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12 Tagen

Diese Tour macht die Reisenden mit verschiedenen Landschaften, lokalen Traditionen und historischen Sehenswürdigkeiten bekannt. In der Regel staunen die Besucher, dass so ein kleines Gebiet so kontrastreich ist. Riga bietet eine mittelalterliche Altstadt und einen eleganten Jugendstilviertel an, danach kommt Sigulda mit drei Burgen, die sich an den hohen Ufern des Urstromtals Gauja befinden. Es ist ein Genuss, auf den guten und stillen Straßen der Insel Saaremaa zu fahren und die Windmühlen, die mittelalterlichen Kirchen und die ethnographischen Dörfer zu besichtigen. Tallinn wartet mit ihrer von der Mauer eingeschlossenen Altstadt, aber der Nationalpark Lahemaa – mit seiner fast mystischen Landschaft und dem Landgut Palmse. Die Tour führt durch ruhige Dörfer von Ostlettland, wo man eigenartige Töpfereien, Orte mit alten kulinarischen Traditionen und das katholische Wallfahrtsziel Aglona besuchen kann. Dem historischen Zentrum von Vilnius sind eigenartige barocke Kirchen charakteristisch. Die massiven Sanddünen der Kurischen Nehrung und des Dorfes Nida und die dem Dorf charakteristischen, blau eingerahmten Fenster gehören zu den anziehendsten Sehenswürdigkeiten Litauens. In Trakai befindet sich die malerische mittelalterliche Burg, die auf einer Insel im See liegt, sowie das kleine ethnische Dorf Karaite, das mit seinen einzigartigen Traditionen und Gerichten bekannt ist. Die Hafenstädte Klaipeda und Liepaja haben sich beide zu regen, modernen Städten mit lebhaften Cafés entwickelt.

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2014 wurde unter Vermittlung des Botanischen Gartens der Universität Šiauliai ein Museum mit den genetischen Ressourcen der baltischen Kräuter angelegt. Den Besucher erwartet ein 85 m langes und 40 m breites Gelände mit einer Fläche von 0,34 ha.

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Krustpils wurde das erste Mal 1237 in Zusammenhang mit einem Bau der Kreuzburg am rechten Daugava-Ufer historisch erwähnt. 1511 wurde Krustpils als eine Ortschaft erwähnt. 1585 hat der König von Polen Stephan Báthory die Ortschaft Krustpils dem Nikolaus von Korff geschickt und gehörte Krustpils den Baronen von Korff bis 1920. 1626 geschahen nahe Krustpils die Schlachten zwischen schwedischen und polnischen Truppen. Die ruinierte Ortschaft hatte keine Entwicklung bis zum 19. Jahrhundert. Seinerseits wurde Jēkabpils in der Mitte des 17. Jahrhunderts als eine Siedlung der verfolgten Altgläubigen aus Russland – Sloboda gegründet. Auf dem Fluss Daugava befinden sich gegenüber Krustpils un Jēkabpils die Flussschnellen, deswegen mussten die Flößer anhalten und die Waren auf die Fuhren verladen. Demzufolge blühte die Siedlung auf und 1670 verlieh die die Stadtrechte und den Namen Jēkabpils zu Ehren des Herzogs von Kurland. 1861 begann das Aufblühen von Krustpils nach der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Rīga – Daugavpils und endete sich von Jēkabpils. 1962 wurden Krustpils und Jēkabpils  zu einer Verwaltungseinheit mit dem Namen Jēkabpils. Bis heutzutage sind in Jēkabpils eine für das 19. Jahrhundert typische einstöckige Holzbebauung, die um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts errichteten Gebäude aus rotem Stein, Kirchen von sieben verschiedenen Konfessionen erhalten geblieben. Einer das linke Daugava-Ufer umschließende Schutzdamm (Anfang des Baues 1861) wurde mit dem Ziel gebaut, die Stadt von Überflutungen zu schützen. Heutzutage ist der Damm zu einer Promenade umgebaut, die ein beliebter Platz der Bewohner für Spaziergänge und Erholung ist.

