Nr | Name | Beschreibung |
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Wahrscheinlich war der Kirchenberg Baķu einen alten Sakralort. Heutzutage ist es eine Dünenerhöhung, die etwa größer als die anderen Dünen ist. Man erzählt eine Legende über eine hier versunkene Kirche. Die Orte mit den Legenden über eine versunkene Kirche können davon zeugen, dass einst sich an einem bestimmten Ort einen christlichen oder auch heidnischen Ort für das Gebet befand. (Die Quelle: Roja TIZ) |
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Die Bauarbeiten leitete von 1801-1804 Baumeister Friedrich Veit aus Cēsis. Im Zentrum des Altars des Gotteshauses befindet sich das Gemälde „Christus am Kreuze“ (2. Hälfte des 19. Jh.). Die Glocke wurde 1895 gegossen, die Orgel 1914 gebaut. Vor dem Eingang der Kirche erhebt sich ein 1930 eingeweihtes Denkmal für die im 1. Weltkrieg und im lettischen Freiheitskampf gefallenen Krieger (Bildhauer Kārlis Zāle, Architekt Aleksandrs Birznieks). Unlängst wurden Renovierungsarbeiten an der Fassade und im Innenraum abgeschlossen. |
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Der Bauernhof befindet sich in der Nähe von Sangaste rukkiküla mitten in der unberührten Natur. Auf dem Bauernhof können Sie leckeres Essen kosten, Fisch angeln, saunieren sowie übernachten. Sowohl Liebhaber der aktiven Erholung als auch einfache Genießer werden geeignete Aktivitäten für sich finden. |
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Die Schänke befindet sich im Zentrum von Vecumnieki. In ihrer Innenausstattung sind historische Haushaltsgegenstände verwendet worden. Auf lebendigem Feuer werden hier Frühstücke, Mittagessen und Abendessen in der Atmosphäre der alten Zeiten vorbereitet, dabei werden die Kochbücher der Großmutter verwendet. Süße Speisen werden aus natürlichen Produkten gemacht. Lettische Küche: Schweinfleischrollen mit Sauerkraut. Das besondere Gericht: Handgemachte Piroggen mit zu Hause geräuchertem Fleisch. |
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Das erste Gotteshaus in Vecpiebalga war 1345 erbaut worden, das nächste 1834-1845 unter der Bauleitung des livländischen Baumeisters Mārčis Sārums. Dieses war im Herbst 1944 zerstört und von 1995-1997 nach Plänen der Architektin Ausma Skujiņa wieder aufgebaut worden. Im Altar der Kirche befindet sich das Altargemälde „Christus wandelt im Land Piebalga“ von Jūlijs Jēgers. Neben dem Gotteshaus befindet sich ein Gedenkstein für politisch Unterdrückte. |
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Lettlands jüngster Nationalpark (2007) befindet sich im “Land der blauen Seen” - der Region von Latgale. Eins der Ziele der Errichtung eines Nationalparks besteht in der Bewahrung der natürlichen Reichtümer der Region. Der See Rāzna, der zweitgrößte See Lettlands, befindet sich dort und der See Ežezers, der mehr Inseln als irgendein anderer in Lettland aufzuweisen hat. Es gibt auch andere Gewässer und auch typische Hügellandschaften und ein einzigartiges kulturelles Umfeld. Eins der beliebtesten Ziele im Park ist der Mākoņkalns Berg, von dem man einen wunderschönen Blick auf den Rāzna See hat. Die Verwaltung des kürzlich geschaffenen Parks arbeitet an einer touristischen Infrastruktur - Pfade, Routen usw. Vielleicht sollten die Touristen ihren Ausflug in den Rāzna Nationalpark noch etwas verschieben.
