Nr Name Beschreibung
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Pilsētas rajons dienvidos no Ventas grīvas, kura mūsdienās redzamā mazstāvu koka apbūve sāka veidoties 19. gs. vidū. Ostgala pirmsākumi meklējami 1836. g., kad Krievijas valdība, solot priekšrocības, aicināja apkārtnes zvejniekus apdzīvot smilšaino un kustīgo kāpu pārņemto piekrastes daļu. Ostgals ir atzīts par valsts nozīmes pilsētbūvniecības pieminekli.

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Durbe ist der Einwohnerzahl nach die kleinste Stadt (etwa 500 Einwohner) in Lettland hat jedoch eine ruhmreiche Vergangenheit. Durbe wurde schon 1230 im Vertrag der Kuren mit dem päpstlichen Gesandten Balduin d'Aulne erwähnt. In der Umgebung von Durbe fand 1260 die berühmte Schlacht an der Durbe zwischen Deutschem Orden und Litauern statt, wobei die in den Dienst gepressten Kuren während der Schlacht auf litauische Seite überliefen. In Durbe lebte und arbeitete einer der ersten lettischen Spezialisten im Obstbau, Sīmanis Klevers (1834–1922). Dank seiner Tätigkeit kann man in den Gärten der Umgebung zahlreiche alte Apfelsorten finden. Im Wappen von Durbe, wie es 1925 genehmigt wurde, befindet sich ein silberner Apfel. Hier gibt es mehrere Höfe und viele aktive Gärtner, die Obst anbauen. Jährlich im September findet das Apfelfest statt.

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Das einzige Baukomplex aus dem 17. – 18. Jh. solcher Art im Baltikum, entstanden an den Ufern eines kleinen Flusses. Stellenweise fließt der Fluss entlang den Hauswänden. Das lettische Venedig.

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Die Stadt des Windes, der Bernsteine und der Musiker. In den schriftlichen Quellen ist Liepāja zum ersten Mal im Jahr 1253 erwähnt worden. Die Stadt blühte als ein Handelshafen schon am Ende des 16. Jhs. auf. Sehr bedeutend für die Stadt war die Regierungszeit der kurländischen Herzoge Jacob und Friedrich Kasimir, als durch den Hafen von Liepāja der Export- und Importhandel mit litauischen und kurländischen Waren gewährleistet wurde. An der Stelle, wo der Fluss Līva mit Dünensand zugeschüttet worden war, wurde ein Kanal ausgegraben und eine Anlegestelle für Schiffe gebaut. Das Wachstum der Stadt setzte sich im 18. Jh. auch nach dem Nordischen Krieg und der Pestzeit fort. Als im Jahr 1795 Kurland in das Russische Reich eingegliedert wurde, hat sich der Hafen von Liepāja als einer der bedeutendsten westlichen Häfen des Reiches noch schneller entwickelt. Am Ende des 18. Jhs. bis zum 19. Jh. wurde Liepāja gleichzeitig auch zu einem beliebten Erholungsort der St. Petersburger Aristokraten. Am Ende des 19. Jh. wurde mit dem Bau des Kriegshafens und der Festung begonnen. Die Stadt wurde zu einem militärstrategischen Ort. Die Stadt hat wesentlich im Zweiten Weltkrieg gelitten. Im Jahr 1967 beendete der Seehandelshafen von Liepāja seine Tätigkeit und die Stadt Liepāja wurde zu einer geschlossenen Stadt, wo der Kriegshafen als eine ‘Stadt in der Stadt‘ war. Heute ist der Kriegshafen und das dort geschaffene Angebot eine der Top-Sehenswürdigkeiten in der lettischen Tourismusbranche.

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On the right bank of the River Pēterupe is one of the historical areas of Saulkrasti – Pēterupe Village. It is believed that the village began to form around a chapel during the so-called Swedish or Catholic times. The chapel was named after the Apostle St. Peter, and therefore the river and the village also carries his name. Pēterupe Village can be considered the oldest village in the Saulkrasti region. The oldest witnesses of the origin of Pēterupe Village are: Rectory, Pēterupe Evangelical Lutheran Church, Outpatient Clinic and the wooden buildings in the old village centre.

