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Wahrscheinlich war der Kirchenberg Baķu einen alten Sakralort. Heutzutage ist es eine Dünenerhöhung, die etwa größer als die anderen Dünen ist. Man erzählt eine Legende über eine hier versunkene Kirche. Die Orte mit den Legenden über eine versunkene Kirche können davon zeugen, dass einst sich an einem bestimmten Ort einen christlichen oder auch heidnischen Ort für das Gebet befand. (Die Quelle: Roja TIZ)

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Svētkalnā atradusies krustnešu nocietinātā pils. Zemgaļiem to nebija pa spēkam ieņemt, tādēļ, nodedzinādami savu pili Tērvetes pilskalnā (1286. g.), tie aizgāja uz Raktes (Žagares) novadu Lietuvā. Kad Svētkalna nocietinājumi bija zaudējusi savu militāro nozīmi, krustneši to nojauca. 1701. g. Ziemeļu kara laikā Svētkalnā atradās zviedru armijas nocietinātā apmetne, no kā arī cēlies vietvārds. Domājams, ka pirms tam šajā vietā atradusies seno zemgaļu svētvieta. No Svētkalna paveras viena no skaistākajām un biežāk fotografētajām Tērvetes ainavām.

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This partly forested hillock stands 40 metres above the surrounding area and offers impressive views.  The fact that this was once a castle hill is attested by the presence of a moat and remnants of defensive fortifications.  It is thought that Lettigalian tribes settled here in the 10th century AD.  You can climb the hillock to take a look at the surrounding landscapes.

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Ein zweistöckiges Holzhaus auf dem Uošvės-Hügel mit wunderschönem Blick aufs Haff. Hier hat drei Sommer der Träger des Nobelpreises, deutscher Schriftsteller Thomas Mann (1875 – 1955) verbracht.

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Eine von den relativ wenigen Wallburgen an den Daugava-Ufern, die nicht mit Bäumen und Gebüsch bewachsen sind, deswegen zeichnet sich eine klassische Form der Wallburg im Landschaftshintergrund ab. Die Wallburg von Dignāja wurde zu unterschiedlicher Zeit besiedelt, aber das Aufblühen im Zeitraum vom 5. bis zum 9. Jahrhundert erreichte, als sich hier ein bedeutendes Zentrum befand. Die Funde zeugen, dass die Wallburg von Dignāja von den lettgallischen Stämmen besiedelt wurde. Nach dem Einfall der Kreuzritter wurde auf der Wallburg eine Ordensburg gebaut, die bis heutzutage nicht erhalten ist. Es sind die Legenden, die über einen ehemaligen unterirdischen Gang unter der Burg erzählen. Von der Wallburg ist einen schönen Blick aufs Daugava-Stromtal. Auf der Wallburg sind die Schutzgräber aus der Zeit des Ersten Weltkriegs erhalten. Am Fuß der Wallburg befand sich einst eine Siedlung.

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Harilaidas galā no jūras ūdens paceļas 26 m augstā Kīpsāres bāka – viena no neparastākajām Igaunijas bākām. Tā celta 1933. g., kad jūra no bākas atradās ~ 100 m attālumā. Krastu noskalošanas rezultātā tā tagad ir viļņu ieskauta.

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Dieser Hügel befindet sich3 km südlich von der Straße Vecumnieki – Ilūkste.Für einen Unkundigen ist es nicht leicht, ihn zu finden, weil es hier keine Hinweise gibt. Auch der weiter erwähnte große Stein von Stupeļi ist während der Vegetationszeit nicht so leicht zu finden. Der ungefähr 30 Meter hohe Hügel von Stupeļi ist einer der größten Burgberge der historischen Region Sēlija. Die Forschungen des Burgberges zeugen davon, dass der Burgberg gleich nach Christus verlassen wurde, aber später wurde er während der späten Eisenzeit bewohnt. Es ist interessant, dass in der Umgebung des Burgberges Eisen gewonnen und bearbeitet wurde. Die Funde lassen glauben, dass sich an diesem Ort eine der früheren Städte dieser Region befand. Am Fuße des westlichen Hangs des Hügels kann man den 6,7 Meter langen, 5,6 Meter breiten und bis zu 2,7 Meter hohen großen Stein vonStupeļi finden, dessen Volumen über der Erde 35 m3 beträgt. Es ist möglich, dass dieser Stein als eine Kultstätte diente. Bei den archäologischen Ausgrabungen (am Ende der 1970er Jahre) wurden in der Nähe des Steines Altertümer aus dem 10. bis 13. Jh. gefunden.