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Dieser Hof ist ein Gebäudekomplex, der als eine Fischer- und Bauernwirtschaft gebaut wurde und zu dem das im Jahr 1926 gebaute Wohnhaus und Wirtschaftshäuser (die erste Hälfte des 20. Jhs.) gehören. Der Hof ist von der Straße zu sehen.

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Es ist eines der ältesten livischen Dörfer, das bereits 1387 erwähnt wurde. Die alte Straße vom Landgut Dundaga (Dondangen) nach Sīkrags bestand bereits im Mittelalter. Im 17. Jh. war Sīkrags einer der wichtigsten kleinen Häfen in Nordkurland, zu dem Schiffe aus England, Holland und Lübeck kamen, die Kohle, Getreide und andere Güter hereinführten. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden hier Sprotten umfangreich produziert. In den 20er–30er Jahren des 20. Jh. waren im Dorf ca. 55 Fischer tätig. In Sīkrags wurden die livische Kulturarbeiterin Hilda Grīva (Cerbaha, 1910–1984), Kapitän auf hoher See Kārlis Anbanks (1884–1937), Baptistenpastor Kārlis Lāceklis (1904–1970), Pfleger der livischen Sprache und Traditionen Pēteris Dambergs (1909–1987), Grafikerin Baiba Damberga (1957) geboren. Heute ist Sīkrags ein nationales Kulturdenkmal. Durch das Dorf verläuft die Fahrradstrecke der Schmalspurbahn mit einem Gedenkstein an der Stelle des ehemaligen Bahnhofs. Sīkrags ebenso wie die weiteren Dörfer in Richtung Ost liegen im Nationalpark Slītere.

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Der Park Renavas (begründet im 19. Jh.) ist einer der Parks zum Repräsentieren, der jedoch seine ursprüngliche, naturnahe Form gut erhalten hat. In dem Parkfragment unterhalb des Schlosses sind bis heute viele exotische Bäume erhalten. Im nördlichen Teil des Parks und im Waldpark herrschen Ahorn, Linde, Esche, Fichte, Eiche u.a. vor.

Prunkstück des Parks ist die mächtigste Fichte in Litauen mit einem Durchmesser von 1,2 Meter, ebenso eine Linde, aus deren umgefallenen ursprünglichen Stamm sechs Äste zu neuen, unabhängigen Stämmen erwachsen sind. Der Eingang zum Park ist als Pergola mit Kletterpflanzen ausgeführt.

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Eine einzigartige Kirche mit einem im 17. Jh. beiseite gebauten Glockenturm.

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Das Restaurant befindet sich im Park von Smiltene: im Tal des Flusses Abuls, in der ehemaligen Brauerei des Landgutes. Nebenan befindet sich die Brauerei von Smiltene, wo Zider hergestellt wird, darum können Gäste diesen Apfelwein und auch einen Hauswein verkosten, der aus einheimischen Beeren hergestellt ist.

Lettische Küche: Kalte Suppe, Schweinfleisch mit Zwiebeln, Kartoffelpfannkuchen, geschichtetes Roggenbrot-Dessert, Haferflocken mit Schlagsahne.

Das besondere Gericht: Brauhaus: Eine gefüllte Schweinfleischrolle.

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Eine große parabolische Düne mit einer Ausstellung der Holzskulpturen unter freiem Himmel, die der litauischen Mythologie gewidmet sind. Die Skulpturen haben litauische Meister der angewandten Kunst angefertigt.

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Auf dem Pfad der Volkskunde werden altlettische Zeichen, Symbole und Volkslieder (lett. Dainas) erklärt. Hier kann man viel Interessantes über die Bedeutung von Pflanzen für unsere Gesundheit erfahren, Lieder singen, Reigen spielen und lettische Rituale für alle wichtigsten Feiern des Lebens (Taufe, Hochzeit u.a.) bestellen, sowie an Feuer- und Saunaritualen und dem Feiern von traditionellen lettischen Festen teilnehmen. Mit vorheriger Anmeldung kann man traditionelle Mahlzeiten verkosten.

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Kafejnīca "Dižjūra" atrodas Mazirbē, Lībiešu tautas namā. Atvērta vasaras sezonā. 

