No 50201
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Der Weg der Liven

Neibāde

Neibāde dibināta 1823. gadā, kad Bīriņu muižas īpašnieka grāfa fon Mellina znoti – Aleksejs fon Pistolkorss un Kārlis fon Reiterns – uz ziemeļiem no Pēterupes uzcēla pirmās vasarnīcas. Sākumā Neibāde bija Pēterupes ciema vasarnīcu rajons jeb “kungu gals”. Līdz Pirmajam pasaules karam Neibādē uzturējās augstdzimuši atpūtnieki no Pēterburgas, Maskavas, Tērbatas un citām Krievijas impērijas vietām, kā arī Ziemeļvidzemes muižnieki.

Neibāde (latviski: jaunā peldvieta) dibināta 1823. gadā, kad Bīriņu muižas īpašnieka grāfa Ludviga Augusta fon  Mellina znots Kārlis fon Reiterns – uz ziemeļiem no Pēterupes uzcēla pirmās vasarnīcas. 1835.gadā no Kārļa fon Reiterna šo kūrortu nopirka viņa svainis, Aleksis I. Gērans Pistolkorss. Šeit Pistolkorsu dzimta darbojās četrās paaudzēs, līdz pat 1918. gadam. Šajā laikā Neibādē tika izveidoti divi Bīriņu baronu atpūtas kompleksi: „Kuhrhaus” un „Strand”. Neibāde bija Pēterupes ciema vasarnīcu rajons  jeb “kungu  gals”. Līdz Pirmajam pasaules karam Neibādē uzturējās augstdzimuši atpūtnieki no Pēterburgas, Maskavas, Tērbatas un citām Krievijas impērijas vietām, kā arī Ziemeļvidzemes muižnieki.
Laikam ejot, Bīriņu zemes īpašnieki Pistolkorsi bija spiesti pārdot zemes gabalus. 19. gadsimta beigās Neibādē jau bija desmitiem skaistu vasarnīcu, kuru īpašnieki bija grāfs Ernests fon Kampenhauzens, firsts Pauls fon Līvens, baroni Adass, Frīdrihs fon Volfs, Reinholds fon Klots, Ulrihs u.c
No 1908.gada kūrorta atpūtnieku rīcībā bija arī tvaikonis „Neibāde”, kas veda viesus no Rīgas uz Neibādi un atpakaļ. 

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Historiker behaupten, dass die Liven auf dem alten Territorium Lettlands seit dem 10. Jh. treten. Die Liven besiedeln Nordkurland, Unterläufe von Daugava und Gauja. Sie fragen die ersten ankommenden deutschen Kaufmänner sachkundig – Wieviel kostet zur Zeit Walkstoff auf dem Markt in Visby? Das bedeutet, dass den Liven  die schwedische Insel Gotland bekannt ist. Die Liven sind gute Seefahrer, mutige und starkherzige. Nur ein starker Mensch kann mit dem Meer gut auskommen, auf Fischfang und Robbenjagd gehen, in den keineswegs ergiebigen Sanden der Meeresküste festwurzeln.
Das Territorium von Ģipka bis Oviši an der Meeresküste entlang ist uns zur Zeit als Livenküste bekannt. Hier sind immer noch von Romantik umwobene livische Fischerdörfer zu sehen. Das Kap Kolka wurde von Krišjānis Valdemārs (ein lettischer Förderer der Seefahrt) als den geographischen Mittelpunkt Europas errechnet. Seinem Appell folgend, nahmen die Liven an der ganzen Küste entlang aktiv am Segelschiffbau teil. Die Liven kamen nach Ainaži, um in einer Seefahrtschule Ausbildung zu machen. Es hat den Schiffen ermöglicht, entfernte Teile der Erde zu erreichen. So began das Jahrhundert der Segelschiffe. Ohne Liven könnte es nicht sein! An der Livenküste befinden sich auch die ältesten Leuchttürme Lettlands. Der Leuchtturm von Oviši zeigt wie ein Stern den Weg den Schiffen nach Rīga.
Zum Erbe der Liven gehören auch die Traditionen des Neunaugenfanges, die immer noch in Carnikava, Svētciems un Salacgrīva belebt sind. In Salacgrīva sind Fischzäune und Vorrichtungen zu sehen, die anderorts schon lange nicht mehr existieren.
Die Letten entstanden, wenn die Liven sich mit den Lettgallen vereinigten – scherzen die Liven. Wahrscheinlich haben sie im Grunde eben nicht so großes Unrecht.
Die livische Kultur, Sprache, Geschichte, Lebensart sind eng mit Lettland verbunden und nicht mehr trennbar.

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Als die größte Ortschaft begann sich Saulkrasti am Ende des 19. Jahrhunderts zu bilden, wenn kleine Fischerdörfer – Neibāde, Pēterupe und Katrīnbāde zum populären Erholungs- und Badeort der Rigenser wurden. Das hat sich rasch den Bau der Sommerhäuser beigetragen. Auf die Entwicklung des Kurorts hat sich auch den 1905 eröffneten Schiffsverkehr zwischen Rīga und Saulkrasti ausgewirkt. Es wurden neue Kurhäuser, Restaurants gebaut und eine andere mit dem Kurort verbundene Infrastruktur entwickelt. Zur Verfügung der Besucher standen in der Sommerzeit verschiedene Veranstaltungen, Bälle und Konzerte mit dem Teilnahme der Orchester aus Rīga. Die nächste Etappe der Entwicklung des Kurorts waren eine in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gebaute Automobilstraße und eine Eisenbahnlinie zwischen Rīga und Saulkrasti. In der Sowjetzeit wurden Erholungshäuser, Sanatorien und neue Sommerhäuschen gebaut. Saulkrasti wird eine Stadt. Heutzutage lockt die Stadt Saulkrasti nicht nur durch den weißen Sandstrand, sonder auch durch verschiedene jährliche gesellschaftliche Veranstaltungen, den Pfad des Sonnenuntergangs und die Weiße Düne, das einzigartige Fahrradmuseum von Saulkrasti, den Meerespark und die Badestelle „Centrs”, den Saules Platz u.a. Objekte an.