Nr | Name | Beschreibung |
---|---|---|
Die Transportabteilung der Raketen von Karaosta wird zur Zeit nicht genutzt. Die Abteilung ist relativ eingezäunt, teilweise geschlossenes Territorium.
|
||
Der Name der Stadt ist in den historischen Quellen zum ersten Mal 1224 erwähnt worden. Im Jahr 1340 hat der Erzbischof von Riga auf dem Burgberg (heute – evangelisch-lutherische Kirche) der Letgallen eine Burg gebaut. Im Jahr 1802 hat das Landgut von Vecgulbene Baron von Wolf (im Besitz bis 1920) gekauft. Die Landgüter der Umgebung von Gulbene und Vecgulbene haben unter der Revolution von 1905 und auch unter anderen weiteren historischen Ereignissen wesentlich gelitten. Heute ändert sich die Landschaft der Stadt sehr stark, besonders in der Gegend des Weißen Schlosses, wo in den letzten Jahren große Restaurationsarbeiten durchgeführt worden sind. Auf jeden Fall ist Gulbene ein Ort, wo man neue Eindrücke sammeln und Kenntnisse erwerben kann. |
||
Das Landgut, das der Familie der Barone Osten-Sacken gehört hat, wurde von 1856 – 1857 neu gebaut, weil das alte Landgut während des Krimkriegs (1853 – 1856) zerstört wurde. Es hat sich herausgestellt, dass am Anfang des erwähnten Kriegs englische Schiffe die lettische Küste und Schiffe beschossen haben, um den russischen Zaren Angst einzujagen. Dabei wurde auch Kolka beschossen, die damals zum Russischen Reich gehörte. Nach der Zerstörung des Landgutes wurde an ihrer Stelle das sogenannte Weiße Haus mit Wirtschaftgebäuden gebaut. Im ersten Geschoss des Hauses wurde ein Mantelschornstein für das Räuchern von Wild (hat sich bis heute erhalten) gebaut. Im Besitz der Adligen befand sich das Landgut bis zum Jahr 1919, als sein letzter Besitzer Christian von der Osten-Sacken in Tukums erschossen wurde. Im Jahr 1929 wurde in dem Weißen Haus eine Elementarschule eingerichtet, die künftig die Schule von Kolka genannt wurde und die bis 1961 (dann wurde eine neue Schule gebaut) arbeitete, aber bis 1989 fanden in dem Gebäude Werkunterrichte statt. Damals wird die Schule die Alte oder die Kleine Schule genannt. Seit 1991 gehört die Alte Schule von Kolka der Fakultät für Biologie der Universität Lettland und seit 1994 ist sie der Sommerpraktikumsort für Studenten. |
||
You can go fishing in five fish ponds and then dry the fish. The owner prepares hot-smoked trout, dried carps, and fish soup cooked on a campfire. You can also buy chicken eggs. |
||
Es gibt eine Erzählung über einen dänischen Händler, der sich bei einem Schiffbruch am Kap von Kolka gerettet und als Dank in Kolka eine Kirche gebaut hat. In Kolka hat es mehrere Kirchen gegeben, die ihren Standort gewechselt haben. Das Fundament des heutigen aus Feldsteinen gebauten Gotteshauses hat der damalige Inhaber des Landgutes von Dundaga Karl Ludwig Ferdinand von der Osten-Sacken gelegt. Das Gotteshaus ist an der Stelle (oder in der Nähe) der hölzernen Kirche gebaut, die sehr stark im Krimkrieg gelitten hatte. Die ersten Bauarbeiten wurden von dem Baumeister Oto Zīverts im Jahr 1885 (Architekt Teodors Zeilers) angefangen. Während der Sowjetzeit wurde die Kirche gewaltsam ausgeraubt und in dem Gebäude wurde ein Lagerraum eingerichtet. Es ist wert, das moderne Altargemälde (Künstlerin Helēna Heinrihsone) zu besichtigen, dem kein anderes Altargemälde in keiner anderen Kirche ähnlich ist. Früher befand sich an der Stelle des Gemäldes ein Kreuz. Orthodoxe Christi Geburt-Kirche von Kolka. Die Angaben darüber, dass die Liven den orthodoxen Glauben angenommen haben, beweist eine Urkunde, die in den 1990er Jahren während der Restaurationsarbeiten im Turm der evangelisch-lutherischen Kirche (siehe auch weiter) gefunden und dort beim Bau der Kirche im Jahr 1885 hineingelegt wurde. Diese Urkunde erzählt, dass der Übertritt der Liven zum orthodoxen Glauben, dem sogenannten Glauben des Kaisers, „nicht mit der Glaubensüberzeugung verbunden ist, aber das ist ein Mittel, wie man an Vorteile für Grundstücke und an Genüsse gelangen kann.” Die orthodoxe Gemeinde hat schon im Jahr 1885 ein Grundstück vom Baron Osten-Sacken gekauft, auf dem im Jahr 1890 die Kirche, das Priesterhaus und ein Schulgebäude gebaut wurden. Alle Gebäude haben sich bis heute erhalten. Die Kirche hat ihre eigene Gemeinde und die Gottesdienste werden hier einmal im Monat abgehalten. Man kann Angaben darüber finden, dass Kolka das einzige Dorf an der livischen Küste war, wo in den 1890er Jahren eine orthodoxe Kirche gebaut wurde. Die Glocke hat ihren Platz im Jahr 1936 gefunden. Während der Sowjetzeit wurde die Kirche als eine Leichenhalle benutzt, aber heute dient sie ihrem ursprünglichen Ziel. |
||
Samērā liela teritorija ar mozaīkveida ainavu - mežiem, atklātām ainavām un ezeriem (Salmejs, Kaučers, Stupānu ezers, Limanu ezers u.c.), kas atrodas Latgales augstienes Feimaņu pauguraines rietumdaļā. Aizsargājamo ainavu apvidus veidots šejienes dabas un kultūrainavas (apdzīvotās vietas, Tišas vecticībnieku lūgšanas nams, krucifiksi) un daudzveidīgo biotopu (t.sk. - sugu) aizsardzībai. Apvidū atrodas arī samērā populārs tūrisma objekts - Šnepstu pilskalns.
