Nr | Name | Beschreibung |
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Der älteste Komplex des Landguts Oleru begann sich im 17. Jahrhundert zu bilden. Ursprünglich bestand das Landgut aus dem Holzherrenhaus und dem Wirtschaftsgebäude. Ein neues Landgutszentrum ist am Ende des 18. Jahrhunderts im Stil des frühen Klassizismus gebaut worden. Nach der Agrarreform wurde im Wohnhaus des Landguts eine Schule eingerichtet, aber in der Sowjetzeit (bis zu den 70er Jahren) – eine Hilfsschule für zurückbleibende Schüler. 2000 hat das Schloss vom Landgut von Oleru durch Brandt gelitten. Nach dem Unglück begann die Renovierung des Schlosses und die Gesellschaft „Oleru muiža” (das Landgut von Oleru) trägt viel dazu bei. Das Herrenhaus ist durch die Wandmalereien im Stil des frühen Klassizismus berühmt, von denen die sogenannte „Bildgalerie” einzigartig ist. Neben dem Herrenhaus befindet sich ein malerischer Park. Das Landgut von Oleru ist durch Konzerte der Kammermusik bekannt. Unweit vom Landgut befindet sich das Oleru-Moor mit einem Moorsteg und einem Aussichtstürmchen. |
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In den historischen Quellen wurde das Dorf 1310 erwähnt. Im Jahr 1582/1583 waren im Gemeinderegister von Piltene im Dorf acht Bauernhöfe eingetragen, in Jahr 1731 im Registerbuch des Landguts Dundaga (Dondangendrei. 1826 wohnten in jedem Bauernhof 16–17 Personen, im Dorf insgesamt rund 60 Einwohner. Die Angaben von 1935 besagen , dass in Saunags alle 49 Liven die livische Sprache beherrschten, aber nur 11 von ihnen in der Familie Livisch gesprochen haben. Im Haus Rūpnieki von Saunags befand sich ein Geschäft, dessen Eigentümer Kārlis Tilmanis gewerblich Sprotten gesalzen hat. In Saunags wurde der Kapitän auf hoher See Arvīds Ludeviks (1912–1996) geboren. 1945 führte er den Schleppdampfer „Rota“ mit lettischen Flüchtlingen von Ventspils nach Schweden. Das Schiff wurde festgenommen und der Kapitän nach Sibirien deportiert. In Saunags wurde der Kapitän auf hoher See Visvaldis Feldmanis (1938–2017) geboren. |
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Farm "Obelisk" is an industrial hemp farm located in Latgale region, Vilani county. This farm focuses on growing hemp as well as producing various hemp products like oil, seeds, salt, spices and more. There is possibility to learn about hemp and it’s many applications while taking a tour around the farm, joining a workshop or a course, having a group team building event or experience the first and only hemp escape room in Latvia. |
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Die in den Räumen der ehemaligen Kantine Kantküla eingerichtete Gaststätte bietet mit frischen örtlichen Produkten zubereitete Speisen an. Mittagessen wird als Büfett serviert, im Sommer wird auch à la carte bzw. freie Auswahl der Speisen aus der Speisekarte angeboten. Es werden auch Unterkunft und Verpflegung angeboten. |
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Ismeri Old-Believers Prayer House was built in 1912 by the donations of local people. The parish of
Ismeri exists since 1861.
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It is possible to look at different animals at the farm – horses, goats, rabbits, dogs, cats and marmots. It is possible to participate in farming tasks and try out farm instruments, to learn the steps of ancient dances, to walk along the animal paths and to taste pancakes baked on the open fire with goat cheese. You can also buy sauna accessories or herbal teas. |
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Der Sumpf, in den Schwefelwasser fließt, befindet sich auf der linken Seite des Abava – Flusstals. Das ist der einzige Ort in Lettland, wo das geschützte Fingerkraut in der Wildnis gefunden wird. Dieser Busch bedeckt etwa 1/5 des geschützten Territoriums. Hier sind Wälder, verschiedene Wiesenarten und Schwefelflüsse, darunter auch jener, der Teufelsauge genannt wird.
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Located in a cultural centre at Brīvības Street 15 in Ogre, the museum was established in 1980 and has a permanent exhibition, “Ogre – a Swimming and Air Spa, Relaxation and Everyday Life, 1920-1940,” which offers a good look at the “golden age” of Ogre, when it was a popular spa. Another exhibition, “Legendary Ogre” offers a different view. Visit the museum to find out what it is!
