Tag 1
Ankunft in Rīga. Besichtigung der berühmtesten Orte in Rīga.
Übernachtung in Rīga.
Tag 2 Rīga – Jūrmala – Ķemeri - Roja – Kolka
- Der Kurort Jūrmala, der beliebteste lettische Kurort an der Meeresküste. Der Nationalpark Ķemeri, wo die Moorlandschaft auf einem speziell angelegten Laufsteg genossen werden kann(2-4 km).
- Der Fischmarkt in Ragaciems. Einer der bekanntesten Orte, wo man geräucherten oder anders zubereiteten Fisch kaufen kann.
- Der Bootsliegeplatz in Ragaciems. Der Bootsliegeplatz ist ein äußerst interessantes regionales Kulturdenkmal. Er war einst eine Anlegestelle und ein Ort, an dem die Fischer Hütten zur Aufbewahrung ihrer Ausrüstung gebaut haben. Der Bootsliegeplatz erfüllte auch eine soziale Funktion - die Männer kamen hier zusammen, um aktuelle Arbeitsfragen zu besprechen. Währenddessen nähten Kinder und Frauen zu Hause Fischernetze.
- In Roja können Sie an einer »Mahlzeit auf dem Fischerhof» teilnehmen. Bei der Mahlzeit werden Sie mehr über die Tätigkeit eines Fischer erfahren und können Gerichte aus frisch gefangenem Fisch genießen. Angeboten wird auch die Möglichkeit, einen Bootsausflug auf dem Meer zu unternehmen und danach zusammen mit den Fischern eine Mahlzeit zu sich zu nehmen (Fischsuppe, die über dem Lagerfeuer zubereitet wird, Schwarzbrot, Butter, geräucherter Fisch, Bier oder Brottrunk und Süßgebäck). Die Fischer werden Ihnen lokale Lieder und Tänze beibringen. (Nur für Gruppen von 15 und mehr Personen!)
- Das Kap Kolka (Kolkasrags) ist das am stärksten ausgeprägte Kap Lettlands, an dem die Ostsee und die Rigaer Meeresbucht aufeinander treffen. Bei Sturm können bis zu 7 Meter hohe Wellen entstehen. Das Kap ist eine unter Wasser liegende Sandbank, die sich bis zum 5 Kilometer entfernten Leuchtturm Kolka erstreckt.
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir:
Übernachtung in Kolka oder Umgebung:
Tag 3 Kolka – Ventspils – Jūrkalne – Pāvilosta - Liepāja
- Ein Ausflug in den Nationalpark Slītere, wo es alte Fischerdörfer zu besichtigen gibt. Das Gebiet des Parks wurde früher von den Liven, einer der kleinsten ethnischen Minderheiten der Welt, bewohnt. In Pitrags kann man dem Landwirt Andris beim Räuchern von Fisch zuschauen sowie traditionelle livische Zäune bewundern.
- Das Radioteleskop in Irbene – früher wurde zur Gegenspionage eingesetzt. In Irbene gab es mehrere Militärbehörden und Militärobjekte, einschließlich eines heutzutage verlassenen Militärbezirks. Die neben dem Radioteleskops gelegene Stadt Irbene wird heute von der Akademie der Wissenschaften zu wissenschaftlichen Zwecken verwaltet.
- Ventspils – die Altstadt, die Burg des Livländischen Ordens, die Promenade, die Schmalspurbahnlinie und das Freilichtmuseum am Meer.
- Brotbacken in »Bērziņi» - hier wird köstliches Brot aus Weizen und Roggen nach alten Rezepten gebacken. Das einzigartige Aroma und den unvergleichlichen Geschmack erhält das Brot durch eine besondere Backtechnik: Es wird in einem speziellen, mehr als 70 Jahre alten Ofen gebacken. Nach vorheriger Anmeldung kann man hier Brot kaufen sowie selbst einen Laib Brot aus Teig kneten und backen.
- Die Steilküste in Jūrkalne an der Ostsee und das kleine Fischerstädtchen Pāvilosta.
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir:
Übernachtung in Liepāja:
Tag 4 Liepāja – Pape – Palanga – Klaipėda
Besichtigung der berühmtesten Orte in Liepāja. Der Kriegshafen (Karosta) und das Gefängnis von Liepāja. Der nördliche Teil der Liepāja-Festung umfasst den sogenannten Militärhafen, der nach der wiedererlangten Unabhängigkeit Lettlands für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Sehenswert sind die Forts, die Schutzwälle, die Meereskathedrale St.Nikolai, der Wasserturm, der Sportsaal, das Hafengefängnis, die Oskars Kalpaks-Brücke u.a.
Am Wochenende gibt es einen Fischmarkt auf der Promenade der Stadt Liepāja.
Gönnen Sie sich die Stadtspezialität »Liepājas Menciņš» (geräucherter Kabeljau mit Kartoffeln)
Besuchenswert ist die Prenclavu-Mühle. Die Besitzer der Mühle (erbaut 1885) haben deren ursprüngliche Funktion bewahrt und den alten Mechanismus instand gehalten. Sie können an einer Führung durch die Mühle teilnehmen, lokale Spezialitäten und Landbrot probieren.
Der Pape-Naturpark und das Koņu-Dorf in Pape.
Das Koņu-Dorf in Pape ist eines der wenigen Fischerdörfer, in dem bis zum heutigen Tag ein authentisches Umfeld erhalten geblieben ist. Hier befindet sich Vītolnieki, die Abteilung des Ethnographischen Museums Lettlands.
Nida, am lettisch-litauischen Grenzpfahl
Eine Führung durch Palanga.
