Das Gebäude wurde 1734 erbaut. Die Hauptfassade weist das einzige erhaltene barocke Steinportal des Herrenhauses auf, das aus gotländischem Sandstein im ehemaligen Königsberg gefertigt wurde. Die Eingangstür und die Fenster aus dem frühen 19. Jahrhundert sind erhalten geblieben.
Im Herrenhaus sind wertvolle Kamine im Barockstil erhalten geblieben.
Von diesem Raum führt eine Tür zum zukünftigen Apfelgarten, wo Apfelbäume aus der „Gutshof-Ära“ gepflanzt werden.
Es wird ein regelrechter Garten im Barockstil angelegt, in dem speziell ausgewählte, heute seltene Apfelbaumsorten wachsen.
Früher wurden Beeteinfassungen in Gutsgärten mit solchen kunstvollen Formationen gestaltet.
Die Allee führt zum Park hinter dem Herrenhaus.
Der Park ist im romantischen Stil gestaltet. Wege führen von ruhigen Ecken zu lichtdurchfluteten Plätzen, wo sich dem Blick wunderschöne Miniaturlandschaften eröffnen. Im Park wechseln sich Gruppen majestätischer, großer Eschen mit Flieder, Geißblatt und Hainbuchen ab, die im Frühling mit leuchtenden Blüten und Duft blühen und dem Park eine besondere Atmosphäre verleihen.
Zu jedem romantischen Park gehört ein Teich.
Der Spaziergang durch den Apfelgarten und Park endet im Gutshof.