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Klinšu smilšakmens ieži veidojušies, ūdens straumēm sanesot smilšainas, mālainas iežu daļiņas. Tās lēnām nogulsnējās un sablīvējās, topot par vareniem dabas veidojumiem! Līgatnes pagrabu alas savām rokām radījuši senie iedzīvotāji. Šī neparastā vieta ļāvusi daudzām paaudzēm izdzīvot, jo alās bija iespēja uzglabāt nepieciešamās pārtikas rezerves. Alām ir nemainīga temperatūra, kas padara tās par drošu pārtikas produktu un dzērienu glabātuvi. |
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Ein Ort in der Innenstadt von Tartu, an dem man kleine und leichte Speisen à la fish & chips genießen kann, die mit den Produkten der Peipussee-Gegend zubereitet werden. Im kleinen Laden werden die Essenstraditionen aus der Peipussee-Gegend mit der modernen Küche vereint. Dazu werden nur die besten örtlichen Produkte benutzt. Einen riesigen Erfolg genießen bereits fish & chips aus Zanderfilet, saftiger Burger und Wrap. |
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Atrodas Amatas ielejas augstajā krastā, autoceļa (A 2) Rīga – Veclaicene malā. Plašs ēdienu klāsts, lielas porcijas, iecienīta tālbraucēju šoferu maltītes ieturēšanas vieta. |
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To the North of the Cesvaine Castle is a park that is crossed by the rapidly flowing Sūla River. The Cesvaine castle hill is on the northern bank of the river, is around 15 m high and is covered by trees today. The grave of the owner of the castle, Adolf von Wolff, is there. It is said that he wanted to have his casket dragged to the gravesite on a sled. He died during the summer, but that was done anyway. The park features a wide diversity of trees and bushes, some of which the owner brought home from his extensive travels. |
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Zum ersten Mal wurde Kolkaurkundlich als Domesnes 1387 erwähnt und war mit diesem Namen bis zum Anfang des 20. Jh. bekannt. Nach den Angaben des Kirchenbuches von Irbe – Ģipka gab es 1770 in Kolka 4 Bauernhöfe: Krogi, Ūši, Vecvagari und Kabriki. 1844 wurde in Kolka eine Küsterschule eröffnet, in der Nika Polmanis als Lehrer gearbeitet hat, das erste Schulgebäude von Kolka wurde 1881 erbaut. Fast ein halbes Jahrhundert arbeitete dort als Lehrer der Live Kārlis Bernšteins (1881–1951). Als Führer des Aufstandes von Dundaga, der 1859 begann, ist der Sohn des Bauern von Sārnasti in Kolka, der Live Nika Šūbergs (1833–1884) anzusehen. Ende des 19. Jh. gab es in Kolka 392 Einwohner, aber 1935 sind von 343 Einwohnern 145 Liven gewesen. In den 30er Jahren des 20. Jh. sprachen in Kolka 13 Liven fließend livisch. Kolka ist das einzige Dorf an der livischen Küste, das sich auch während der sowjetischen Regelung des Küstengebietes weiter entwickelte, da es zu einem Zentrum der Fischerkolchose wurde. In den 50er–60er Jahren nahm die Bevölkerungszahl schnell zu, es wurden neue Häuser, eine Schule, ein Gesellschaftshaus, ein Kindergarten und Fischverarbeitungsfabriken gebaut. Heute ist Kolka mit 700 Einwohnern das größte Dorf an der livischen Küste. Hier gibt es die Fischverarbeitungsfabrik Līcis-93, lokale Fischer und Fischräuchereien, das Livische Zentrum „Kūolka“ und die livische Musikgruppe „Laula“. Im Bauernhof Ūši kann man livische Gerichte verköstigen. |
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Die Entwicklung von Jaunpils ist mit der Burg des Livländischen Ordens verbunden, die bis heute ihre Gestalt und ihr Aussehen kaum verändert hat. Von 1561 bis 1919 war die Burg im Besitz der Familie von der Recke. Im Jahr 1905 brannte die Burg, aber später wurde sie unter der Leitung des Architekten Wilhelm Bockslaff erneuert. Wesentliche Restaurationsarbeiten wurden in den 1960er Jahren angefangen. Heute kann man in der Burg ein Museum besichtigen, aber Feinschmecker können in der Burgkneipe mittelalterliche Gerichte genießen. |
