- Šiauliai ist eine Stadt in Nordlitauen. Šiauliai wird auch Sonnenstadt genannt. Das anmutigste Gebäude der Stadt Šiauliai ist die Kathedrale der Hl. Peter und Paul. In Šiauliai ist es sehr einfach, einen freien Nachmittag in einem Themenmuseum zu verbringen, denn davon gibt es in der Stadt viele (Fotografie, Fahrräder, Schokolade, Funk und Fernsehen, Eisenbahn, Katzen...). Auf dem Platz der Sonnenuhr sehen Sie eines der grundlegenden Symbole der Stadt – den „Schützen“. Unweit des Ufers des Sees Talkša steht der „Eiserne Fuchs“, die größte Tierskulptur, die es ins Guinnessbuch der Rekorde Litauens geschafft hat.
- Gedenkstätte für Liudvika und Stanislovas Didžiulis. Das Museum wurde 1968 eröffnet. Der Obstgarten ist ein untrennbarer Bestandteil des Hofes, der von den Museumsmitarbeitern gehegt und gepflegt wird. Der Garten wurde um 1970 von der ersten Museumsangestellten gepflanzt. Hier wachsen Apfelsorten, wie sie seit langem in Litauen üblich sind: „Suislepper“, „Antonovka“, „Klarapfel“. Daneben gibt es noch einen Baum der Sortengruppe „Kalvill“, dessen Früchte sich fast das ganze Jahr lang halten, die erst spät ihren Geschmack gewinnen und die besonders zum Trocknen geeignet sind. In dem Hof werden traditionelle Blumenbeete angelegt und es gibt einen Bereich mit Heilpflanzen. Auch moderne Zierpflanzen werden nicht gemieden, denn, so die Museumsleute, auch die Hausherrin war Neuigkeiten gegenüber aufgeschlossen und pflanzte immer neue Blumen. Trotz allem ein authentischer Hof mit den für die damalige Zeit üblichen Grünflächen, in denen Geschichte und biologisches Erbe ineinander verwoben sind.
- Die museale Gedenkstätte für A. Baranauskas und A. Vienuolis-Žukauskas wird Material gesammelt, archiviert und gezeigt, welches die Kultur und Literatur der Gegend um Anykščiai, die Geschichte, die Entwicklung von Landwirtschaft und Technik in der Region zeigt. Die Besucher können das ganze Jahr über durch die Hügel des Schriftstellergedächtnisparks spazieren. Neben dem Museumsgebäude befindet sich eine authentische Blumenrabatte, die den Blumenbeeten aus der Zeit des Schriftstellers nachempfunden ist, und eine Exposition mit Heilpflanzen.
Auf dem Gelände des Museums stehen noch zwei Apfelbäume, die in Beziehung zu dem berühmten Schriftsteller A. Vienuolis-Žukauskas standen. Einer davon gehört zu einer sehr seltenen Sorte, die man nur noch in alten Höfen findet: „Litauischer Zuckriger“ („Lietuvos cukrinis“). Neben dem Museumsgebäude befindet sich eine authentische Blumenrabatte, die den Blumenbeeten aus der Zeit des Schriftstellers nachempfunden ist, und eine Exposition mit Heilpflanzen.
- Gedenkstätte für Bronė Buivydaitė. Das Museum wurde etwa 1990 begründet. Der Obstgarten, dessen Geschichte im Zusammenhang mit der Schriftstellerin B. Buivydaite steht, wurde 1935 gepflanzt. Im Vorgarten des Museum blühen die von der Schriftstellerin so gemochten Blumen, im Obstgarten werden einige Apfelbäume alter Sorten gehegt: „Litauischer Pepping“, „Klarapfel“, daneben die Kirschsorten „Lokale Sauerkirsche“ („Vietinė rūgščioji“), „Žagar-Kirsche“ („Žagarvyšnė“). Der Blumengarten des Museums zeichnet sich durch eine besonders große Vielfalt an Zierpflanzen aus. Vor allem handelt es sich um mehrjährige Zierpflanzen und solche, die auch in der heimischen Natur anzutreffen sind und vom Volk geschätzt wurden, wie etwa das Maiglöckchen, Straußenfarn, das Duftveilchen oder das Leberblümchen.
- Besichtigung der berühmtesten Orte in Anykščiai. Nehmen Sie sich die Zeit, um den Baumwipfelpfad (Medžių Lajų takas), den Labyrinthpark (in der Sommersaison) und eine Fahrt mit der Schmalspurbahn zu erleben.
Wir empfehlen zu essen:
- Gästehaus „Girelė”, Bezirk Šiauliai
- Restaurant „Forto dvaras“, Panevėžys
- Restaurant „Deja vu“, Panevėžys
- Restaurant „Nykščio namai“, Anykščiai
- GRADIALI ANYKŠČIAI, Bezirk Anykščiai
Übernachtung:
- Gästehaus „Radvilių sodyba”, Bezirk Anykščiai
- GRADIALI („Saulės vila” ir „Vėjo vila”), Bezirk Anykščiai
- GRADIALI („Ežero vila”), Bezirk Anykščiai