss von RundaleDer Garten des Schlosses Rundāle ist bemerkenswert, weil er ein vollständig verwirklichtes Projekt des Architekten Rastrelli, ist. Er wurde bis zum Jahr 1740 gleichzeitig mit dem Bau des Schlosses angelegt und bis behielt zum Beginn der Renovierungsarbeiten im Jahre 1975 seine ursprüngliche Gestalt. Der typische Barockgarten mit einer Ziergartenbegrünung, einem Grünen Theater, einem Labyrinth und 19 Bosketten umfasst 10 ha. Im Vorderteil des Gartens wurde ein 1 ha großer Rosengarten mit einer Sammlung historischer und moderner Rosen von ungefähr 2230 Sorten angelegt. Die Gesamtfläche des Schlossensembles beträgt 85 ha, wovon 34 ha von einem Forstgarten besetzt sind. Auf beiden Seiten des Schlosses,sollen zwei Obstgärten mit einer Sammlung historischer Obstbäume und Sträucher angelegt werden. Der Westgarten wird im Rahmen des Interreg-Projekts angelegt. Von unschätzbarem Wert ist heute die Lage des Komplexes inmitten einer unberührten Landschaft. |
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Lettland
PARK KAZDANGADer riesige Park des Schlosses Kazdanga (196 ha) gehört bis heute zur Landwirtschaftsschule. Kazdanga ist der Ursprungsort der gleichnamigen berühmten Sauerkirschen. Diese späte Sorte ist nahezu ausgestorben, wobei man im Park noch 2 Bäume finden kann. Am ehemaligen Lehrerhaus findet man einige alte Apfelbäume, einschließlich eines Baumes auf den 2 Sorten veredelt wurden, eine davon ‘Ničnera Zemeņu’. Im Park wachsen einige alte Haselnussträucher und auch verschiedene Nußbäume, darunter eine Mandschurische Waluss Juglans mandshurica und ein Hybrid davon J. mandshurica x regia. Kürzlich kamen zwei Walnüsse (J. regia) als Geschenk von G. Vēsmiņš hinzu. Weitere Seltenheiten in dem Park sind die dekorative Himbeerart (Rubus nootkatensis), eine seltene Ebereschenart Sorbus pochuachanensis, ein Gingko (Gingko biloba), ein Kuchenbaum (Cercidiphyllum japonicum), Pimpernuss (Staphylea pinnata), Gewöhnliche Osterluzei (Aristolochia clematitis) und Wilde Tulpen (Tulipa sylvestris). Im Wappen von Kazdanga ist ein Feldahorn dargestellt (Acer campestre). Der Garten der Freifrau von Lieven mit Duftpflanzen (Flieder, Traubenkirsche, Rosen, Pfeifenstrauch u.a.) wurde auch rekonstruiert. Für den seit der Gutszeit bestehenden Rosenhügel kamen Sorten aus Salaspilis zur Neubepflanzung zur Verwendung. |
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Litauen
PakalnėMit alten Apfelbäumen, die in der Zwischenkriegsperiode gepflanzt wurden, Sorten „Antonovka“ und „Astrachan“ und auch alten Pflaumensorten. Die Hausherren verfügen auch über eine reiche Kollektion an Heilpflanzen. In dem Hof werden auch Bildungsprogramme zu Kräutern, Heilpflanzen und deren Anwendung durchgeführt. |
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Litauen
REGIONALPARK ZAGARĖIn der Absicht das kulturelle und natürliche Erbe und die Einzigartigkeit von Žagarė zu bewahren, wurde 2011 am Stadtrand, am Ufer der Švėtė der Kirschgarten von Žagarė gepflanzt. Die Kirschen blühen normalerweise in den ersten beiden Maiwochen, wo sowohl die Einheimischen als auch die Gäste der Stadt vom Aussichtspunkt aus in das Blütenmeer eintauchen können. Die Kirschernte wird im Juli fällig, und dazu findet dann auch das Kirschfestival Žagarė statt. |
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Lettland