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Das Unternehmen „Rankas piens” wurde 1996 gegründet. Im Unternehmen werden ~ 80 verschiedene Milchverarbeitungsprodukte hergestellt: Käse, Quark, Sauermilchprodukte, Desserts u.a. Eines der fünf lettischen Unternehmen, das den weichen Kümmelkäse "Jāņu" herstellen darf, der als garantiert traditionelle Spezialiät in das EU-Register eingetragen ist. Die Produktion kann man in einem zum Unternehmen nahegelegenen Geschäft „Rīmaļnieks” kaufen. |
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Vom 16. Jh. bis 1920 war das Schloss Ēdole (deutsch: Edwahlen) im Besitz des Geschlechts derer von Behr. Nach einer Brandstiftung 1905 wurde das Schloss innerhalb von 2 Jahren wieder aufgebaut. Es ist bekannt für manche Spukgeschichten, wie etwa die einer Zwergenhochzeit, oder die eines Blutflecks im Roten Zimmer, der sich an der Stelle eines Mordes gezeigt habe. Um diesen zu verdecken, baute man an jener Stelle einen Kamin, aber der Fleck erschien wieder. Interieur, Säle und Keller des Schlosses sind erneuert und mit typischen Details ausgestattet. Die Räumlichkeiten sowie der Aussichtsturm sind Besuchern zugänglich. Im Park kann man die Allee der Liebe (Mīlestības aleja) und den Platz der Zwergeneiche (Rūķīšu ozola vieta) ansehen. |
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Der älteste funktionierende Leuchtturm in Lettland (1814). Hier befindet sich eine Ausstellung über die Geschichte der Leuchttürme. |
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Atrodas Raganas centrā pie degvielas uzpildes stacijas, viesnīcā „Raganu ligzda”. Piedāvā mūsdienīgu Latvijas virtuves ēdienkarti. Kompleksās pusdienas. Sadarbojas ar vietējām zemnieku saimniecībām. |
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Находится~ в 4 км, не доезжая до Априки (установлен указатель) – Гибортское кладбище. Слепой Индрикис (1783 – 1828) был латышом, опубликовавшим первое собрание стихов на латышском языке (1806 г.). Индрикис был слепым с 5-летнего возраста и был необразован. Его стихи записал и издал в упомянутом году священник Априкского прихода K. Г. Элверфелдс. На кладбище установлен памятный камень (1935 г.) и созданное Вилнисом Титансом «Аустрас кокс» с надписью шрифтом Брайля. |
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Die Study Tours in zwei geografischen Teilen Lettlands widmen sich dem Roggenbrot - dem Symbol der Letten. Neben den Traditionen des Backens und Essens von Roggenbrot bieten sie auch einen Einblick in den Weg des Roggenkorns von der Geschichte bis in die Gegenwart, sowie Information über die Sehenswürdigkeiten und landwirtschaftliche Betriebe verschiedener Regionen. Diese Studienreise ist für Gruppen und können an jeden Kunden angepasst werden, je nach seinen Bedürfnissen, Interessen und Zeitrahmen. Touren beinhalten: Treffen mit Experten, Besuche, touristische Dienstleistungen - Unterkunft, Verpflegung, Besichtigungen, Busvermietung und Reiseleiter. Die Tour ist in Kooperation mit dem Lettischen Bäckerverband (Latvijas Maiznieku biedrība) entwickelt. |
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In Ošvalki – in einer Ortschaft zwischen Jūrkalne un Sārnate ist ein Gedenkzeichen “Hoffnungssegel” errichtet worden. Das Gedenkzeichen ist den lettischen Flüchtlingen (1944 – 1945) gewidmet, die über die Ostsee in Fischerbooten nach Schweden geflüchtet sind. Das Zeichen ist in den Dünen zwischen Weg und Meer aufgestellt worden. |
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In der Käserei von Eleja kann man nach vorheriger Vereinbarung die im bäuerlichen Betrieb der Familie Malkalns hergestellten Käsespezialitäten verkosten (sieben Käsespezialitäten, auch geräucherter und gereifter Käse). Eine der Käsesorten ist französischer Käse, der in der Zusammenarbeit mit französischem Käsemeister Eriber entstanden ist. Kleine Gruppen können auch den Hof „Bludzi” (7 km von Eleja entfernt) in der Gemeinde Sesava besichtigen. Im Hof bäckt man Brot, verarbeitet Gemüse (Tomatensaft) und stellt andere ländliche Leckereien her. |