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Tāpat kā Ventspils Rātslaukums, arī Tirgus laukums ir uzskatāms par pilsētas vēsturiskā centra nozīmīgu daļu, kura apkaimē ir saglabājies senais ielu plānojums. Kādreizējā Rātsnama vietā tagad slejas kariljonu zvana pulksteņu tornis. Tas zvana katru stundu, bet 12:33:44 un 00:33:44 ar īpašu melodiju ieskandina astronomisko Ventspils laiku. Tirgus laukumā ir aka, kas saulainā laikā darbojas arī kā Saules pulkstenis. Monētu automātā var izkalt īpašu piemiņas monētu.

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Die ehemalige Stadt Memel. Die einzige Hafenstadt Litauens mit einer Altstadt.

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Die Anfänge von Līvāni als eine Ortschaft sind mit dem Jahr 1533 verbunden, als der damalige Grundbesitzer von Lieven ein Landgut herausgebildet und es in seinem Namen Lievenhof genannt hat. Im Jahr 1678 wurde hier die erste katholische Kirche gebaut. Die Stadt hat wesentlich unter beiden Weltkriegen gelitten. Der Name von Līvāni ist mit der Glasindustrie verbunden. Im Jahr 1887 wurde hier eine Glasfabrik gegründet, die heute nicht mehr arbeitet.

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Smārde ist ein alter Ort, der schon in den Quellen aus dem 13. Jh. erwähnt worden ist. Heute ist Smārde eine kleine Ortschaft mit einem Bahnhof und einem Geschäft. Nordöstlich von Smārde – im Moor von Smārde – befinden sich die ehemaligen Torfgewinnungsstellen. Während des Ersten Weltkriegs befand sich unweit von Smārde die Frontlinie, von der auch die Gedenkstätten in der nächsten Umgebung zeugen.

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Als die größte Ortschaft begann sich Saulkrasti am Ende des 19. Jahrhunderts zu bilden, wenn kleine Fischerdörfer – Neibāde, Pēterupe und Katrīnbāde zum populären Erholungs- und Badeort der Rigenser wurden. Das hat sich rasch den Bau der Sommerhäuser beigetragen. Auf die Entwicklung des Kurorts hat sich auch den 1905 eröffneten Schiffsverkehr zwischen Rīga und Saulkrasti ausgewirkt. Es wurden neue Kurhäuser, Restaurants gebaut und eine andere mit dem Kurort verbundene Infrastruktur entwickelt. Zur Verfügung der Besucher standen in der Sommerzeit verschiedene Veranstaltungen, Bälle und Konzerte mit dem Teilnahme der Orchester aus Rīga. Die nächste Etappe der Entwicklung des Kurorts waren eine in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gebaute Automobilstraße und eine Eisenbahnlinie zwischen Rīga und Saulkrasti. In der Sowjetzeit wurden Erholungshäuser, Sanatorien und neue Sommerhäuschen gebaut. Saulkrasti wird eine Stadt. Heutzutage lockt die Stadt Saulkrasti nicht nur durch den weißen Sandstrand, sonder auch durch verschiedene jährliche gesellschaftliche Veranstaltungen, den Pfad des Sonnenuntergangs und die Weiße Düne, das einzigartige Fahrradmuseum von Saulkrasti, den Meerespark und die Badestelle „Centrs”, den Saules Platz u.a. Objekte an.

