Nr Name Beschreibung
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Der Weg, der nach Biksere führt, erinnert an eine schmale Bergstraße mit einem tiefen Graben eines kleinen Flusses. Der frühere Namen von Biksere war Libes muiža (auch Lybei Hoff, Lybienhoff), die heute noch erhaltenen Gebäude gehörtem dem Gutsherrn Magnus. Der neogothische Turm des Herrenhauses wird in Kunstkenner-Kreisen als architektonische Kuriosität bezeichnet. Im Herrenhaus ist der Sitz der Gemeindeverwaltung von Sarkaņi. In der ehemaligen Scheune hat der Kunstliebhaber Andris Trečaks seine Antiquitätensammlung ausgestellt. Von der Scheune aus hat man einen wunderbar weiten Blick auf die tiefer gelegene Ebene von Lubāna.

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Das Gut Brukna ist eine unerwartete Überraschung an dieser Stelle und zu dieser Zeit. Der Beginn der Errichtung des Gutshauses datiert Mitte des 18. Jh. Nach einem Jahrhundert erfolgte ein Umbau. In der ersten Hälfte des 20. Jh. wurde in dem Gutshaus eine Schule eingerichtet, zu Sowjetzeiten waren hier Wohnungen. Jetzt hat sich das Gutshaus erheblich verändert, sowohl in Form als auch in Inhalt. Hier ist jetzt der Sitz eines katholischen Vereins, im Sommer werden Kinder- und Jugendferienlager organisiert und es gibt viele andere Veranstaltungen. Im Inneren ist die alte Holzwendeltreppe erhalten, die Fensterläden und die Türangeln aus Messing. Man kann durch den Garten im Renaissance-Stil spazieren. Nach Voranmeldung ist auch eine Besichtigung des Inneren der Gebäude und der in der Nähe von den Bewohnern selbst erbauten Kirche möglich. Die Einheimischen erzählen von der Geschichte des Gutes und des Gartens. 300 m südwestlich vom Gut befindet sich der Burghügel Brukna, der ist allerdings schwer zu finden und zu erreichen.

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Der Stützpunkt des Livländischen Ordens. Der Bau der Burg war eine Strafe für Ortsbewohner. Die Burg wurde nach dem Befehl des Dänischen Königs Frederik der II 1576 vernichtet.

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Muižas dzīvojamā ēka līdz mūsdienām nav saglabājusies. Šodien Dvietes muižas parkā ir apskatāmas muižas pārvaldnieka māja un trīs mūra saimniecības ēkas. 19. gs. veidots ainavu parks ar laukakmeņu mūrējuma tiltu. Parkā atrodas Dvietes muižas ēkas.

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Dabiskā zemesragā starp Lielo un Mazo Ludzas ezeru 14. gs. beigās slejās seno latgaļu koka pils, kuras vietā Livonijas ordenis uzcēla Latgales varenāko mūra pili. Tā bija iespaidīga trīsstāvu celtne kvadrāta formā ar sešiem torņiem, trīs vārtiem un divām priekšpilīm. Pēc krievu iebrukuma Latgalē 1481. g., Ludzas pili atjaunoja 1525. g. 1654. g. to atkal izposta Krievijas cara Alekseja Mihailoviča karaspēks. Jau 18. gs. no pils bija palikušas tikai drupas, kas arī mūsdienās ir ļoti iespaidīgas un ainaviskas (ar skatu uz Lielo Ludzas ezeru un baznīcu torņiem).

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The first mention of Pēterupe Rectory goes back to the late 17th century. The Manor Park and the buildings have partially survived to the present day, including a linden alley at the end of Smilšu Street, planted by the pastor Jānis Neilands in 1879 and the grand oak planted by Johann Wilhelm Knierim in 1869. After the fire of 1908, the Rectory was restored and partially rebuilt. In Soviet times, the property was removed from the parish and the house was named “Līgotnes”. During German times the Rectory was occupied by legionnaires. After the war, the building of the Rectory was turned into a hospital, then into a secondary school and later it was transformed into a block of flats for teachers. Now the building again belongs to the parish and it is inhabited by a priest of the parish and his family. 