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Das Museum befindet sich in der Festung von Kopgalis. Im Aquarium des Museums sind Fische und Tiere der Ostsee und anderer Meere und Ozeane zu sehen. Eine Ausstellung. Pinguine und Seehunde. In den Pulverkellern der Festung ist eine Ausstellung der Seefhrt Litauens, aber auf den Bollwerken eine Ausstellung der Gewehr eingerichtet. Das einzige Delfinarium im Baltikum. |
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(V-1279) linked Kuldīga and Alsunga before a new road was built. The lovely gravel road weaves through forests and farmland. During appropriate weather, it can be used as an alternative road to learn about the landscapes of the Suiti region. You can also bike down the road. |
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Ein wichtiger Komplex an Küstenlinie und Sanddünen entlang der Mündungen der drei Flüsse – Lielupe, Daugava und Gauja. Diese Gegend hat sehr alte Traditionen für Erholung und Kurbetrieb. Das Gebiet hat eine wunderschöne Küstenlandschaft und weist eine der wenigen Küstenwiesen von Lettland auf. Der Park umfaßt auch einige geschützte Areale – die Wiesen der Lielupe – Mündung, Vakarbuļļi, Daugavgrīva, Vecdaugava und Ummis (siehe Abteilung “Geschützte Naturareale”). Interessante Naturelemente in dieser Gegend sind das Amphitheater der Garciems – Dünen, zusammen mit einzelnen Dünen wie der Legzdiņi – Düne und der sogenannten Skiberg – Düne. Besucher werden durch verschiedene Kulturdenkmäler angezogen - den Befestigungsanlagen auf der Mangali – Insel, Militärbauten aus der russischen Zarenzeit bis zum Ende der sowjetischen Okkupation, der Festung von Daugavgrīvak, dem Vecāķi Kurbad mit seinen alten Küstenbauten und den Stränden von Daugavgrīva und Vecāķi. Die Nähe zur Stadt Riga und die verschiedenen wichtigen Erholungseinrichtungen sind der Grund für die vielen Erholungssuchenden in diesem Gebiet. Der Naturpark ist für aktiven Tourismus geeignet (wandern, Rad und Boot fahren, Autosport), Langlaufski, Natur- und Vogelbeobachtung, Kulturtourismus, passiver Freizeit- und Bildungstourismus. Es gibt Naturpfade in den Daugavgrīva- und den Rožu-Dünen zusammen mit anderen Einrichtungen der Infrastruktur.
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Spilves pļavas tika izmantotas kara aviācijas vajadzībām jau 1. Pasaules kara laikā. 1922. gadā bumbu sabojātā lidlauka atjaunošanu veica Latvijas Republikas Aviācijas divizions Jāzepa Baško vadībā. Drīz pēc tam Spilvē 51 hektāru lielā teritorijā pie Rīgas - Bolderājas dzelzceļa atzara un šosejas iekārtoja arī civilo lidostu, kuru no Rīgas pilsētas nomāja Latvijas Pasta un telegrāfa departaments. |
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Ikšķiles vārds Pirmā pasaules kara laikā izskan saistībā ar diviem notikumiem – Ikšķiles priekštilta nocietinājumiem (Nāves sala) un kaujām pie Mazās Juglas upes. 1917. gadā 1. septembra rītausmā Vācijas impērijas armija uzsāka uzbrukumu iepretim Ikšķilei ar mērķi ieņemt Rīgu un saņemt gūstā Krievijas 12. armiju. Ar spēcīgu artilērijas atbalstu vācu vienības izsita Krievijas armijas karavīru daļas no Ikšķiles pozīcijām, kas savukārt ļāva Vācijas armijas karavīriem pa trim pontonu tiltiem šķērsot Daugavas upi. 1.septembra pēcpusdienā vācu izlases vienības sasniedza Mazās Juglas upes apkārtni pie Tīnūžiem, kur tām negaidīti ceļu aizšķērsoja no rezerves steigā atsauktā 8000 vīru lielā 2. latviešu strēlnieku brigāde, kura ieņēma pozīcijas gar Mazās Juglas upi. Latviešu strēlniekiem tika pavēlēts aizkavēt vācu karavīrus, līdz visa 200 00 vīru lielā Krievijas 12. armija izies no aplenkuma, nenokļūstot vācu gūstā. Latviešu strēlnieki savu uzdevumu izpildīja pilnībā, diennakti cīnoties pret gandrīz desmitkārtīgu vācu pārspēku. Kauja pie Mazās Juglas upes bija viena no traģiskākajām un reizē viena no leģendārākajām Latvijas vēstures lapaspusēm. "Tīnūžu muižā" ir izveidota 1. Pasaules kara tēmai un Juglas kaujām veltīta ekspozīcija. |
