Tag 1
Ankunft in Vilnius. Besichtigung der berühmtesten Orte in Vilnius.
Übernachtung in Vilnius.
Tag 2 Vilnius – Maišiagala – Kernavė – Bezirk Kaišiadorys
D. Der ökologische Ziegenbauernhof Ėmužytė. Auf dem Bauernhof werden circa 60 Käsesorten hergestellt. Ein Teil der Käsesorten gehört zum kulinarischen Erbe Litauens. Diese Käsesorten können auch Salat beigefügt und zusammen mit Honig gegessen werden. Einige Käsesorten eignen sich für Desserts, andere wiederum sind Schimmelkäse oder enthalten Hanfprodukte. Hier wird auch litauischer Süßmilchkäse hergestellt. (Dorf Griciūnai, Jauniūnai, Širvintos)
Besichtigen Sie den archäologische Stätte, das Museum und nehmen Sie an der Führung durch das Kulturreservat Kernavė teil.
Auf dem Bauernhof «Senoji Gegužinė» können Sie mehr über litauische Viehzuchttiere erfahren - Pferde und Schafe . Die Vorstellungskraft der Besucher wird durch die Geschichten des Architekten, Ethnographie-Spezialisten und Landwirts Rolandas angeregt, der über die historische Entwicklung des Dorfes und die Familie erzählt. Hier kann man mehr über die ethnographische Architektur erfahren und die Kunstausstellung besichtigen.(Das Essen kann im Voraus bestellt werden!)
Übernachtung im Bezirk Kaišiadorys:
Tag 3 Bezirk Kaišiadorys – Kaunas
Besichtigung der sehenswerten Orte in Kaunas. Die zweitgrößte litauische Stadt und von 1920 bis 1939 kurzzeitig die Hauptstadt Litauens. Sehenswert sind die Altstadt, das Rathaus, die St. Peter und Paul Kirche, das Perkūnas-Haus (Donnerhaus), die Laisvės-Allee, das Čiurlionis-Kunstmuseum und das Teufelsmuseum.
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir in Kaunas:
Übernachtung in Vilnius:
Tag 4 Kaunas – Raudonė – Jurbarkas
Das Schloss Raudondvaris ist ein architektonisches Denkmal der litauischen Renaissance. Es stammt aus dem 17. Jahrhundert. Im Territorium des Schlosses gibt es einen 3.8 ha großen Park, zwei Gebäude für Bedienstete, ein Gartenhaus, einen Marstall und ein Eislagerhaus.
Das Schloss Raudonė Das Schloss beherbergt heutzutage eine Schule. Die Touristen können den Schlossturm besichtigen (33.5 Meter hoch).
Das Schloss Panemunė ist ein Wohnschloss der Renaissance-Architektur, das sich am rechten Ufer des Flusses Nemunas befindet. In der Nähe des Schlosses erfreut ein alter Park mit eine fünfstufigen Wasserfall das Auge. Der Park ist teilweise zerstört worden, viele Linden und andere Bäume wurden in der Nachkriegszeit abgeholzt .
Auf dem Bauernhof «Kukarskė» werden verschiedene Bildungsaktivitäten veranstaltet: das Sammeln von Heilkräutern, die auf dem Bauernhof «Paukščių ūkis» und dessen Umgebung wachsen, die Verkostung von verschiedener Kräuterteesorten, die Zubereitung von Eichelkaffee und herzförmigen Pfannkuchen, das Eierbraten am Lagerfeuer, das Sammeln von Pilzen und die Zubereitung einer Pilzsuppe am Lagerfeuer, das Backen und die Verkostung einer Torte, das Wollfilzen, die Decoupage, die Floristik, das Binden von Saunabesen und eine Maskenwerkstatt. Angeboten wird auch ein Saunaprogramm mit einem Saunameister.
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir:
- Das Restaurant im Schloss Raudondvaris
- Das Restaurant im Schloss Panemunes
Übernachtung in Jurbarkas:
- Gästehaus «Kukarskė» (Das Essen kann im Voraus bestellt werden!)
- Gästehaus «Jurodis» (Das Essen kann im Voraus bestellt werden!)
- Gästehaus von A. Ašmonienė (Das Essen kann im Voraus bestellt werden!)
Tag 5 Jurbarkas – Bezirk Klaipėda – Kurische Nehrung
Der ökologische Rinderzucht-Hof Buivydai empfängt gerne Besuchergruppen. Hier können Sie die Farm besichtigen, wo die Rinderart «Aubrakai» gezüchtet wird. Sie stammt aus der Region Aubrac in Frankreich. Ebenso werden auf dem Bauernhof Hafer, Dinkel und Heidelbeeren angebaut. Auch kann man dort frisches Rindfleisch kaufen.
Einen Besuchen wert sind auch das Seefahrtmuseum und das Delphinarium, das ethnographische Fischerhaus an der Küste, die Ausstellung über die Schiffsbaugeschichte und eine Naturausstellung in der Nerijas-Festung. Wir empfehlen Ihnen auch einen Ausflug auf die Kurischen Nehrung, um die einzigartigen Sanddünen sehen und den berühmten Kurort Nida zu besuchen.
Übernachtung auf der Kurischen Nehrung:
Tag 6 Kurische Nehrung - Palanga – Liepāja
Der Pape-Naturpark und das Koņu-Dorf in Pape. Das Koņu-Dorf in Pape ist eines der wenigen Fischerdörfer, in dem bis zum heutigen Tag ein authentisches Umfeld erhalten geblieben ist. Hier befindet sich Vītolnieki, die Abteilung des Ethnographischen Museums Lettlands.