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Die auf dem Berg Dievukalns (Gottesberg) gefundenen Zeugnisse erzählen davon, dass sich an diesem Ort vor 3000 Jahren baltische Stämme, aber vom 7. – 9. Jh. an dem Fluss Daugava – livische Stämme niedergelassen hatten. An dem felsigen Ufer von Daugava (zum ersten Mal im Jahr 1229 erwähnt) hat der Bischof von Riga eine Burg aus Feldsteinen gebaut, deren Ruinen man auch heute besichtigen kann. Lielvārde hat solche lettischen Kulturmitarbeiter wie Andrejs Pumpurs (1841-1902) und Auseklis (1850-1879) inspiriert. Während des Ersten Weltkriegs (der Fluss Daugava war fast drei Jahre lang die Frontlinie) wurde Lielvārde völlig zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden hier genauso wie im ganzen Lettland Kolchosen eingerichtet. In dieser Zeit wurde Lielvārde noch mit einem Symbol – mit dem Bier Lāčplēsis bekannt. Heute haben Lielvārde die Reisenden beliebt, die ihre Reiseroute entlang dem rechten Ufer des Flusses Daugava gewählt haben.

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Die Geschichte von Koknese ist mit dem Bau der gemauerten Burg des Bischofs im Jahr 1209 an dem Zusammenfluss der Flüsse Daugava und Pērse verbunden. Die Burg von Koknese war ein bedeutender Kontrollpunkt auf dem Wasserweg Daugava, der nicht besetzt bis zum Jahr 1701 bestand, als die Burg von dem sächsischen Heer gesprengt wurde. Bis zur Bildung des Stausees des Wasserkraftwerks von Pļaviņas befand sich an diesem Ort der Felsen von Daugava, der einer der landschaftlich schönsten und von den Touristen am meisten besuchten Orte in Lettland war. Nördlich von den Burgruinen befindet sich der im Jahr 1900 eingerichtete Park von Koknese mit mittelalterlichen Friedhofsdenkmälern und schwedischen Kanonen aus dem 17. Jh. Die Reisenden können hier die Burg besichtigen, eine Bootsfahrt unternehmen, sowie mittelalterliches Geld prägen.

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Der populärste Kurort Estlands mit breiten Erholungs- und SPA-angebote. Eine der seltenen Sandküsten Estlands und warmes (flach) Wasser des Pärnu-Meerbusens. Die Altstadt mit Hauptfussgängerstrasse Rüütli tee.

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Eine kleine Ortschaft an den Ufern des Flusses Daugava zwischen den Städten Aizkraukle und Jaunjelgava. Die Umgebung von Skrīveri ist mit dem Leben und den Arbeiten des bekannten lettischen Schriftstellers Andrejs Upītis verbunden. Unweit von Skrīveri befindet sich das älteste Dendrarium in Lettland. Mit der Einrichtung des Parks hat der Landgutinhaber von Skrīveri Maximilian von Sivers begonnen. In dem Park wachsen mehr als 400 Pflanzenarten, -sorten und formen. Eine der schönsten Aussichten auf Daugava kann man von den sogenannten Hügeln Kraukļu kalni (Rabenberge) genießen, die ein steiler Oberteil des linken Grundufers von Daugava ist und früher ein Burgberg war.

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Palūšē atrodas nacionālā parka administrācija (izveidota neliela ekspozīcija) un tūrisma informācijas centrs, kempings, nesen atjaunotā laivu bāze un viens no biežāk apmeklētajiem parka objektiem – Palūšes baznīca (Palūšės bažnyčia), kas celta 1757. gadā. 2008. g. No dievnama apkārtnes paveras jauks skats uz Lūšu (Lūšiai) ezeru, īpaši saulrietos, kad baznīca iegūst teiksmainu nokrāsu. Blakus baznīcas žogam aug vecais Palūšes ozols. Uzskata, ka tā vecums varētu būt ~ 350 – 400 gadi.

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Die Stadt Madona ist möglicherweise die einzige Stadt in Lettland, auf deren Gebiet sich im 9. Jh. eine Wassersiedlung befand. Die Reste dieser Siedlung haben sich unter Wasser im Norden des Sees Salas ezers / Baznīcezers (Inselsee oder Kirchensee) erhalten. Bis zum Ende des 19. Jhs. befand sich an der Stelle der heutigen Stadt ein kleines Landgut, das denselben Namen Madona hatte und das die Letten Birži genannt haben. Im Jahr 1898 wurde mit dem Bau der Schmalspurbahn zwischen Stukmaņi (Pļaviņas) und Valka begonnen. Mit der Entwicklung der Eisenbahn entwickelte sich auch die Stadt selbst. Heute ist die Stadt Madona eine gepflegte Stadt mit ihrem der Kleinstadt charakteristischen Charme. Es ist interessant, dass diese Stadt als eine der am höchsten ü.d.M. gelegene Stadt in Lettland angesehen werden kann.