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Die Stadt des Windes, der Bernsteine und der Musiker. In den schriftlichen Quellen ist Liepāja zum ersten Mal im Jahr 1253 erwähnt worden. Die Stadt blühte als ein Handelshafen schon am Ende des 16. Jhs. auf. Sehr bedeutend für die Stadt war die Regierungszeit der kurländischen Herzoge Jacob und Friedrich Kasimir, als durch den Hafen von Liepāja der Export- und Importhandel mit litauischen und kurländischen Waren gewährleistet wurde. An der Stelle, wo der Fluss Līva mit Dünensand zugeschüttet worden war, wurde ein Kanal ausgegraben und eine Anlegestelle für Schiffe gebaut. Das Wachstum der Stadt setzte sich im 18. Jh. auch nach dem Nordischen Krieg und der Pestzeit fort. Als im Jahr 1795 Kurland in das Russische Reich eingegliedert wurde, hat sich der Hafen von Liepāja als einer der bedeutendsten westlichen Häfen des Reiches noch schneller entwickelt. Am Ende des 18. Jhs. bis zum 19. Jh. wurde Liepāja gleichzeitig auch zu einem beliebten Erholungsort der St. Petersburger Aristokraten. Am Ende des 19. Jh. wurde mit dem Bau des Kriegshafens und der Festung begonnen. Die Stadt wurde zu einem militärstrategischen Ort. Die Stadt hat wesentlich im Zweiten Weltkrieg gelitten. Im Jahr 1967 beendete der Seehandelshafen von Liepāja seine Tätigkeit und die Stadt Liepāja wurde zu einer geschlossenen Stadt, wo der Kriegshafen als eine ‘Stadt in der Stadt‘ war. Heute ist der Kriegshafen und das dort geschaffene Angebot eine der Top-Sehenswürdigkeiten in der lettischen Tourismusbranche.

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Die Stadt Pāvilosta ist eine ziemlich neue Stadt, die sich an der Küste der Ostsee bei der Mündung des Flusses Saka herausgebildet hat. Im Mittelalter befand sich der Hafen für Seeschiffe 6 km von der Küste entfernt – an dem Zusammenfluss der Flüsse Tebra und Durbe. Eine bedeutende Zeit war im Leben des Hafens die Regierungszeit des Herzogs Jacob, als hier Seeschiffe angelegt haben. In Folge des Polnisch-Schwedischen Krieges musste der Hafen von Saka geschlossen werden. Der heutige Hafen an der Mündung von Saka hat sich in der Mitte des 19. Jhs. an dem Fischerdorf Āķagals herausgebildet. Im Jahr 1878 wurden die Mündung des Flusses vertieft und die Molen gebaut. Hier wurden zweimastige Segelschiffe gebaut. Die Weltkriege haben die Schiffsflotte zerstört, aber die Fischereitraditionen wurden immer fortgesetzt. Im Jahr 1991 hat die Ortschaft den Status der Stadt erlangt. Heute ist Pāvilosta als ein beliebter Ort der Segler und Windsurfer, sowie der Sommerferiengäste bekannt. Auf die Segler wartet hier der Jachthafen.

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Die Geschichte von Koknese ist mit dem Bau der gemauerten Burg des Bischofs im Jahr 1209 an dem Zusammenfluss der Flüsse Daugava und Pērse verbunden. Die Burg von Koknese war ein bedeutender Kontrollpunkt auf dem Wasserweg Daugava, der nicht besetzt bis zum Jahr 1701 bestand, als die Burg von dem sächsischen Heer gesprengt wurde. Bis zur Bildung des Stausees des Wasserkraftwerks von Pļaviņas befand sich an diesem Ort der Felsen von Daugava, der einer der landschaftlich schönsten und von den Touristen am meisten besuchten Orte in Lettland war. Nördlich von den Burgruinen befindet sich der im Jahr 1900 eingerichtete Park von Koknese mit mittelalterlichen Friedhofsdenkmälern und schwedischen Kanonen aus dem 17. Jh. Die Reisenden können hier die Burg besichtigen, eine Bootsfahrt unternehmen, sowie mittelalterliches Geld prägen.

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Pilsētas rajons dienvidos no Ventas grīvas, kura mūsdienās redzamā mazstāvu koka apbūve sāka veidoties 19. gs. vidū. Ostgala pirmsākumi meklējami 1836. g., kad Krievijas valdība, solot priekšrocības, aicināja apkārtnes zvejniekus apdzīvot smilšaino un kustīgo kāpu pārņemto piekrastes daļu. Ostgals ir atzīts par valsts nozīmes pilsētbūvniecības pieminekli.