|
||
Biologischer Landwirtschaftsbetrieb, der Ziegen züchtet und Käse herstellt. Verschiedene Ziegenkäse- und Kuhkäsespezialitäten. Im Landwirtschaftsbetrieb sind ca. 100 Melkkühe. Die Besitzer Ruta un Stefan (Sprechen lettisch, deutsch, englisch) warten auf die Besucher. Käsespezialitäten kann man vor Ort, auf dem Markt im Kalnciema-Viertel in Riga und andernorts in Lettland kaufen. Produktion – Ziegen- und Kuhmilchkäse. Es werden eine Führung durch den Bauernhof und die Käserei und eine Verkostung angeboten |
||
Reškutenu (Reškutėnai) ciema apkārtnē ir atjaunots neliels mitrājs, kura malā uzcelts putnu vērošanas tornis. Ja paveicas, pavasaros te var dzirdēt vai redzēt tādas retas un aizsargājamas putnu sugas kā ķikutu Gallinago media, ormanīti Porzana porzana, melnkakla dūkuri Podiceps nigricollis, griezi Crex crex u.c. Ciema ainava īpaši pievilcīga ir pieneņu un ābeļu ziedēšanas laikā. No putnu vērošanas torņa var redzēt vietas, kur akmens laikmetā dzīvojuši cilvēki. Blakus esošajā purvainajā pļavā bijis ezera līcis, kur tika būvēti ciemati līdzīgi kā Āraišu ezerpils gadījumā. |
||
Ilzenbergas ist der erste und größte landwirtschaftliche Gutshof im Baltikum. In der Wirtschaft, die in Harmonie mit der Natur betrieben wird, kann man verschiedene Sauerteigbrote kosten und kaufen, Geflügel, Eier, Fleisch von auf ökologischen Weiden gehaltenem Rind, Milch und Milchprodukte, Fisch aus den eigenen Fischteichen, Obst und Gemüse, Honig aus der maximal ökologischen Umgebung des Gutes, verschiedene geräucherte, getrocknete und sauer eingelegte Produkte. |
||
Der Grundstein für den einzigen botanischen Garten einer Schule in Litauen wurde 1989 an der Schule in Traupis gelegt. Alle Pflanzen in der Kollektion (insgesamt wachsen im Botanischen Garten Traupis über 8000 Arten, Sorten und Formen von Pflanzen) wurden von nur einer Person gesammelt, von Sigutis Obelevičius. |
||
This farm breeds sheep, rabbits, horses, African ostriches and other fowl, as well as shitake mushrooms. You can order and buy mushrooms, souvenirs made of ostrich feathers, and other farm products. |
||
Zur Besichtigung steht die Umgebung der bis zu 17 m hohen Düne Ragakāpa un 100-jährige Kiefern. Entfernung ~2km (einfache Richtung!). Sie liegt im Naturpark Ragakāpa.