Auf die Besuchsliste gehört auch eines der bekanntesten Museen in Litauen - das Bernsteinmuseum Palanga. Das Museum ist bekannt für eine der weltweit größten Bernsteinsammlungen von mehr als 30 000 Exponate. Besuchen Sie auch den Birutes-Park, das Pier, die Jonas Basanavičius-Straße, das Kurmuseum von Palanga.
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir in der Umgebung von Palanga:
Übernachtung in Klaipėda oder Umgebung:
Tag 5 Klaipėda – Minija – Ventė – Šilutė – Rusnė
Eine Besuche wert ist der Bauernhof «Ėvė« in Minija (Kreisgemeinde Šilutės). Das Dorf Minija befindet sich im Nemunas Delta Regionalpark. Dieses Dorf ist als das litauische Venedig bekannt. Es ist ein Mekka für Wellenreiter, Vogelbeobachter und Fischer
Der agrotouristische Bauernhof «Ėvė« ist ein großes Landhaus (die Dorfschule von Minija). Es wurde im Jahre 1900 zusammen mit mehreren Landgebäuden gebaut. Der ethnographische Bauernhof des 19.Jahrhunderts vereint das Kulturerbe von Kleinlitauen und moderne Behaglichkeit.
Besuchen Sie das Kap Ventė, wo es seit 1929 eine Vogelberingungsstation gibt. Jedes Jahr werden hier 60 000 -80 000 Vögel beringt.
Nehmen Sie sich danach Zeit für die Einkehr in der Rusnė-Villa, die im Nemunas Delta Regionalpark inmitten der idyllischen Landschaft des Flusses Pakalnės liegt. Nur 1 Kilometer davon entfernt befindet sich das Kurische Haff. Dort können Sie traditionelle und leckere litauischen Fischgerichte genießen. krönen.
Übernachtung in Rusnė oder Šilutė:
Tag 6 Rusnė - Šyša – Virkytai – Agluonėnai – Šiūpariai – Klaipėda
Die Insel Rusnė ist seit jeher für ihren Fischbestand und alte Fischfangtraditionen bekannt. Angesichts der vorbeifließenden Ströme wurden die Traditionen des Fischfangs jahrzehntelang von Generation zu Generation weitergegeben. Früher stand hier ein Landhaus mit einer Räucherei. Daher kamen viele Gäste zu Fischverkostungen hierher. Die Fischräucherei «Ingos Rūkyklėlė« zählt seit 2012 zum Nationalerbe. Hier kann man beim Räucherprozess zuschauen und frisch geräucherten Fisch kosten. (Skalvių Straße 6a–4, Bezirk Šilutė, Rusnė)
Bronius Kalvaitis, der Fischsuppenkoch aus dem Dorf Šyša ist einer der wenigen Dorfbewohner. Er hat das Rezept geerbt und die Grundlagen der Kochkunst von seinen Eltern und Großeltern erlernt, die auf dem Meer und in der Lagune Fische gefangen haben. Bronius Kalvaitis hat auch ein Zertifikat als Nationalerbes erhalten. Bei ihm kann man auch über dem offenen Feuer gebratenen Fisch probieren. (A. Dėvilaičio Straße 16, Dorf Šyša, Bezirk Šilutė)
Der Bauernhof «Kaimo pirtelė« erstreckt sich über ein breites Territorium am Wasser. Hier können Sie große Fische zu füttern, und nach Absprache mit dem Hausherrn auch Fische zu fangen. Es gibt es einen lizenzierten Schießplatz, einen Basketball- und Volleyballplatz sowie eine Kinderspielplatz. Auf dem Bauernhof werden Pferde gezüchtet. Auch das Reiten kann deshalb ausprobiert werden. Hier werden die einzigen in Litauen registrierten Amerikanischen Miniaturpferde gezüchtet. (Nach vorheriger Absprache kann auch Essen gebucht werden).
Kehren Sie für das Mittagessen auf dem Bauernhof-Restaurant von Petrutė Račkauskienė »Agluona» ein! Im Restaurant werden traditionelle litauische Fischgerichte und regionale Speisen aus Kleinlitauen angeboten.
Der ökologische Rinderzucht-Hof Buivydai empfängt gerne Besuchergruppen. Hier können Sie die Farm besichtigen, wo die Rinderart «Aubrakai« gezüchtet wird. Sie stammt aus der Region Aubrac in Frankreich. Auf dem Bauernhof werden ebenso Ziegen, Spelz und Heidelbeeren gezüchtet. Es besteht auch die Möglichkeit, frisches Rindfleisch zu kaufen.
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir Ihnen in Klaipėda:
Übernachtung in Klaipėda oder Umgebung:
Tag 7 Klaipėda – Smiltynė – Nida – Klaipėda
Das Schiff von Klaipėda auf die Kurische Nehrung.
Einen Besuchen wert sind auch das Seefahrtmuseum und das Delphinarium, das ethnographische Fischerhaus an der Küste, die Ausstellung über die Schiffsbaugeschichte und eine Naturausstellung in der Nerijas-Festung.
http://muziejus.lt/lt/paslaugos/etnografine-pajurio-zvejo-sodyba
Wir empfehlen Ihnen auch einen Ausflug auf die Kurischen Nehrung, um die einzigartigen Sanddünen sehen und den berühmten Kurort Nida zu besuchen.
Übernachtung in Klaipėda:
Tag 8
Abfahrt von Klaipėda.
Andere Option: Weiterfahrt nach Vilnius oder Rīga, um von dort aus abzureisen oder diese Route mit einer anderen zusammenlegen und die Reise in Vilnius oder Rīga beenden.