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Dagda ist in den historischen Quellen im 17 Jh. als eine Ortschaft der Händler erwähnt worden. Im Jahr 1772 wurde der Kreis von Dagda dem Gouvernement Pleskau, aber im Jahr 1802 – dem Gouvernement Witebsk hinzugefügt. Im Jahr 1905 fanden hier große Bauernaufstände statt, während denen viele bedeutsame Baudenkmäler zerstört wurden. Die Stadt wurde auch von den beiden Weltkriegen nicht geschützt. Was kann sich der Reisende hier anschauen? Im Zentrum von Dagda hat sich die historische Bebauung aus dem 20. Jh. erhalten. Diese Bebauung bilden die sogenannten Häuser der jüdischen Händler, die aus roten Ziegeln gebaut wurden. Dagda ist der einzige Ort in Lettland, wo jedes Jahr im Stadtpark der Anna-Tag gefeiert wird!

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Eine alte livische Siedlung. Der livische Name der Siedlung lautet Mustanumm. Noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts wohnten hier die Liven. Die Vertreter der Familien Landmaņis, Morics un Otomers haben in Melnsils bei der Mündung des Flusses Baķupīte in die Rigaer Bucht drei Segelschiffe gebaut. In Melnsils befinden sich zwei kulturhistorische Orte: der Kirchenberg Baķu – einen alten Sakralort und die Wallburg des Seeräubers Trommel. (Die Quelle: Roja TIZ)

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Known as Alšvanga in the past, this place was mentioned for the first time in 1231 in an agreement that was signed between the deputy legate of the pope in Rome and the Courlandian tribes of the region.  The Livonian Order ruled the territory until 1561, and from 1573 until 1738 the order’s castle belonged to the von Schwerin dynasty from Pomerania.  It during the rule of this aristocratic family that a stone church was built in honour of Archangel Michael, and local residents began to convert to Catholicism.  Alsunga became the Catholic centre for all of Kurzeme, and local residents became known as the Suiti (from the Schwerin suite).

For nearly 400 years, Alsunga has been the historical centre of the Suiti territory.  This is Latvia’s most conservative region and is widely known with unusual songs, colourful folk costumes and various folk traditions and beliefs.  The Suiti have their own dialect, foods and many other things that have been long since abandoned or forgotten elsewhere in Latvia.  The religious has commingled with the folk here in one unique whole.  The Alsunga District covers 191 km2 and has some 1,500 residents.

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In den historischen Quellen wurde das Dorf 1310 erwähnt. Im Jahr 1582/1583 waren im Gemeinderegister von Piltene im Dorf acht Bauernhöfe eingetragen, in Jahr 1731 im Registerbuch des Landguts Dundaga (Dondangendrei. 1826 wohnten in jedem Bauernhof 16–17 Personen, im Dorf insgesamt rund 60 Einwohner. Die Angaben von 1935 besagen , dass in Saunags alle 49 Liven die livische Sprache beherrschten, aber nur 11 von ihnen in der Familie Livisch gesprochen haben. Im Haus Rūpnieki von Saunags befand sich ein Geschäft, dessen Eigentümer Kārlis Tilmanis gewerblich Sprotten gesalzen hat. In Saunags wurde der Kapitän auf hoher See Arvīds Ludeviks (1912–1996) geboren. 1945 führte er den Schleppdampfer „Rota“ mit lettischen Flüchtlingen von Ventspils nach Schweden. Das Schiff wurde festgenommen und der Kapitän nach Sibirien deportiert. In Saunags wurde der Kapitän auf hoher See Visvaldis Feldmanis (1938–2017) geboren.

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Der populärste Kurort Estlands mit breiten Erholungs- und SPA-angebote. Eine der seltenen Sandküsten Estlands und warmes (flach) Wasser des Pärnu-Meerbusens. Die Altstadt mit Hauptfussgängerstrasse Rüütli tee.