Im Naturpark können Wildpferde beobachtet werden.
Besichtigung der berühmtesten Orte in Liepāja. Der Kriegshafen (Karosta) und das Gefängnis von Liepāja. Der nördliche Teil der Liepāja-Festung umfasst den sogenannten Militärhafen, der nach der wiedererlangten Unabhängigkeit Lettlands für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Sehenswert sind die Forts, die Schutzwälle, die Meereskathedrale St.Nikolai, der Wasserturm, der Sportsaal, das Hafengefängnis, die Oskars Kalpaks-Brücke u.a.
Die Besucher lockt in Liepāja auch der Petersmarkt. Dort kann man frische regionale Produkte - Gemüse, Obst, Beeren u.a. - kaufen. Dieser Markt ist einer der ältesten Märkte in Lettland, seine Geschichte erstreckt sich über fast 100 Jahre.
Mittwochs haben Sie die Möglichkeit, den örtlichen Bauernmarkt «Lauku Sēta Pilsētā» (Bauernhof in der Stadt) zu besuchen und regionale Produkte zu kaufen.
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir:
Übernachtung in Liepājā oder Umgebung:
Tag 7 Liepāja-Durbe-Aizpute-Kuldīga
Das ökologische Weingut Eko Vīns - der richtige Ort, um die Kunst der Herstellung von Hauswein zu erkunden. Bei einer Weinprobe werden verschiedene Weinsorten - Rhabarberwein, Schwarzer Johannisbeerwein und Erdbeerwein - zusammen mit lokalen Leckereien, z.B., Käse angeboten. Die Weinzutaten werden von den örtlichen Landwirten geliefert.
Der Bauernhof Kūdrāji - Auf dem Bauernhof werden Bohnen, Grütze und Erbsen angebaut. Die Landwirte betreiben auch Viehzucht. Die Gäste können an einer Führung teilnehmen und mehr über die biologisch-dynamische Landwirtschaft erfahren.
Der Bauernhof Jokas – die Landwirte halten etwa 70 Kühe einer großen Rinderrasse und 5 Pferde. Hier werden Wurst und andere Fleischprodukte hergestellt. Der Bauernhof bietet auch andere Dienstleistungen an, z.B. Forst- und Fischereiwirtschaft.
Die Stadt Kuldīga - ein bezauberndes Städtchen mit romantischen Holzbauten und dem breitesten Wasserfall Lettlands - Ventas Rumba (Windauer Rummel).
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir:
Übernachtung in Kuldīga oder Umgebung:
Tag 8 Kuldīga-Renda-Sabile-Talsi-Engure-Jūrmala-Rīga
Der Bauernhof Upmaļi (120 ha) Wie in alten Zeiten wird auf dem Familienbauernhof nur das gezüchtet und angebaut, was zur Existenzsicherung und für die Gesundheit nötig ist: Getreide, Hanf, Vieh, Obst und Gemüse sowie mehr als 60 Heilkräuterarten, aus denen naturbelassene Produkte hergestellt werden. Die Landwirte beschäftigen sich auch mit der Herstellung von Kosmetik, speziellen Balsams, Kräuterseife u.a.
Die bezaubernde Allee des Flusses Abava und der Weinberg von Sabile, der bereits zu Zeiten des Herzogtums Kurland als Ort bekannt war, an dem Weintrauben für das ganze Herzogtum angebaut wurden.
Das Familienweingut Abava – das Weingut hat seine Tätigkeit im Jahre 2010 mit 3,500 Weintrauben aufgenommen. Auch Rhabarber, Kürbis und anderes Obst und Gemüse werden hier angebaut. Auf dem Weingut kann man an einer Führung teilzunehmen, um mehr über die Methoden der Weinbereitung zu erfahren. Ebenso kann man eine Weinprobe genießen und Wein kaufen. Das Weingut befindet sich an einem wunderbaren Ort auf dem oberen Teil der Allee des Flusses Abava.
Talsi – eine Stadt «auf 9 Hügeln» . Das Landwirtschaftsmuseum Lettlands – das Museum ist gegründet worden, um Besuchern eine Vorstellung vom lettischen Leben auf dem Lande zu vermitteln. Sie können sich mit der Entwicklungsgeschichte der landwirtschaftlichen Bereiche und den Zeugnissen des bäuerlichen Lebens vom 19. Jahrhundert bis heute vertraut machen. Das Interesse der Besucher wird angeregt durch die Besichtigung von Techniken und Anlagen zur Bodenbearbeitung und -pflege, Ernte und Bearbeitung wie auch verschiedene Werkzeuge.
Der Bauernhof Kangari - auf dem Bauernhof werden Gemüse und Obst angebaut. Daraus werden köstliche Produkte - Sirup, Eingemachtes, Eingelegtes und getrocknetes Obst - hergestellt. Sie können diese Produkte probieren und kaufen, eine Führung durch die Schneckenwirtschaft machen und auf besondere Weise gebratene Schnecken verkosten.
Auf der Fahrt nach Rīga lohnt sich ein Zwischenstopp im Kurort Jūrmala.
Für Liebhaber guten Essens empfehlen wir:
- Café «Abavas Pagrabiņš»
- Restaurant «Martinelli» in Talsi
- Café «Serpentīns»
- Restaurant «Neptūns»
- Restaurant «Kūriņš»
Übernachtung in Rīga.
Tag 9
Besichtigung der berühmtesten Orte in Rīga.
Übernachtung in Rīga.
Tag 10
Abfahrt.