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Die Bäckerei von N. Bomis SIA „Lielezers" ist ein Unternehmen des Einzelinhabers Normunds Bomis, gegründet im Jahr 1991, 3 km von Limbaži entfernt. In der Bäckerei wird gesüßtes Roggenbrot von Hand gebacken, das gebrühte Mehr wird 24 Stunden in Backtrogen aus Espenholz mit Sauerteig reifen gelassen. Das gesüßte Roggenbrot ist im EU–Lebensmittelqualitätssystem als Produkt mit garantierten traditionellen Spezialitäten registriert. Das Brotbacken wird von den erfahrenen Bäckern Lāsma Bome und Valters Kanopa geleitet. |
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The Vecročupe river flows out of the artificial Vaide pond. It was created by blocking the Vaide and the Kukšupe rivers. This happened during the Soviet occupation, when forestry people decided to establish a fishing pond and an area for recreations. A wooden pergola has been installed at the pond, and there is an information stand, as well. On the northern shore of the pond is the Vaide cemetery, which dates back to 1928 and has interesting wooden crosses. |
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Muiža vēsturiskajos avotos ir minēta jau 1560. gadā. Tagad redzamā kungu māja ir celta no akmens 1805. g. Padomju laikos tajā atradās Matsalu rezervāta administrācija, bet mūsdienās ēkā ir izveidota viesnīca. Līdz muižai nokļūstam pa skaistu aleju, kuras apkaimē ir redzamas citas muižas kompleksa ēkas. |
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Das Schloss Rundāle wurde nach einem Entwurf des herausragenden italienischen Architekten Francesco Rastrelli als Sommerresidenz des Herzogs Ernst Johann von Kurland gebaut. Der Bau des Schlosskomplexes erfolgte zwischen 1736 und 1740, der künstlerische Innenausbau des Schlosses wurde zwischen 1765 und 1768 von dem Bildhauer Johann Michael Graf und den Kunstmalern Francesco Antonio Martini und Karl Cuki durchgeführt. Das Schloss ist bedeutsam wegen seiner Authentizität – es wurde durch den späteren Wiederaufbau nicht beeinträchtigt. Die intensive Restaurierung des Schlosses begann im Jahre 1972 mit Gründung des Museums und wurde im Jahre 2018 abgeschlossen. |
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Die Exposition des Museums spiegelt drei Hauptbereiche wieder: Die Geschichte des ethnografischen Ensemble „Suitu sievas“, eine für die Region der Suiten typische Wohnzimmereinrichtung mit diversen Haushaltsgeräten, sowie alte Fotografien, die die Geschichte der Stadt wiederspiegeln. Auch für die Suiten typische Volkstrachten mit unterschiedlichen Details sind zu sehen. Dazu wurde eine Weberwerkstatt eingerichtet. (Der Name „Suiti“ kommt von dem der Jesuiten, Alsunga war die einzige katholische Region im ansonsten lutherischen Kurzeme. Viele ihrer Traditionen sind bis heute ungebrochen überliefert. Anm. d. Ü.) |
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Der Campingplatz "Klintis" am Ufer des Meeres in der Nähe der Klippen von Veczemju bietet Parkplätze, Zelte und Picknickplätze mit Bänken, Tischen, Grill und die Möglichkeit, Brennholz zu kaufen. Es gibt gut ausgestattete Campinghäuser, Plätze für Camper, Duschen und WCs für Campinggäste. Auf dem Campingplatz gibt es ein Restaurant "Rankuļrags" und ein Sommercafé. Es gibt einen Spielplatz für jüngere Gäste. |
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Der Park Renavas (begründet im 19. Jh.) ist einer der Parks zum Repräsentieren, der jedoch seine ursprüngliche, naturnahe Form gut erhalten hat. In dem Parkfragment unterhalb des Schlosses sind bis heute viele exotische Bäume erhalten. Im nördlichen Teil des Parks und im Waldpark herrschen Ahorn, Linde, Esche, Fichte, Eiche u.a. vor. Prunkstück des Parks ist die mächtigste Fichte in Litauen mit einem Durchmesser von 1,2 Meter, ebenso eine Linde, aus deren umgefallenen ursprünglichen Stamm sechs Äste zu neuen, unabhängigen Stämmen erwachsen sind. Der Eingang zum Park ist als Pergola mit Kletterpflanzen ausgeführt. |