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The Old Town of Kandava is located around the old Market Square and dates back to 1881, after a fire in the town. The urban environment in Kandava is made up of farms with various buildings, closed yards, passageways and walls made of fieldstones. These can be seen in Talsu Street and Sabiles Street. Uncommon for Latvia is Lielā Street. At the foot of the Bruņinieku Castle Hill is a model of the Castle of the Livonian Order that was created in 2010.

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Der Name Ainaži ist untrennbar von der lettischen Seefahrtsgeschichte. Im Jahr 1864 wurde hier die erste Seefahrtsschule gegründet, in der auch die Kinder der lettischen Bauern lernen konnten. Es ist gesetzmäßig, dass Ainaži zu einem bedeutenden Zentrum für den Bau von Schiffen für Küstenschifffahrt und zu einem Hafen wurde. Das wirtschaftliche Leben der Stadt hat die im Jahr 1913 eröffnete Schmalspurbahnlinie Smiltene-Valmiera-Ainaži begünstigt. Heute ist die Stadt Ainaži eine kleine und stille lettische Stadt, die mit mehreren interessanten Sehenswürdigkeiten an der Grenze zu Estland liegt.

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Eine kleine Ortschaft mit einer Schule, einer Bibliothek und einem Geschäft. Nördlich von Vīdale kann man die Reste einer Windmühle besichtigen. Wenn man die Richtung Rigaer Bucht nimmt, kreuzt die Straße die Blauen Berge von Šlītere mit Sandsteinwänden und mit eindrucksvollen Aussichten in den Jahreszeiten, wenn die Bäume keine Blätter haben. Auf der linken Seite kann man die Quelle der Blauen Berge sehen, wo eine Stelle zum Wassernehmen eingerichtet ist. Die Straße, die von Vīdale nach Melnsils führt, nennen die Einheimischen den Damm Knipeldambis. Die Straße soll von der Deutschen Armee während des Ersten Weltkriegs gebaut worden sein, indem auf dem Weg Rundhölzer gelegt und mit Kies beschüttet wurden.

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Dagda ist in den historischen Quellen im 17 Jh. als eine Ortschaft der Händler erwähnt worden. Im Jahr 1772 wurde der Kreis von Dagda dem Gouvernement Pleskau, aber im Jahr 1802 – dem Gouvernement Witebsk hinzugefügt. Im Jahr 1905 fanden hier große Bauernaufstände statt, während denen viele bedeutsame Baudenkmäler zerstört wurden. Die Stadt wurde auch von den beiden Weltkriegen nicht geschützt. Was kann sich der Reisende hier anschauen? Im Zentrum von Dagda hat sich die historische Bebauung aus dem 20. Jh. erhalten. Diese Bebauung bilden die sogenannten Häuser der jüdischen Händler, die aus roten Ziegeln gebaut wurden. Dagda ist der einzige Ort in Lettland, wo jedes Jahr im Stadtpark der Anna-Tag gefeiert wird!

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Vom 18. Jh wurde die Stadt ein russischer Marinestützpunkt. Von 1962 bis 1994 war Paldiski ein Übungszentrum für atomare U-Boote der Sowjetischen Marine mit zwei auf dem Festland befindlichen Kernreaktoren (ung. 16.000 Beschäftigte) und eine "geschlossene Stadt".

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Neliela apdzīvota vieta, kuras apkārtnē jau izsenis iegūta kūdra un ārstniecības dūņas, kas izmantotas Ķemeru kūrortā. Kūdrā atrodas padomju laikā celtā dzelzsbetona rūpnīca, kura nodrošināja ar būvniecības materiāliem tagadējo Kauguru mikrorajonu.
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Valmiera ist in den historischen Quellen zum ersten Mal 1323 erwähnt worden. Bis zum 13. Jh. gehörte diese Ortschaft zu dem von den Letgallen bewohnten Land Tālava. Mit dem Bau der mittelalterlichen Burg wurde am Anfang des 13. Jhs. begonnen, aber um 1283 wurde zwischen den Flüssen Gauja und Rāte eine Kirche gebaut. Die wirtschaftliche Entwicklung der Ortschaft hat die Nähe der Handelswege von Pleskau und Dorpat-Novgorod gefördert. Vom 14. bis 16. Jh. gehörte Valmiera zur Hanse. Die Stadt hat sehr stark unter den Kriegen, Seuchen und Bränden zwischen dem 16. bis 18. Jh. gelitten. In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. begann die Stadt wieder wirtschaftlich aufzublühen. Die Entwicklung förderte auch die im Jahr 1866 gebaute Brücke aus Holz über den Fluss Gauja und die im Jahr 1899 eröffnete Eisenbahnlinie Riga-Pleskau. Im Jahr 1944 wurde das historische Zentrum der Stadt zerstört. In den Nachkriegsjahren haben in der Stadt große Industrieunternehmen gearbeitet, z.B., Glasfaserunternehmen (arbeitet noch heute). Heute ist Valmiera das Wirtschafts-, Bildungs- und Sportzentrum der Region Vidzeme.

