Nr | Name | Beschreibung |
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Saldus ist in den historischen Quellen schon im Jahr 1253 erwähnt worden. Bis zum 13. Jh. befand sich hier die alte Burg der Kuren Salden, die auch im Wappen der Stadt dargestellt ist. Um 1341 hat der Livländische Orden unweit von dem Burgberg der Kuren eine Burg gebaut, an der sich eine Siedlung herausgebildet hat. Wie andere Ortschaften von Kurland hat Saldus ihre Blütezeit während der Regierungszeit des Herzogs Jacob von 1642 bis 1682 erlebt. Als das Gründungsjahr von Saldus wird das Jahr 1856 genannt, als mit den Erneuerungsarbeiten des im Nordischen Krieg zerstörten Ortes begonnen wurde. Am Ende des Zweiten Weltkriegs ereigneten sich in der Nähe der Stadt schwere Kämpfe, aber bis zum 8. Mai 1945 blieb die Stadt in dem Teil von Lettland, der von der deutschen Armee besetzt war. Heute zieht die Stadt Saldus mit ihren Veranstaltungen – mit den Stadttagen, mit dem Musikfestival Saldus Saule (Die Sonne von Saldus), sowie mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten an, unter denen man die Druvas pārtika AG, wo man den Prozess der Eisherstellung beobachten kann, und die Saldus pārtikas kombināts GmbH nennen kann, wo man die leckeren Bonbons Gotiņa probieren und den Herstellungsprozess beobachten kann. |
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Heutzutage sind nur die Überreste des Eisenbeton – Feuernestes übrig geblieben. Wegen dem dauernden Einfluss von Wind und Meereswellen, die die Küste die ganze Zeit abspülen, sind heutzutage die Batterien bis zu dem Strand abgerutscht. Ein interessantes historisches Denkmal, das vermutlich in der längere Zeit unter dem Meereswasser verschwinden wird.
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Umfasst das Tal des größten Flusses Litauens Nemunas zwischen den Siedlungen Seredžiaus und Geldaudišķis mit malerischen Blicken auf Burgberge, mittelalterliche Burge und Landgüter. |
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Das Café Bastions befindet sich im historischen Zentrum von Valmiera in einer ehemaligen mittelalterlichen Festung. Es bietet eine große Auswahl an lettischen Gerichten zum Frühstück, Mittag- und Abendessen an. Das Café kooperiert mit den lokalen Bauern und Herstellern von landwirtschaftlichen Produkten. Im Sommer kann man die Mahlzeit auf der Terrasse mit einem herrlichen Ausblick auf den Dzirnavu-See genießen. Lettische Küche: Eine Auslese von lettischen Käsen, Salat der Stadt Valmiera, Kartoffel in der Montur mit Quark, kalte Kefirsuppe, Lammfleischsuppe, Zander aus dem See Burtnieks, gebratenes Welsfilet, Steak aus Lammschenkel, gebratene Schweinerippen. Das besondere Gericht: Im Honig gebackenes Roggenbrot. |
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Bejas meža dabas liegums veidots no reljefa viedokļa - interesantā, pauguru un starppauguru ieplaku saposmotā teritorijā, kuru klāj vecs un varens egļu mežs. Bejas mežā atrodas viena no Alūksnes rajonā vairākām "Velna pēdēm" - dziļa, krāterveida ieplaka, ko veidojis kūstošais ledājs.