|
||
Herstellung von Konditorwaren aus natürlichen Rohstoffen. Es werden Salate, Pizzas, Kuchen, Eis und andere Leckereien angeboten. |
||
Ūdensdzirnavas meklējamas Babrungas (Babrungas) ciema ceļa malā. Dzirnavu ēka ir celta 1816. g. un mūsdienās tajā iekārtota Leonarda Čerņauska (Leonardas Černiauskas) darbnīca un mākslas galerija. Tajā apskatāmas meistara gleznas, koka izstrādājumi un tuvākajā apkārtnē savāktā senlaicīgo priekšmetu kolekcija. |
||
Pamatīgs trīsstāvu koka tornis, no kura atklājas viens no labākajiem Matsalu līča un tā apkaimes palieņu pļavu skatiem, kuras apsaimnieko mājlopi, veidodami piemērotu vidi dažādām putnu un augu sugām. Laba migrējošo zosveidīgo putnu vērošanas vieta. Tā kā tornis ietilpst Tūlingu (Tuulingu) saimniecības teritorijā – spēkrats ir jāatstāj netālu esošajā autostāvlaukumā, bet suņi jāved piesieti kakla siksnā. |
||
Zum ersten Mal wurde das Dorf im Jahr 1582 urkundlich erwähnt. Auf den Sandbänken in der Nähe von Pitrags liegen viele versunkene Schiffe. Im Jahr 1826 wurden in Pitrags elf Bauernhöfe und 190 Einwohner registriert. Um die Mitte des 19. Jh. wurde hier ein Wirtshaus eröffnet. 1937 gab es im Dorf 12 alte Bauernhöfe und 38 Fischerhöfe (vor allem neue Bauernhöfe). Im Dorf gab es mehrere Fischverarbeitungsstellen. In Pitrags lebte die hervorragende Erzählerin der livischen Sprache Marija Šaltjāre (Bertholde, 1860–1930), die mehr als 200 Märchen und Sagen, mehr als 90 Lieder, Spiele, etc. veröffentlicht hat. Das Baptisten-Gebetshaus von Pitrags wurde 1902 erbaut. Während des Ersten Weltkriegs brannte es aus, wurde 1925 wiederhergestellt und Ende des 20. Jh. renoviert. Im Zentrum von Pitrags im Bauernhof Krogi sind 27 Muster der Zäune von der Livischen Küste ausgestellt und hier werden auch Fischräucherei und Verkostung angeboten. |
||
Jaunstašuļi Devil's Footstone is situated in the village of Jaunstašuļi in overgrown place beside the
derelict houses. It is hard to find it without the guide. The boulder is 0,75 m high and its circuit is 5,85 m.
On the surface there is the human foot: the length 0,3 m, width 0,09 m, depth 0,02. There was another foot.
It’s obviously scaled off. The North side of the boulder has three casted steps.
|
||
Atrodas Rīgas – Ventspils autoceļa (A 10) 88. kilometrā, pašā Abavas krastā. Pie stāvlaukuma interesants objekts – senais Zemgales un Kurzemes robežstabs un vēsturisko novadu robeža. Piedāvā kempinga pakalpojumus. |
||
Das beinah 100 km langes und bis zu 36 km breites aus dem Süßwasser bestehende Haff, das im Norden mit der Ostsee verbunden ist. Das Haff trennt vom Merr die eindrucksvolle Kurische Nehrung. Ins Kurische Haff mündet der größte Fluss Litauens Nemunas ein. |
||
Die Reiseroute von Riga nach Tallinn verbindet Natur-, Kultur- und kulinarische Aspekte und umfasst 15 Naturpfade, Moore, Wiesen und Wälder entlang der Ostseeküsten Lettlands und Estlands. Sie führt Sie direkt dorthin, wo regionale Spezialitäten hergestellt werden, damit Sie sie frisch und unverfälscht genießen können. Sie werden erleben, wie Neunaugen auf einem Grill für Sie zubereitet werden, leckeres hausgemachtes Eis probieren, geräuchertes Fleisch auf Bauernhöfen und vieles andere mehr verkosten. Am Ende der Reise werden Sie ein echter Experte der traditionellen und der modernen lettischen und estnischen Küche sein! Da sich die Bauernhöfe, die Lebensmittel produzieren, oft in wunderschönen Naturlandschaften befinden, kombinieren Sie auf dieser Tour Kulinarisches auch gleich mit Erholung. Es gibt viele Naturpfade, an denen Aussichtstürme zur Vogelbeobachtung stehen. Auf den Randu-Wiesen bei Ainaži findet sich ein Drittel der gesamten in Lettland vorkommenden Pflanzenarten. Ein Holzweg führt durch Schilf zu einer Aussichtsplattform mit Blick auf Wiesen und Ostsee. Flora und Fauna der Insel Saaremaa unterscheiden sich sehr von jenen auf dem Festland. Den Besucher erwarten hier eine Kalkstein-Steilküste, ausgedehnte Wacholderheiden, Meteoritenkrater und Orchideenwiesen. Die Tour führt vorbei an Bauernhöfen und durch Dörfer, wie sie typisch für die Küstengebiete Estlands sind. Die Insel Hiiumaa ist ein besonders ruhiger Ort; eine typisch estnische, ländliche Atmosphäre hat sich hier bewahrt. Ausflugsziele sind die bedeutenden Vogelschutzgebiete an den Boddengewässern von Käina, die Landzunge Sääre Tirp und die vielen kleinen Inseln vor der Südostküste. Auf dem estnischen Festland gewährt die Pakri-Halbinsel bei Paldiski mit ihrer ehemaligen sowjetischen Marine-Militärbasis einen Einblick in die jüngere Geschichte des Landes. |