JumariIm Garten des Hofes, dessen Fläche 13,9 ha beträgt, sind Apfelbäume alter Sorten erhalten (etwa 30 Bäume) und Rote Johannisbeeren. Im Garten steht zudem ein echter Holzapfel und der 8,5 m hohe Jumari-Wacholder. Im Hof werden Kulturheidelbeeren angebaut, Die Wirte können interessant über ihren Hof erzählen und bewirten Gäste mit Leckereien aus eigener Erzeugung. |
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Litauen
Hof von Jadvyga BalvociuteAuf dem Hof werden verschiedene Heil- und Gewürzpflanzen angebaut, die zur Produktion von Tees und Gewürzen bestimmt sind. Hier kann man Setzlinge kaufen, Kräutertee in den von Jadvyga selbst entworfenen Mischungen kaufen und auch Exkursionen bestellen. Neben dem Haus der Kräuterfrau ist ein Freilandausstellungsbeet zu besichtigen, wo die Gäste die Pflanzen, jedenfalls in der Vegetationsperiode, besichtigen, riechen und kosten können, zudem sind seltene, teils vom Aussterben bedrohte Pflanzen zu besichtigen und eine Reihe von Zierpflanzen. Daneben werden auch Seminare und Veranstaltungen zu Nahrungs- und Gewürzpflanzen und deren Verwendung angeboten. |
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Litauen
LITAUISCHES ETHNOGRAPHISCHES FREILICHTMUSEUMIn den Dorfhöfen aus Oberlitauen und Niederlitauen findet man alte, traditionell verwendete Apfelsorten wie „Suislepper“, „Gravensteiner“, „Klarapfel“, „Litauischer Zuckriger“ („Lietuvos cukrinis“) und kann die Früchte verkosten. In den Museumshöfen sind die Vorgärten und Beete mit den für jeweilige Region typischen Pflanzen bestellt und bepflanzt. In den meisten Höfen wachsen Heilpflanzen, Gemüse und Zierpflanzen zusammen. In dem oberlitauischen Dorf gibt es den „Duftenden Garten“, wo man sich mit den traditionell angebauten Heil- und Gewürzpflanzen sowie deren Anwendung vertraut machen kann. |
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Litauen
ELTERNHAUS DES DICHTERS JONAS MACIULIS-MAIRONISAuf dem Gelände des Museum befinden sich zwei Obstgärten: der alte Garten, den Maironis sehr schätzte und den sein Vater gepflanzt hatte und der neuere, von seiner Schwester angelegte Garten. Bis heute tragen hier alte Apfelsorten wie „Klarapfel“, „Lehmapfel“, „Gravensteiner“ und Birnen „Zitronenbirne“ („Citrininė“) sowie „Clapps Liebling“. Im Hof wachsen zudem Blumen, wie sie traditionell in Mittellitauen üblich waren: Weinraute, Lilien, Phlox und die von dem Dichter sehr geliebten Kapuzinerkressen. |
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Litauen
HOF DER LAUTEN STILLE“ „GARSIOS TYLOS SODYBA“Unter Verwendung saisonaler Produkte werden Feinschmeckergerichte fabriziert, die man auf der Internetseite des Hofes bestellen kann. In dem Hof gibt es einen 2,3 ha großen, hundertjährigen Obstgarten mit 113 Äpfeln, 18 Birnen und 8 Süßkirschen. Die Bäuerin baut zudem Heilpflanzen an: Estragon, Liebstöckel, Pfefferminze, Salbei und Zierpflanzen: Stockrosen, Pfingstrosen, Dahlien, Taglilien. Bei Bedarf können auch pädagogische Veranstaltungen organisiert werden. |
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Lettland
GUT MALNAVADer Park umfasst (seit 1830) eine Fläche von 18 ha. Bis heute ist die Anordnung der Wege weitgehend unverändert erhalten. Vor dem Hauptgebäude gibt es gepflegte Blumenrabatten und hier steht eine riesige Japanische Walnuss. Im Park hinter dem Hauptgebäude stehen etliche alte Bäume, darunter eine besonders mächtige Eiche, verschiedene Weißdorne, darunter der aus Nordamerika stammende C. punctata. An der Asphaltstraße wächst auch ein Apfelhybrid. Es gibt eine Blumen- und Gemüsekollektion, darunter auch eine alte Rhabarbersorte. |