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Die Geschichte von Līgatne ist untrennbar von der Papierfabrik von Līgatne. Am Ende des 19. Jhs. und am Anfang des 20. Jh. wurden hier Wohnhäuser für Arbeiter, eine Schule, ein Entbindungshaus, ein Krankenhaus, ein Club, ein Gästehaus und andere Gebäude gebaut, die sich bis heute erhalten haben. Während der Sowjetzeit wurden in der Papierfabrik von Līgatne hauptsächlich Schulhefte hergestellt, die in alle sozialistischen Sowjetrepubliken geschickt wurden. Heute ist der Hauptrohstoff Altpapier, aus dem Einwickelpapier hergestellt wird. Die Papierfabrik von Līgatne ist das einzige noch arbeitende Unternehmen seiner Art in Lettland, und die Fabrik kann unter der Leitung eines einheimischen Reiseleiters besichtigt werden. Das historische Zentrum der Papierfabrik von Līgatne ist ein Kulturdenkmal. Im Norden von Līgatne, am Ufer von Gauja muss die Fähre aufgesucht werden, die als einzige Fähre über Gauja heute noch arbeitet und in den baltischen Ländern die einzige Fähre ist, die mit der Stromkraft des Flusses geleitet wird. Diese Fähre ist ein örtliches Transportmittel. Im Westen von Līgatne befinden sich die Naturpfade von Līgatne, wo in naturnahen Verhältnissen (die beste Sehenswürdigkeit dieser Art im Baltikum) Edelhirsche, Rehe, Wildschweine, Fuchse und Luchse leben. Auf dem Gebiet der Naturpfade von Līgatne sind ein dichtes Netz an Spazierpfaden und ein asphaltierter PKW- und Radweg eingerichtet worden, der im Winter für Langlauf verwendet wird. Hier befindet sich ein modernes Besucherzentrum. Im Osten von Līgatne – im Rehabilitationszentrum von Līgatne – kann man einen auch in Europa einzigartigen Ort finden: Den ehemaligen Bunker aus der Sowjetzeit, der als ein Wohnort und Arbeitsplatz für die höchsten lettischen Militär- und Zivilpersonen im Falle eines Atomkriegs oder beim Einsatz von chemischen Waffen gebaut wurde. Der Bunker wurde im Jahr 2003 geöffnet, darum ist es bis heute unberührt erhalten geblieben. Unterwegs von Augšlīgatne nach Līgatne muss der Park Vienkoču parks (Park der Einbäume) besucht werden, wo man die von Rihards Vidzickis gefertigten Einbäume, verschiedene Gebäudemodelle, ein Haus aus Sand besichtigen, sowie an verschiedene thematische Veranstaltungen teilnehmen kann.

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In Ģipka wurde die erste Seefahrtschule in Kurland gegründet! Es geschah 1869 – einige Jahre nach der Gründung der Seefahrtschule in Ainaži. Diese Seefahrtschule war der 2. Kategorie, die die Steuermänner auf großer Fahrt und Kapitäne der Küstenschifffahrt vorbereitete. 1894 wurde die Schule nach Mazirbe verlegt. Vor der Eröffnung der Seefahrtschule befand sich seit 1860 in diesem Gebäude eine Schule, aber 1867 wurde für die Bedürfnisse der Seefahrtschule einen zweiten Stock gebaut. Das Gebäude ist bis heutzutage erhalten geblieben und ist in ein Wohnhaus umgebaut. Die Seefahrtschule (in Ģipka und Mazirbe) hat während ihrer 28-jahrigen Existenz mehr als 200 professionelle Seeleute vorbereitet und den Schiffbau in den livischen Küstensiedlungen gefördert. (Die Quelle: Roja TIZ)