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Dieser Hof ist ein der historischen Region Sēlija charakteristischer Hof mit seiner Planung und den typischen Gebäuden, und als solcher ist er einer der seltenen Höfe, der öffentlich zugänglich und zu besichtigen ist. Der Hof Gulbji befindet sich ziemlich weit von größeren Straßen und anderen Ortschaften. Er ist auf der sogenannten Insel Dronkusala, unweit von dem Ort zu finden, wo das Urstromtal von Dviete anfängt. Die Besitzer des Hofes haben viele alte Haushaltsgegenstände gesammelt. Die Besucher können hier die Wirtschaft und eine Sammlung von Heilkräutern besichtigen, sowie die Gerichte der Region probieren oder die Rauchsauna besuchen. Man kann sagen, dass die Besitzer des Hofes in einer Naturalwirtschaft wohnen, indem sie die Traditionen der historischen Region pflegen. Lettische Küche: Dünne Pfannkuchen, Graupensuppe, dickflüssige Kartoffelsuppe, geschmorte Bohnen in einer besonderen Soße, lettischer Grießpudding Buberts, Brotsuppe mit Schlagsahne, Torten, Kräutertees. Das besondere Gericht: Zeppeline. |
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Das Wirtshaus befindet sich am Rande der Straße Murjani – Valka (A3). Es ist ein zweistöckiges Blockhaus mit Terrasse. Hier werden Sauna, Picknickplatz und Spielplatz für Kinder angeboten. Das Wirtshaus arbeitet mit lokalen Bauern und Heimarbeitern zusammen. Lettische Küche: Salat der Stadt Valmiera, gekochte Zunge, graue Erbsen, Frühstück nach dem Geschmack der Bauer, kalte Suppe, Zanderfilet, Lammfleischbraten, gegrilltes Schweinefleisch, geschichtetes Roggenbrot-Dessert, Erdbeerencreme mit Marmelade, Roggenbrot, Kräutertees. Das besondere Gericht: Rindfleischfilet mit Kartoffelpfannkuchen. |
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This is the highest church tower in Latvia, and from it you can see views of the Alūksne highlands. The view to the South is particularly impressive.
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Die Wasserburg von Āraiši ist eine im ganzen Europa bedeutende Rekonstruktion einer lettgallischen Wohnstätte auf Wasser und der einzige Ort in den baltischen Staaten, wo man das Leben der Menschen vor mehr als 1000 Jahren kennenlernen kann! Hier wird das Fest von Āraiši (mit historischen Themen, in der letzten Juliwoche) organisiert. Die Wasserburg befindet sich auf dem Gelände eines Museum-Schutzgebietes, wo man auch die Ruinen einer mittelalterlichen Burg, eine evangelisch-lutherische Kirche, eine Windmühle u.a. besichtigen kann. |
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Based on the tower of a former Soviet army radar installation, there is an 18-metre viewing tower at the Southern breakwater of Ventspils (Medņu Street) today. The tower offers a good view of the port territory, with the sea gate at the mouth of the Venta River and the city beach. Binoculars are available at the tower. It is worth walking down the Southern breakwater to get a better look at the sea.
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Das ist ein Gebiet von Lettland, in dem es verschiedene Hinweise auf Erdschichten mit wasserlöslichem Kalk gibt. Die ungewöhnlichsten Elemente sind hier die Seen Vecezers und Lake. Das Wasser des letzteren Sees ist über längere Zeit unterirdisch geflossen mit einem verbliebenen Seeloch mit mehr als neuen Metern Tiefe. Niemand kann vollständig erklären, wie das geschehen ist. Ein touristenpfad umrundet den See Linezers.
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Ancient Scandinavian gravesites are found near Grobiņa at the Liepu alley (as are the ancient Priediena graves). The skeleton, fire and hillock graves date back to the 4th to the 10th century. A dig in 1987 led to the discovery of a unique and richly ornamented gravestone from the 8th or 9th century which was produced in honour of a fallen Scandinavian soldiers. It is now housed at the Liepāja Museum of History and Art and is the only discovery of its kind in the south-eastern reaches of the Baltic Sea. |
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Andrupenes dabas takā var iepazīt sūnas, pārliecināties par sfagnu lielo ūdens uzsūkšanas spēju, gar laipas malām ieraudzīt apaļlapu raseni un purva dzērveni, apskatīt spilves, vaivariņus un purva vārnkāju, kā arī purva pasauli. Takas garums ~ 750m.
