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Das historische Zentrum des Guts Taši befindet sich im Tal des Flüsschens Alande unweit des Sees Taši. Das heute erhaltene Hauptgebäude geht auf die Familie derer von Korff zurück. Das Herrenhaus datiert auf 1734. Im Gebäude sind wertvolle Kamine im Barock erhalten, das Hauptportal ist aus Gotlander Sandstein  ausgeführt, der Fußboden im Vestibül ist original mit Steinplatten ausgelegt, Parkett, Wandverkleidung, Außentüren vom Beginn des 19. Jh., Fenster und Treppen nebst weiteren Details sind erhalten. Südlich hinter dem Haupthaus wurde ein Garten in regelmäßigen Formen im Barockstil angelegt, wo historische Apfelsorten angepflanzt wurden. Neben dem Garten befindet sich der renovierte Park mit einem Teich im Stil des Romantizismus. Die Wege führen aus ruhigen Ecken zu lichterfüllten Plätzen hin, wo sich schöne Miniaturlandschaften dem Blick darbieten. Zwischen den mächtigen Eschen im Park finden Sträucher von Flieder, Heckenkirschen und Kellerhals ihren Platz, die ab dem frühen Frühjahr bunt erblühen und mit ihrem Duft eine besondere Atmosphäre im Park schaffen. Der einstige Gutshof mit den Grünanlagen wird als Kulturdenkmal staatlich geschützt. Das Gut Taši kann man nur nach vorheriger Anmeldung besuchen. Für den Besuch wird eine Spende erbeten. Die Führung durch Gebäude, Gärten und Park nimmt 1 bis 2 Stunden in Anspruch. Der Hausherr erzählt dabei über die Geschichte des Guts sowie nachbarschaftlicher Güter, über die Prinzipien, die in jener Zeit bei der Anlage von Parks und Gärten und Europa galten und inwiefern, diese auch in Taši zur Anwendung gekommen sind.

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Das Gut Brukna ist eine unerwartete Überraschung an dieser Stelle und zu dieser Zeit. Der Beginn der Errichtung des Gutshauses datiert Mitte des 18. Jh. Nach einem Jahrhundert erfolgte ein Umbau. In der ersten Hälfte des 20. Jh. wurde in dem Gutshaus eine Schule eingerichtet, zu Sowjetzeiten waren hier Wohnungen. Jetzt hat sich das Gutshaus erheblich verändert, sowohl in Form als auch in Inhalt. Hier ist jetzt der Sitz eines katholischen Vereins, im Sommer werden Kinder- und Jugendferienlager organisiert und es gibt viele andere Veranstaltungen. Im Inneren ist die alte Holzwendeltreppe erhalten, die Fensterläden und die Türangeln aus Messing. Man kann durch den Garten im Renaissance-Stil spazieren. Nach Voranmeldung ist auch eine Besichtigung des Inneren der Gebäude und der in der Nähe von den Bewohnern selbst erbauten Kirche möglich. Die Einheimischen erzählen von der Geschichte des Gutes und des Gartens. 300 m südwestlich vom Gut befindet sich der Burghügel Brukna, der ist allerdings schwer zu finden und zu erreichen.

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Находится ~ в 1 км на восток от центра Априки. Дворец господской усадьбы (стиль барокко) строился с 1742 по 1745 гг., а башня неоготического стиля как пристройка возводилась в конце XIX века. На фронтоне главного фасада дворца выполнен рельеф из песчаника с гербом родов баронов Остен – Сакенов и Корфов, который является самым роскошным элементом среди подобного рода имений Латвии. В здании сохранились и первоначальные элементы интерьера (осматриваются в сопровождении гида) – дверные створки, расписанная голландская печь, оконные дубовые ставни, коробки, чеканные металлические детали и паркет. В комплекс господской усадьбы входит дом управляющего, дом прислуги, хозяйственные постройки и парк. С 1920 года во дворце господской усадьбы действует школа и устроен музей края, который непременно следует посетить! Сейчас в музее выставлена коллекция этикеток производимого в Латвии хлеба. В 1901 году господскую усадьбу приобрел Карл Густав Маннергейм (1867 - 1951), который был президентом государства Финляндии и легендарным автором системы фортификации линий Маннергейма - Зимняя война (1939 - 1940).

