No 37004
Historische und heutige Zentren
Historische und heutige Zentren Lettland, Zemgale, Jēkabpils

Jekabpils / Krustpils

Jēkabpils pilsētas dibināšanas leģenda

Nenoliedzami Jēkabpils pilsētas vārds saistās ar hercogu Jēkabu. Pirms vairākiem gadu simteņiem vietā, kur tagad lepni slejas Jēkabpils, atradies Salas krogs, kur dienu no dienas uz naktsguļu piestājuši Daugavas strūdzinieki un plostnieki. Drīz vien krogam apkārt radās tirgotāju ciemats. Bet, kā ciemats kļuva par Jēkabpili, lai stāsta leģenda.

Lūsis – Jēkabpils simbols. Kā lūsis Jēkabpils ģerbonī ticis.

Ko vēsture devusi pūrā pilsētai, kas tagad nes Jēkabpils vārdu? Jēkabpils attīstību kopš seniem laikiem ietekmējusi atrašanās Daugavas krastos. Vietā, kur tagad lepni slejas Jēkabpils, pirms vairākiem gadu simteņiem dienu no dienas piestāja plostnieki un strūdzinieki. Te, kur kādreiz bijis Salas krogs, preču vedēji piestāja uz naktsguļu, lai atvilktu elpu pirms došanās tālāk. Drīz vien krogam apkārt radās tirgotāju ciemats. Bet, kā ciemats kļuva par Jēkabpili, lai stāsta leģenda.

Reiz Kurzemes hercogs Jēkabs devies medīt. Ilgi viņš klīdis pa savas hercogistes mežiem, bet medījuma tā arī nav bijis. Un te, kur radies, kur ne – zem kuplas egles stāv lūsis – noslēpumainais un klusais meža iemītnieks, kuru nomedīt spēj tikai izveicīgākie mednieki. Hercogam lūsi izdevies nomedīt. Par godu šim notikumam hercogs tuvumā esošajam ciematam 1670. gadā piešķir pilsētas tiesības un nosauc to savā vārdā – Jacobstadt (Jēkabpils). „Un lai pilsētas ģerbonī ir lūsis!” – izlēmis hercogs.

Tā kopš 17.gadsimta Jēkabpils ģerbonī ir izveicīgais lūsis pie egles. Tā pēdas pilsētā manāmas vēl arvien, bet pats lūsis pilsētas sirdī  - Vecpilsētas laukumā.

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Krustpils wurde das erste Mal 1237 in Zusammenhang mit einem Bau der Kreuzburg am rechten Daugava-Ufer historisch erwähnt. 1511 wurde Krustpils als eine Ortschaft erwähnt. 1585 hat der König von Polen Stephan Báthory die Ortschaft Krustpils dem Nikolaus von Korff geschickt und gehörte Krustpils den Baronen von Korff bis 1920. 1626 geschahen nahe Krustpils die Schlachten zwischen schwedischen und polnischen Truppen. Die ruinierte Ortschaft hatte keine Entwicklung bis zum 19. Jahrhundert. Seinerseits wurde Jēkabpils in der Mitte des 17. Jahrhunderts als eine Siedlung der verfolgten Altgläubigen aus Russland – Sloboda gegründet. Auf dem Fluss Daugava befinden sich gegenüber Krustpils un Jēkabpils die Flussschnellen, deswegen mussten die Flößer anhalten und die Waren auf die Fuhren verladen. Demzufolge blühte die Siedlung auf und 1670 verlieh die die Stadtrechte und den Namen Jēkabpils zu Ehren des Herzogs von Kurland. 1861 begann das Aufblühen von Krustpils nach der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Rīga – Daugavpils und endete sich von Jēkabpils. 1962 wurden Krustpils und Jēkabpils  zu einer Verwaltungseinheit mit dem Namen Jēkabpils. Bis heutzutage sind in Jēkabpils eine für das 19. Jahrhundert typische einstöckige Holzbebauung, die um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts errichteten Gebäude aus rotem Stein, Kirchen von sieben verschiedenen Konfessionen erhalten geblieben. Einer das linke Daugava-Ufer umschließende Schutzdamm (Anfang des Baues 1861) wurde mit dem Ziel gebaut, die Stadt von Überflutungen zu schützen. Heutzutage ist der Damm zu einer Promenade umgebaut, die ein beliebter Platz der Bewohner für Spaziergänge und Erholung ist.

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5 Tagen

Der berümte Jakob Kettler, Herzog von Kurland regierte genau 40 Jahre (1642 – 1682). In dieser Zeit geschahen in Kurland große Veränderungen – rasch entwickelte sich den Schiffbau, erschienen erste Manufakturbetriebe und vergrößerten sich die Umfänge der Landwirtschaftsproduktion.
In der Zeit seiner Regierung entwickelte sich die Flotte. Die Schiffe beförderten nach Westeuropa Getreide, Fleisch, Butter, Wolle, Holz und alles, was auf seinen Manufakturbetrieben und Landgütern in Kurland und Semgallen produziert und angebaut wurde. Eine große und mächtig Flotte erreicht nicht nur Europa, sondern auch die Insel Tobago und Gambia. An diesen Orten ließ Herzog Jakob die Kolonien anlegen. Nach Europa wurden aus den Kolonien Zucker, Kaffee und Gewürze ausgeführt.
Im Herzogtum wurden Schiffe gebaut, Papier, Salpeter produziert, Stoffe, Brokat und Gobelin gewebt. Eine Eisenverarbeitung wurde entwickelt. Ein Eisenerz wurde aus Sweden eingeführt. Nägel wurden geschmiedet, Änker, Glocken, Kanonen gegossen und andere Schußwaffen produziert. Es wurden Schnaps, Essig hergestellt, in den Mühlen Pulver gemahlen. In Europa bestand ein großer Bedarf daran – die einen verteidigten sich, die anderen angriffen. Ohne Schießpulver geht man nicht. Pro Jahr wurde bis zu 25 Tonnen Schießpulver produziert. Einer der Pulvertürme ist in Kandava erhalten, aber mehrmals umgebaut wurde. Es wurden Segeltuche, Bindfaden und Hanfseile produziert. Es ging ein Gerede, dass ohne Hanfseile aus Kurland keine Königliche Marine von England gäbe! Der Harzog dachte auch über die Samenzucht, hat Zuchtvieh gezüchtet, Melioration durchgeführt, bemühte sich, Ernteergebnisse zu verbessern.
Nicht alles, was geplant wurde, konnte der Herzog ausführen. Der Umlaufkanal von Ventas rumba blieb unbeendet. Auch andere großzügige Pläne blieben unrealisiert, sogar die Kolonisierung Australiens! Die Zeit von Herzog Jakob ist die Zeit der großen Veränderungen und diese Zeit blieb nicht unbemerkt. Sowie die Großtaten des Herzogs Jakob auf einer kleinen Scholle Erde in Europa. Damit ist bewiesen, dass bei einer klugen Wirtschaftsführung viel erzielen kann.