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Käserei oder auch Glockenturm (wegen der Glocke, die ins runde Fenster des Dachs eingebaut ist), befindet sich bei den Eingangstoren des Landguts Naukseni. Ein achteckiges Steingebäude ist mit einem kuppelförmigen Blechdach bedeckt. Der Glockenturm ist zweigeschossig. Der erste Stock ist gut durchlüftet, mit kleinen länglichen Fenstern, die sich an allen Fasadenflächen des Gebäudes befinden. Die Käserei ist schon auf einer Zeichnung des Etnographs J.H. Brotze (um das Jahr 1800) zu sehen. Man kann merken, dass sein ursprüngliches Aussehen hat das Gebäude bis heute erhalten. In der Sowjetzeit ist der Zustand des Turmes schlechter geworden – ein Schuppen wurde angebaut und eine große Wandöffnung durchgeschlagen. Im Jahre 2002 wurde das Renovierungsprojekt des Käsereiturmes erstellt und realisiert (Arch. I. Maurāne). In den Innenräumen sind ein historischer Herd aus den Ziegeln und eine Treppe zum ersten Stock erhalten geblieben. In der Käserei sind etnografische Gegenstände platziert und heutzutage ist die Käserei eines der touristischen Objekte des Landguts Naukšēni. |
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Kräuterhof Tamme beschäftigt sich mit Anbau von Kräutern und Heilpflanzen. Es gibt einen Mustergarten für die Besucher. Wir züchten verschiedene Gemüse- und kulinarische Zierpflanzen. Auf Vorbestellung gibt es Kräutertee und selbstgebackenes Kräuterpirogge. Im Hofladen gibt es vor Ort eingemachte Beeren, Gemüse, Kräuter- und Teemischungen und andere Kräuterprodukte. |
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Das Café befindet sich im Zentrum von Jelgava. Hier werden frische Brötchen, Kuchen, Kringel, Blechkuchen, Piroggen und Gebäcke gebacken. Das Café arbeitet mit lokalen Produzenten zusammen. Lettische Küche: Speckpiroggen, Kartoffelpfannkuchen, Gersten-Kartoffelpüree mit Specksoße, Himmelsbrei mit Milch. Während der Wintersonnenwende: graue Erbsen mit Speck. Das besondere Gericht: Segel des Herzogs: im Ofen gebackener Schweinefleisch mit karamellisiertem Sauerkraut, gebackenem Gemüse und Wurzeln, Preiselbeerpüree und Meerrettich. |
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Ļoti savdabīga vieta, ko nekādi nevar dēvēt par tūrisma objektu. Vidsmuiža bija viena no Latgales lielākajām muižām, kuras dominante bija 18. gs. celtā un vēlāk pārbūvētā grāfu Borhu muižas kungu māja. Tagad redzamais muižas kompleksa veidols tapis 19. gs. otrajā pusē. Tajā ietilpst kūtis, staļļi, kalpu māja, klētis, sarga mājiņas, kas izvietotas ap parādes pagalmu. Pēdējais tagad ir stipri aizaudzis. Vecākā saimniecības ēka ir mūra klēts (iespaidīga!), ko cēla 18. gs. Regulāra plānojuma muižas parku veidoja 18. gs. franču dārzu stilā. Kungu māja ir „pamesta” un apskatāma tikai no ārpuses. |
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Eine alte Ortschaft am linken Ufer des Flusses Nemunas. Liškiava-Kirche und Kloster, heiliger Berg und Burgberg mit den Ruinen der am Ende des 14. Jh unter Leitung von Vytautas der Großen gebauten Burg. Ein Kultstein mit einem Kühstapfen.
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Der nördliche Teil der Festung von Liepāja schließt den Kriegshafen ein, den nach der Unabhängigkeit Lettlands zu einem offenen Territorium wurde. Nördliche Forte, Küstenschutzbatterien, die Orthodoxe Meereskathedrale St.Nikolai, Wasserturm, Manege, Gefängnis von Karosta, Nordmole und Oskara Kalpaka-Schiebebrücke. |
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Die 860 m lange Westmole (gebaut 1885) regelt zusammen mit der Ostmole die Mündung des Flusses ins Meer und reduziert die Verschlammung. Eine Holzpfahlbauweise bildet die Gründung der Wasseranlage, die mit Steinen befestigt ist. Die Mole wurde mehrmals rekonstruiert und befestigt. Im 19. Jahrhundert befand sich auf der Mole ein Zuchthaus. Während des Wiederaufbaus der Mole wurde etwa eine Hälfte der Mole betoniert. Das andere Teil befindet sich zurzeit im recht schlechten Zustand! Schon 1528 hat der König von Polen Stephan Báthory einen Erlass über den Bau eines Leuchtturms an der Mündung des Flusses Daugava verabschieden. Die erste Karte, auf der der Leuchtturm dargestellt ist, stammt aus dem Jahr 1536. In der Leuchtturm-Abrechnung des Russischen Reiches im Jahre 1721 wurde angezeigt, dass sich hier eine Anhäufung der Steine befindet, auf der man Feuer anbrennt. Später wurden Türme aus Holz und Stein gebaut, die während der Kriegszeit vernichtet wurden. Der jetzige Leuchtturm von Daugavgrīva wurde 1957 gebaut und ist 35 m hoch. Ein Lichtblitz ist aus einer Entfernung von 18 Seemeilen sichtbar. |