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The Varakļāni Estate has a mansion which is known as one of the most outstanding monuments to Classicism in Latgale. It was built between 1783 and 1789 and designed by the Italian architect Vincento Macotti, and it was owned by Earl Michael Johan Borch. Late in the 18th century, the same architect designed the estate’s lovely and romantic landscape park, which was one of the first parks of its kind in Latvia. The Varakļāni Administrative District Museum is housed in the mansion today.

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Gebaut im Jahre 1835 als Eigentum der Barone von Fircks nach Bestellung der Baronesse Tea von Fircks. Nach einem Umbau in 1883 erhielt das Gebäude ein herrschaftlicher Dekor im Stil der Renaissance und im manieristischen Stil und größerer Umfang des Baues. Am 15. Dezember 1905 wurde das Gebäude des Landguts von Revolutionären in Flammen gesetzt. Drei Jahre später fingen die Wiederherstellungsarbeiten unter der Leitung vom Architekt L. Reinīrs an. Im Gutsschloss sind eine Festhalle mit zwei Kaminen aus Marmor, in den Einzelräumen – ein am Anfang des 20. Jahrhunderts gelegtes Parkett und Außentürflügel mit Metallprägung zu besichtigen. 1938 wurde das Schloss umgebaut. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs befand sich im Gebäude ein Kriegslazarett der deutschen Armee, aber nach dem Krieg – eine Schule für die Waldarbeiter. Seit 1962 befindet sich im Schloss die Schule von Rudbārži, die den Namen von Oskars Kalpaks trägt. An der Wand des Gebäudes befindet sich eine Gedenkplatte zu Ehren des Kalpaks-Bataillons. Am 22. Januar 1919 haben die Bolschewiken während des Lettischen Unabhängigkeitskriegs die Stadt Skrunda eingenommen. Sieben Tage später wurde das Kalpaks-Bataillon vom Landgut Rudbārži aus Richtung Skrunda angetreten. Nach einer dreistündigen Schlacht hat das Bataillon den Sieg behalten und eine strategische Position in der Nähe des Ufers des Flusses Venta eingenommen. Es war ein erster Sieg des Bataillons nach den mehrmaligen Rückzügen und es regte zu den weiteren Kämpfen an. 

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Eine Burgberg mit einer befestigten Vorburg wurde schon in 10 – 13 Jh. bewohnt. Am Fuße der Burg befand sich eine Stadt. In 1335 – 1347 hat der Livländische Orden auf dem Burgberg eine Steinburg aufgebaut, die im 18. Jh. vernichtet wurde. Ein Aussichtsplatz.

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Veitko Manor was built in 1832. From 1993, there are hostels of Latgale Craft School.
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Im Rittergut Burbiškis wurde 1991 das kulturgeschichtliche Museum Daugyvenė gegründet. Das Schutzgebiet umfasst eine Fläche von 28 ha. Im zentralen Teil des Parks befindet sich ein 3 Hektar großer Teich mit 15 Inseln, 11 Brücken und Stegen. Seit 2000 findet hier alljährlich das Tulpenfestival statt, auf dem etwa 300 Tulpensorten ausgestellt werden.

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Das Gutsschloss wurde im 17. – 18. Jh. im Barockstil gebaut. In den 20er Jahren des 19. Jh. wurde es im Stil des Klassizismus umgebaut. In der Zeit zwischem dem Ende des 17. Jh. bis zum 20. Jh. war das größte Landgut Estlands. Hotel, Restaurant, Konferenzzentrm, Museum.

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The Preiļi Estate is in the southern part of Preiļi. During the Soviet era, the mansion was home to a variety of institutions. A fire burned much of the upper part of the building in 1978. The mansion was never restored, and it can only be viewed from the outside. Around it, however, is one of Latvia’s most outstanding landscape parks (mid-19th century). Irēna Kjarkuža offers interesting tours of the state, with interesting legends and songs in the Lettigalian language.

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Das Museum befindet sich im Herrenhaus Uue-Varbla. Die Exposition zeigt das Leben vor Ort  in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und die Geschichte der Gemeinde Varbla. Im Museum ist ein Handarbeitszimmer. Im Getreidespeicher des Herrenhauses sind alte Werkzeuge und –maschinen ausgestellt. Sehenswert ist das aus dem Jahr 1797 stammende frühklassizistische Hauptgebäude aus Holz. Jedes Jahr im Juli findet ein Jahrmarkt für Handarbeit statt. 

