No 30083
Das militärische Erbe
Das militärische Erbe Lettland, Kurzeme

Flugplatz von Vainode

Der Flugplatz von Vaiņode von seniem Urbeginn

Etwas fiel aus den Flugzeugen runter. Ich dachte, dass sie die Bonbons des Flugwesensfests werfen. Ich verließ die Kühe und lief, weil ich das Bonbon bekommen wollte. Doch die Ladungsfallschirme öffneten sich nicht. Nach einem ungefähr 50m Lauf bin ich stehen geblieben. Die Explosionen donnerten, die Bodenstücke fliegten in die Luft – es gab nur einer solcher Luftangriff der Deutschen. Sie haben die Bomben auf dem Flugplatz geworfen, dann drehten sie über das Moos von Kalši um und fuhren weg.
In Riga im Jahr 1910 begann die Fabrik des Russischen Imperiums die Motoren der Flugzeuge herzustellen, weil Riga die Luftfahrtmetropole von Russj war. Anfang des 20 Jahrhunderts wird als Blütezeit des Flugwesens in der Welt betrachtet. In der Kriegsgeschichte wurde zum ersten Mal die Vernichtung der Menschen aus der Luft entdeckt. Die beeindruckende Hubkraft der Zeppelin-Luftschiffe ermöglichte das Transportieren von Luftbomben mit großer Tonnage, als auch die Bombardierung von Objekten. Die Brüder Raits (ASV) waren die Ersten, die im Jahr 1903 mit einem selbstgemachten Flugzeug in die Luft fliegen. Doch die deutschen Wissenschaftler des Flugwesens haben schon im Jahr 1914 die Hochebene von Vaiņode in Westkurland als ein ausgezeichneter Platz für die Station der Luftschiffe ausgewählt. In der Leitung von deutschen Ingenieur Emil Weber wurde dieser Ort für die Bedürfnisse der Kriegsindustrie bebaut. Im Jahr 1916 wurde das Bau von zwei Zeppelin-Hangars „Valters” und „Valhalla” beendet. Eine bedeutende Unterstützung für das Bau war die von Deutschen eingerichteten Zweigbahn, die von der Bahnhof bis zu dem Flugplatz führte. Der Flugplatz von Vaiņode wurde zu einer großzügigen Station der Luftschiffe in Europa. Nach dem I Weltkrieg wurden das Klub der Verteidiger Lettlands und das Klub des Flugwesens Lettlands (LAK) gegründet. Das ermunterte die Bewohner von Vaiņode über die weitere Verwendung des erworbenen Flugplatzes zu überlegen. Die Periode des Flugwesens in Vaiņode beginnt im Januar 1936. In diesem Jahr begann das Bau von erstem Segelflugzeug „Pārsla”. Deswegen wurde im Juli in Vaiņode das Fest des Flugwesens gefeiert. So wurde das erste Flug des Segelflugzeuges gefeiert. Der Initiator und Meister des Baus des Segelflugzeuges war Žanis Krūza, wohnhaft in Baznīcas Straße. Am 15.September wurde auch das Bau des Hangars auf dem Flugplatz für die Bedürfnissen des Segelflugzeuges beendet. Der Augenzeuge: „Das war am Juni 1941. Ich hütete Kühe. Plötlich erscheinten viele Flugzeuge mit gelben Flügel in die Luft über den Flugplatz. Ich treibte das Vieh weg. Etwas fiel aus den Flugzeugen runter. Ich dachte, dass sie die Bonbons des Flugwesensfests werfen. Ich verließ die Kühe und lief, weil ich das Bonbon bekommen wollte. Doch die Ladungsfallschirme öffneten sich nicht. Nach einem ungefähr 50m Lauf bin ich stehen geblieben. Die Explosionen donnerten, die Bodenstücke fliegten in die Luft – es gab nur einer solcher Luftangriff der Deutschen. Sie haben die Bomben auf dem Flugplatz geworfen, dann drehten sie über das Moos von Kalši um und fuhren weg. Der Weg von Flugplatz war zu schmal für die Steinführer, die flohen. Die Pferde mit Halbwagen – die Wagen waren kaputt. Die Russen liefen hin und her, zurücktreten, flohen, nichts sprengten. Nach einem Tag war doch die „Polutarka” ar mit russischen Soldaten und Waffen heran. Sie fuhren bis zu der Molkerei und verließ das Auto. Sie sind in die Garnison gegangen. Es waren die Schüsse zu hören, die Lager für Kleidung entflammte. Am nächsten Tag hob ein Feuerpfahl in die Luft in der Nähe von Friedhof über die Munitionslager. Es gab drei solche Feuerpfahle. Die Fenstergläser unseres Hauses sind herausgefallen und wir wurden von der Druckwelle gegen der Wand geworfen.” Das lettische Flugwesen schaltete sich nur gegen die Bermont-Armee ein. Das teure Flugwesen der Staat Lettland könnte man wegen dem II Weltkrieg nicht nutzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz von Vaiņode ein zweites Mal zu dem einer von den mächtigsten Flugplätze, dieses Mal zu dem Kriegsflugplatz Russlands. Heutzutage ist der Flugplatz ein Privateigentum und er ist für die Touristen nur nach vorherige Buchung zugänglich. Bitte rufen Sie an: 29229743
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Früher war der Flugplatz von Vaiņode einer der größten militärischen Flugplätze der Sowjetunion in baltischen Staaten. Noch zuvor in der Zeit des Freistaates Lettland war hier die Station der ersten lettischen Luftschiffe. Die Flugzeughallen der Luftschiffe wurden abgebrochen und nach Riga transportiert. Heutzutage befindet sich in diesen Flugzeughallen der Rigaer Zentralmarkt. Von dem Flugplatz in Vaiņode sind auch die ersten Segelflugzeuge Lettlands gestartet. In der Zeit der Sowjetunion war im Flugplatz das Regiment des Flugabwehrs 27 und das Regiment der Jagdflieger 54 aufgestellt, in diesem Flugplatz basierten 38 Jagdflugzeuge SU – 27 „Flanker”. Nach der Erneuerung des Freistaates Lettland wurde der Flugplatz von Vaiņode teilweise niedergerissen und die großen Platten des Eisenbetons, die die Laufbahnen und das übrige Territorium bedeckten, wurden für die Installationsarbeiten am Hafen von Liepājas genutzt. Noch heute sind im Flugplatz 16 Flugzeughallen und einen Teil (1800 m) von dem 2500 m langen Laufbahn erhalten geblieben. Mehr Information über das obengenannte Thema kann jeder Interessent im Heimatmuseum von Vaiņode erhalten.