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Zosna (Veczosna) Manor. The building is surrounded by a small park near the bank of Lake Rāzna. There are 39 different species of trees and bushes. It was built in 1870 by the order of duke Goļicins. It is one of the rare truss buildings in Latgale.
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Eins der prächtigsten Landgutskomplexe Estlands. Das Gutsschloss wurde 1697 gebaut. Das heutige Aussehen hat das Gebäude im 18. Jh. erhalten. Ein Park mit Teichen und Gartenlauben. Viele Wirtschaftsgebäude.

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A very impressive ensemble that is in terrible shape.  The estate dates back to the 18th and 19th century, with the castle being built in the early 19th century.  Half a century later it was rebuilt in the Neo-Gothic style with symmetrical towers and bricks in the cornices.  The estate belonged to the Manteufel-Stzege dynasty.  The vestibule, stairwell and second floor hall still have ornamental ceiling paintings, but visitors are not allowed to enter the building, so they cannot be seen.  Valuable interior design elements include a fireplace from the early 19th century that is decorated with marble elements.  After the expropriation of the castle in 1920 and until 1951, the building housed a forestry school and then an agricultural crafts school.  Opposite the castle was the stable of the state that was built in the style of Classicism with a pediment and mighty columns.  Built in the early 19th century, the stable is no longer used and can only be viewed from the outside.  A very much overgrown park surrounds the complex, and the hillock is the grave of one of the baron’s dogs.

 

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Die Festungsburg Põltsamaa wurde am Flussufer im 13.Jh errichtet und im 16. Jh. diente die Burg als Residenz des Liwischen Königs Magnus. Im Schloss befinden sich die Touristikinfo, das Museum Põltsamaa, Weinkeller mit Lebensmittelmuseum, Estlands Pressemuseum, Galerie pART, Keramikwerkstatt und Handarbeitsstube.
In Põltsamaa gibt es einen herrlichen Rosengarten, man kann eine Führung durch die vielen Rosensorten, deren Geschichte und Legenden bestellen.

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Das heutige Aussehen im Historizismusstil hat das Landschloss 1880 erhalten. Im Landgutskomplex ist ein Hotel, ein SPA Komplex, ein Restaurant u.a. eingerichtet. Umgeben von einem Park.

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Das Landgutsensemble in Milzkalne am Ufer des Flüsschens Slocene begann sich im 15. Jahrhundert zu bilden als einen geschlossenen Komplex fränkischen Typs für die Wirtschaftsbedürfnisse des Ordens und ist heutzutage ein einzelnes erhaltenes Beispiel eines befestigten Landguts solchen Typs (als ein Versteck für Gutsbesitzer im Angriffsfall) in Lettland. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurden Tortürme mit den herrschaftlichen Flügeln, aber in den 18 – 19 Jahrhunderten – auch die Wirtschaftsgebäude errichtet. Von der ursprünglichen Bebauung ist eine Mauer mit den Schießöffnungen erhalten geblieben. In einem der Flügel des Komplexes wurde das Straßenbaumuseum Lettlands eingerichtet. In einem Hauptgebäude des Landguts befindet sich ein Hotel, hier werden Exkursionen und Verkostungen von Landerzeugnissen angeboten. 

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Das Landgutsschloss wurde in der Mitte des 18. Jh. als ein Jagdschloss gebaut, gehörte dem Adelsgeschlecht von Medem. Das Eingangsportal des Schlosses (Spätbarock) und das Marmorrelief darüber mit einem Wappen der Allianz der Adelsgeschlechte von Medem und Keizerling sind ein hervorragendes Kunstdenkmal aus dem 18. Jh.

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The castle was built during the first half of the 19th century in Tudor Neo-Gothic forms.  The first owner of the castle was Baron Johann Gottlieb von Wolff.  During the 1870s and 1880s it was rebuilt in the style of French Neo-Renaissance.  The castle was burned down during the 1905 Revolution, but it was restored with certain elements of Art Nouveau forms.  Tours are available of the interior of the building.