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Lettland
GUT TASIRenaissance des Obstgartens im Barock-Stil. Für die Erneuerung des Gartens wurden sorgfältig Obstbäume alter Sorten ausgewählt. Das Gut hatte seine Blüte im 18. Jh. Der Garten, der im Innenhof auf der Südseite befindlich ist, erfreute die Gutsbewohner im Frühling mit schönen Apfelblüten und im Herbst mit leckeren Früchten. Derzeit wird der Obstgarten erneuert. Die Wege sollen anhand der historisch überlieferten Linien so angeordnet werden, dass das ursprüngliche barocke Prinzip erhalten bleibt. Man unternahm hier große Anstrengen und zog viele Gartenfachleute zu Rate, um die Obstsorten möglichst authentisch für die Neuanlage zu wählen. Nach vorheriger Absprache können die Gäste 1 bis 2 Stunden durch Gebäude, Garten und Park spazieren, den Erzählungen über die Anlage von Parks und Gärten in Europa und Lettland lauschen. |
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Lettland
GUT BRUKNANur in Brukna kann man die frühe Form des europäischen Gartens, den im Renaissance-Stil, in Lettland besichtigen. Hier gibt es weder Blumen noch blühende Sträucher. In den von niedrigen Hecken umgebenen Bosketten wachsen Kohl, Rüben, Möhren und Gewürzpflanzen. Die Vegetation und die Farben bilden vom Frühling bis in den späten Herbst hinein interessante Kompositionen. Erst kürzlich wurde ein Rosengarten und ein „Weinberg“ angelegt, man findet hier auch seltenere Arten, wie z.B. Esskastanien. Die eigenen Erzeugnisse werden zum Verkauf angeboten: Knoblauch aus Brukna, getrocknete Knoblauchchips und Chips mit gemahlenem Knoblauch. Für größere Touristengruppen sind auch Verkostungen möglich. |
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Lettland
DENDROLOGISCHE GRÜNANLAGEN VISKIIn Viški findet man eine der besten Kollektionen traditioneller Apfelsorten. Daneben wachsen viele Obstbäume auch zwischen den Wohngebäuden. Zum Beispiel findet man hier den Niedzwetzki-Apfel (M. niedzwetzkyana). Im Park gibt es allein 5 Arten der Walnuss, darunter Juglans regia und die schmalfrüchtige Juglans stenocarpa. Hier wachsen 3 Arten der Gattung der Haselnuss, 3 Weißdornarten, 5 Arten bzw. Sorten der Gattung Sorbus. Exotische Baumarten sind weiterhin Schwarze Maulbeere (Morus nigra), Ginkgo (Gingko biloba), Trompetenbaum (Catalpa sp.) und Zirbelkiefer (Pinus cembra). |
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Litauen
LITAUISCHES ZENTRUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, INSTITUT FÜR OBST- UND GARTENBAUDie wesentlichen Tätigkeitsbereiche sind agrarbiologische und ökologische Untersuchungen an Obst- und Gemüsepflanzen; die Entwicklung von Technologien zu Vermehrung und Anbau; Verbreitung von Kenntnissen zur Biologie und Biotechnologie des Pflanzenanbaus; Entwicklung neuer Sorten an Obst und Gemüse; Erforschung der Genetik der Sorten; Aufbewahrung und Sammlung genetischer Ressourcen; Untersuchungen zur Qualität von Obst, Beeren und Gemüse, Optimierung von deren Aufbewahrung und Verarbeitung; Schaffen von biologisch wertvollen Produkten unter Ausnutzung der biologischen Vielfalt der Pflanzen aus Obst- und Gemüsegärten. In der Baumschule des Instituts kann man auch verschiedene Obstbäume und Sträucher kaufen sowie je nach Saison auch Obst und Gemüse. |