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Dieses Zentrum ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Naturparks, die auf einem hundertjährigen und der historischen Region Sēlija charakteristischen Einzelgehöft eingerichtet ist. Hier hat man die Möglichkeit, eine dem Naturpark gewidmete ständige Ausstellung zu besichtigen, Produkte der örtlichen Handwerker und Bauer zu kaufen, sowie den Biberdrüsen-Aufguss zu probieren! Nördlich und östlich von dem Informationszentrum befindet sich der Pferch der Insel Putnu sala (Vogelinsel, 250 ha), wo für das Leben in der freien Natur angepasste Haustiere – Pferde der Rasse Konik und Hochlandrinder – weiden. Ungefähr 0,5 km von dem Ufer des Sees Skuķu ezers ist ein Vogelbeobachtungsturm aufgebaut.

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Im schönen Café Luke, das im Gärtnerhaus im Park des Landguts eingerichtet wurde, können die Gäste im Sommer leckere örtliche Speisen verzehren. Im Alltag wird eine einfachere Speisekarte mit den örtlichen Produkten angeboten. Die festliche Speisekarte dagegen ist reich an Auswahl, man kann darin geeignete Varianten sowohl für kleine Gruppenfeste als auch für reiche Festtagstische finden.

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Dieser Ort befindet sich am südlichen Ufer des zweitgrößten Sees in Lettland und bietet eine schöne Aussicht auf diesen See. Hier werden lettgallische Gerichte aus lokalen und aus selbstgezüchteten Produkten vorbereitet.

Lettische Küche: Gefüllte Kartoffelpfannkuchen Gulbešnīki und Klöße mit Sauerrahmsoße.

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Das Gotteshaus befindet sich in der Sēravotu Straße 10. Das im Historismus gebaute Gebäude ist im Jahr 1899 aus Holz gebaut worden und es ist das neueste von allen drei Gotteshäusern von Ķemeri. Die Kirche kann man von innen an den Tagen besichtigen, wenn hier Gottesdienste abgehalten werden, zu anderen Zeiten – nur von außen.

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Atrodas Rīgas ielā 8 – skaistā, 1883. g. celtā jūgendstila ēkā . Muzejs (viens no Latgales lielākajiem un vecākajiem) tajā darbojas no 1959. g. (pats muzejs dibināts 1938. g.) un tā krājums vēsta par Daugavpils un tās apkārtnes vēsturiskajiem notikumiem. Tajā regulāri tiek rīkotas arī tematiskās izstādes, piedāvātas muzejpedagoģiskas programmas. Te vēl var apskatīt Daugavpilī dzimušā un pasaulē pazīstamā mākslinieka Marka Rotko (1903. – 1970.) gleznu reprodukcijas, kuras no 2013. gada plānots pārcelt uz M. Rotko centru Daugavpils cietoksnī.

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Es befindet sich im Zentrum von Ventspils neben dem Rathausplatz. In angenehmer Atmosphäre können Gäste typisch lettische Küche genießen.

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This is the only viewing platform in Latvia which is wheelchair-accessible. From the second level, you can see much of the restricted territory – areas of reeds, some wetlands, dunes and the estuary of the Daugava River. This is a good location for bird-watching.
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Zur Besichtigung steht die Umgebung der bis zu 17 m hohen Düne Ragakāpa un 100-jährige Kiefern. Entfernung ~2km (einfache Richtung!). Sie liegt im Naturpark Ragakāpa.
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Das Landgutsensemble in Milzkalne am Ufer des Flüsschens Slocene begann sich im 15. Jahrhundert zu bilden als einen geschlossenen Komplex fränkischen Typs für die Wirtschaftsbedürfnisse des Ordens und ist heutzutage ein einzelnes erhaltenes Beispiel eines befestigten Landguts solchen Typs (als ein Versteck für Gutsbesitzer im Angriffsfall) in Lettland. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurden Tortürme mit den herrschaftlichen Flügeln, aber in den 18 – 19 Jahrhunderten – auch die Wirtschaftsgebäude errichtet. Von der ursprünglichen Bebauung ist eine Mauer mit den Schießöffnungen erhalten geblieben. In einem der Flügel des Komplexes wurde das Straßenbaumuseum Lettlands eingerichtet. In einem Hauptgebäude des Landguts befindet sich ein Hotel, hier werden Exkursionen und Verkostungen von Landerzeugnissen angeboten.