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С XV века в Приекуле правил род баронов Корфов. Один из них – Иоганн Альберт Корф (1697 - 1766.) был президентом Петербургской Академии наук (1734 - 1740 гг.), дипломатом и литератором, который занимался исследованием истории Курземе. Приекульский замок находится на западе от улицы Айзпуте, на берегу реки Вирга. Первоначально дворец господской усадьбы построили в XVIII веке, а в конце XIX века велись большие работы по перестройке здания (проект Пауля Макса Берчи). В здании находится Приекульская средняя школа. Примерно в 100 м к востоку от господской усадьбы возвышается смотровая башня усадьбы (построена в конце XIX века), над которой развевается государственный флаг Латвии.

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Als Prototyp des Schloßes hat das Schloß Windsor in England gedient. Der Bau des Gebäudes hat 1883 geändert. Der letzte Schloßbesitzer war Friedrich fon Berg (1845 – 1938), der bekannte Züchter der Getreidekörner. Ein Park.

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Das heute gesehene Ensemble (im Stil des Neorenaissance gebautes Gutshaus) entstand im wesentlichen in der Zeit zwischen 1897 – 1902 als ein Eigentum vom Grafen Joseph Tyszkiewicz und seiner Frau. Ein Park.

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Die Geschichte der Bischofsburg reicht bis zum 13. Jahrhundert zurück. In den Kellerräumen sind ständige Expositionen über Natur und Geschichte der Insel Saaremaa untergebracht. Von Mai bis August sind in der Burg verschiedene Handarbeitswerkstätten tätig (Schmiede, Glas-und Keramikwerkstatt, Steinwerkstatt), wo die Gäste auch selbst mitmachen können. In der Nähe befindet sich Bogenschiessplatz. Dort gibt es ausser Bogenschiessen die Möglichkeit, Münzen zu schlagen.
Von den Museen Saaremaa empfehlen wir das Bauernmuseum Mihkli zu besuchen (Dorf Viki, Gemeinde Kihelkonna; +372 454 6613, www.saaremaamuuseum.ee), das sich in West-Saaremaa befindet und sehenswert wegen Architektur und Kulturerbe ist.

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Der Schlosspark Kretinga ist einer der ältesten erhaltenen Schlossparks in Litauen, datierend aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Der Park hat eine Fläche von 23 ha und ist stilistisch gemischt.

Im Südteil des Schlossparks Kretinga ist an der Stelle der ehemaligen Obstplantage jetzt ein astronomischer Kalender mit Sonnenuhr aufgestellt. Ferner gibt es hier viele Hecken, Allen, Blumenrabatten und Alpinarien. Sammlungen aus Dahlien, Pfingstrosen und Tulpen werden gehegt und man ist mit der Wiederherstellung des einstigen Rosengartens, der Wege und der Plätze zum Ausruhen beschäftigt. Der bereits restaurierte Springbrunnen des Schlosses wurde zu einem bei den Gästen sehr beliebten Erholungsort.

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Atrodas stāvā Tebras (Dzirnavdīķa) ziemeļu krasta augšdaļā (Skolas ielā 1). Ēka celta 19. – 20. gs. mijā kā Aizputes muižas jaunā kungu māja. Tajā atrodas Aizputes novadpētniecības muzejs (no 1999. g.) un Aizputes TIC. Ekspozīcija par Aizputes pilsētas un apkārtnes vēsturi tiek pasniegts saistošā veidā, ļaujot apmeklētājiem iejusties vairāku gadu desmitu seno notikumu atmosfērā.

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Die Geschichte des Gutshofes reicht bis zum 19. Jahrhundert zurück. Heute befindet sich im Gutshof  eine Gaststätte, wo die nationale Küche im Ehren gehalten wird und den Gästen einfache und leckere Speisen aus lokalen Rohstoffen zu fairen Preisen anbietet. Das Menü des jeweiligen Tages finden sie auf der Homepage. Erwartet werden sowohl Durchreisende als auch Gruppen. 

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Die Ruinen der Ordenburg Helme befinden sich an der Landstrasse Pärnu-Valga auf steilen Hügeln. Die Burg gehörte früher den Deutschen, den Russen, den Litauen und den Schweden, die es 1658 zerstört haben. Unten im Tal gibt es die Artztquelle, deren Wasser 7 Krankheiten heilen soll. Nördlich von der Burg befinden sich die Höhlen Helme, die auch zur Hölle genannt werden. Sehenswert sind zwei Säle.
Im Dorf befindet sich das Heimatmuseum Helme.