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Kretoņu (Kretuonas) ezera dienvidu krastā (ezeru gan neredz aizauguma dēļ) meklējams Kretoņu ciems. Šķiet, ka šī vieta ir „aizķērusies" pagātnē. Cauri ciemam iet viena iela, kurai abās pusēs izvietojušās 19. – 20. gs. mijā (dažas pat mazliet agrāk – 19. gs. vidū) celtās saimniecības. Te redzamas gan dzīvojamās, gan saimniecības ēkas, kuras rada etnogrāfiska brīvdabas muzeja sajūtu. Dažas no tām gan ir „padevušās" laika zobam. Lai vai kā, šis ir viens no neparastākajiem nacionālā parka etnogrāfiskajiem ciemiem, kuru pa „galveno ielu" vērts izstaigāt visā garumā. Šim, tāpat kā pārējiem etnogrāfiskajiem ciemiem ir piešķirts kultūras mantojuma objekta statuss.

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In Ģipka wurde die erste Seefahrtschule in Kurland gegründet! Es geschah 1869 – einige Jahre nach der Gründung der Seefahrtschule in Ainaži. Diese Seefahrtschule war der 2. Kategorie, die die Steuermänner auf großer Fahrt und Kapitäne der Küstenschifffahrt vorbereitete. 1894 wurde die Schule nach Mazirbe verlegt. Vor der Eröffnung der Seefahrtschule befand sich seit 1860 in diesem Gebäude eine Schule, aber 1867 wurde für die Bedürfnisse der Seefahrtschule einen zweiten Stock gebaut. Das Gebäude ist bis heutzutage erhalten geblieben und ist in ein Wohnhaus umgebaut. Die Seefahrtschule (in Ģipka und Mazirbe) hat während ihrer 28-jahrigen Existenz mehr als 200 professionelle Seeleute vorbereitet und den Schiffbau in den livischen Küstensiedlungen gefördert. (Die Quelle: Roja TIZ) 

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Zum ersten Mal ist der Name von Kandava in den schriftlichen Quellen im Jahr 1230 erwähnt worden. Im Jahr 1253 hat der Livländische Orden auf dem steilen Ufer des Urstromtales des Flusses Abava eine gemauerte Burg gebaut, an deren Fuß sich eine Siedlung herausgebildet hat. Im 17. Jh. wurde Kandava zu einem bedeutenden Handelszentrum. Die Stadt und ihre Einwohner haben schwer unter der Pest und den Ereignissen des Ersten Weltkriegs gelitten. Die Stadtrechte hat Kandava im Jahr 1917 erlangt. Während der Sowjetzeit wurde der Sportkomplex der Landwirtschaftlichen Fachschule von Jaunkandava zu einem bekannten Ort für Training.

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Die Hauptstadt von Estland. Die Altstadt (auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes) ist ein hervorragendes mittelalterliches Baudenkmal (14. – 15. Jh). Die ehemalige Hansestadt.

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Ein ehemaliges Fischerdorf am Ufer des Kurischen Haffs. Aufgrund der Wanderdünen hat seinen Standort mehrmals seit dem Anfang des 19.Jh. geändert. Holzbebauung mit einheitlichem Stil und Traditionen.

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Die Siedlung wenigstöckiger Holzhäuser entstand im 19.Jh. Hier kann man für Latgale typische geschlossene Innenhöfe, Veranden, Holzverzierungen und Dekors sehen. Die Holzarchitektur der Stadt litt schwere Schäden in Bränden 1866 und 1938. Als das historische Zentrum der Stadt kann man den Marktplatz betrachten, als herausragende Dominate den Burghügel von Ludza, um den herum sich das Netz der Straßen der Stadt gebildet hat. Ende des 14. Jh. befand sich auf dem Burghügel eine alte lettgalische Holzburg, an deren Stelle der Livonische Orden die mächtigste Steinburg Latgales erbaute. 1654 wurde diese von den Streitmächten des russischen Zaren Alexej Michailowitsch zerstört. Vom Burghügel aus bietet sich einer der interesantesten Blicke über Latgale und die älteste Stadt Lettlands mit ihrem historischen Zentrum.