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Līdzmūsdienām ir saglabājusies vecā - 18. gs. vidū klasicisma stilā celtā vecā kungu māja (šobrīd netiek izmantota, skaisti sīkrūšu logi!) un tai iepretim - pēc 1905. g. ugunsgrēka atjaunotā (1912. – 1913. g., neoklasicisma stils) jaunā pils, kurā atrodas Īvandes pagasta pārvalde, bibliotēka un jauniešu tūristu mītne. Ēkā saglabājušies atsevišķi interjera elementi – parketa grīdas, koka kāpnes u.c. Muižas parkā joprojām zaļo Baltijā lielākā Eiropas baltegle. Tās augstums pārsniedz 32 m, apkārtmērs - 4 m. Parkā izveidota atpūtas vieta.

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Am Ufer des Sees Mooste befindet sich der Gutshof Mooste. Neben dem schönen Hauptgebäude liegt als Perle des Gutshofs Mooste einer der großzügigsten  Komplexe an Nebengebäuden im historizistischen Stil in Estland. Der englische Park umgibt das Hauptgebäude, wo eine Schule untergebracht ist. In der renovierten Holzwerkstatt ist heute das Gästehaus, im ehemaligen Pferdestall befindet sich das Haus der Restauratoren, im Gutsverwaltershaus das Zentrum für Kunst und Sozialpraktikum und der ehemalige Viehstall dient heute als Konzertsaal.

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Found along Liepājas Street, which is the old road from Livonia to Prussia, the ruins are a symbol of Aizpute and are depicted on its herald and its flag.  Work on the castle began around 1248 and was done during the role of Dietrich von Grenningen, master of the Livonian Order.  It was a castella-type stone castle with a tower at one corner and wooden buildings in the courtyard.  The bishopric of Kurzeme was in Aizpute during the Middle Ages.  The castle was abandoned after the Livonian War in the latter half of the 16th century, but it was restored in the early 17th century, with annexes being added to it.  Part of the castle had residential flats until the 1970s.  The ruins have been preserved to a certain extent, but it is dangerous to clamber upon them, so that is forbidden.  Aizpute is one of the oldest towns in Latvia, with written information about it dating back to 1378.  100 m to the East of the ruins is a stone bridge, which is one of the newest bridges in Latvia.  The stone railings were presented by Baron Karl von Manteufel, and the bridge was installed in 1907.  The granite plaque on the railing on the north end of the bridge has the herald of the Manteufel dynasty, though it is hard to see.

 

 

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Am rechten Ufer des Flusses Rēzekne befand sich in 9 – 12 Jh. eine alte lettgalische Burg, an deren Stelle hat 1285 der Livländische Orden angefangen, eine zweistöckige Steinburg zu bauen. Nabenan befindet sich das Zentrum der kreativen Dienstleistungen in Ostlettland und das Tourismusinformationszentrum. Entlang der Promenade des Flusses Rēzekne kann man bis zur 500 m weit gelegenen vor kurzem gebauten Konzerthalle GORS (Geist) gehen, die sich durch die moderne Architektur auszeichnet.

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Das Wohnhaus ist am Anfang des 18. Jhs. gebaut und in der Mitte des 19. Jhs. umgebaut worden. Immer noch werden die Erneuerungsarbeiten des Pfarrhofkomplexes durchgeführt. Seit September 2009 arbeiten in dem Pfarrhofkomplex drei Erholungshäuser des Rekollektionszentrums der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands. Neben den Häusern kann man die Reste des alten Pferdestalls sehen.

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Pussalas pils pirmsākumi ir meklējami 14. gs. Tajā laikā minētā pils bija viena no lielākajām šāda tipa aizsardzības pilīm. Pēc Traķu un Viļņas ieņemšanas 1382. g. pils kļuva par Ķēstutu (Kęstutis) - Lietuvas dižkunigaišu dzimtas dzīves un valdīšanas vietu. 1655. g. Polijas – Lietuvas lielvalsts un Krievijas kara laikā pili nopostīja. Līdz mūsdienām no iespaidīgās celtnes (aizņēma 4 ha platību) saglabājušās tikai no laukakmeņiem celtā aizsargmūra un torņu paliekas. Tās iekšpagalmā ir apskatāma efektīvā viduslaiku ieroča – katapultas atdarinājums.