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Dieser Ort ist zwischen der Pīlādžu Straße und dem linken Ufer des Flusses Siliņupe zu suchen. Vom III. bis II. Jahrtausend v. Ch. befand sich hier eine Fischer- und Jägersiedlung, an deren Stelle heute ein Gedenkstein mit Information (Bildhauer Oļegs Skarainis) aufgestellt worden ist. Die Siedlung von Siliņupe ist der älteste bekannte Ort auf dem Gebiet des Nationalparks von Ķemeri, der von Menschen bewohnt war. Hier sind mehrere Altertümer gefunden worden: Scherben von Tongeschirren, Pfeilspitzen, Feuer- und Bernsteinteile u.a. Es ist möglich, dass auf dem Grundstück des Wohnhauses, das sich hier nebenan befindet, das Gräberfeld der Siedlung war. Ein kleiner Teil der Funde ist im Museum von Lapmežciems zu besichtigen, die anderen Funde befinden sich im Museum der Lettischen Geschichte. 

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Bootsanlegeplätze hatten im Leben damaligen Fischerleute große Bedeutung, dort bauten sie ihre Netzhütten und bewahrten ihr Inventar auf. Außerdem hatten sie auch eine soziale Bedeutung – hier versammelten sich die Männer, besprachen ihre Arbeiten, Frauen und Kinder sammelten Fische aus den Netzen, wenn diese einen guten Fang erbracht hatten. In Bigauņciems sind die Netzhütten im Laufe der Zeit ins Meer gespült worden, auch die Anlegeplätze von Ragaciems sind teilweise zerstört. Der Platz von Lapmežciems ist mit drei Hütten der am besten Erhaltene. 

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Neliela apdzīvota vieta nacionālā parka ziemeļrietumu daļā, kur kādreiz atradusies Rebases muiža. Mūsdienās no tās saglabājušās klēts atliekas, pie kurām apskatāms interesants vēstures liecinieks – sens akmens, ko izmantoja kulšanas procesā (Peksukivi).

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In der Biographie von K. Valdemārs ist ein bekannter Fakt, dass im Sommer 1839 die Lehrer und Schüler der Volksschule von Lubezere einige Tage am Meer verbrachten – in einer 19 Wersten entfernten Siedlung Roja, wo später unter Vermittlung von K. Valdemārs eine Seefahrtschule gebaut wurde. Das erste Treffen mit dem Meer machte einen atemberaubenden Eindruck auf den Jungen. “Ein großartiger Meeresanblick traf den Jungen wie ein Stoß ins Herz, dass er alle drei Tage nichts anderes dachte, als über großartiges Meer, bei dem mit einer kindlichen Echtheit schon damals einen Plan bzw. Projekt ausarbeitete, auf welche Weise man am Fluss von Roja einen tieferen Hafen für große Boote und kleine Schiffe errichten könnte.” Kr.Valdemārs. (Die Quelle: Roja TIZ)

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Salos, Vaišnoriškė, Strazdai, Šuminai sind die bewohnten Dörfe im Augštaitija- Nationalpark, in denen historische Einzelgehöfte mit Holzgebäuden erhalten sind.

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Der Pavillon ist zu Jahrhundertwende 19.-20. Jh. gebaut worden. Neben dem Pavillon – am rechten Ufer des Flusses Vēršupīte – befindet sich eine der bekanntesten Schwefelquellen in Lettland, die sogenannte Ķirzaciņa (die kleine Eidechse). Die Quelle fließt aus der Gestalt einer Eidechse, die im Jahr 1949 aus Stein (Bildhauer Juris Bajārs) gemeißelt wurde. Das Wasser der Quelle ist gesund sowohl zum inneren, als auch zum äußeren Gebrauch. Unweit von dem Pavillon kann man das Alleezeichen von Jānis Lībietis besichtigen, der von 1928 bis 1944 als Direktor der staatlichen Schwefelquellenanstalt von Ķemeri gearbeitet hat. 

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Die Landschaft von Kassinurme wurde von der letzten Eiszeit geformt und zählt zu den Perlen von Vooremaa. Hier befinden sich nebenan zueinander vorzeitliche Burg der Esten und der heilige Eichenwald. Hier sind Bühne, Schaukel, Tipis, Feuerstelle und ein Modell der Burg. In Kassinurme gibt es einen Naturlehrpfad, Gesundheitspfad und historischer Pfad. 

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Der Hof befindet sich nordwestlich (Richtung der Küste) von der Baptistenkirche von Pitrags. Kurgati ist eine Fischer- und Bauernwirtschaft, die in den 1930er Jahren gebaut wurde. Sie brachte neue Bauelemente in der von den Liven bewohnten Küste ein, weil ihre Dächer abgestumpfte Spitzen hatten, was den Häusern der livischen Dörfer nicht charakteristisch war.

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Eine alte Ortschaft am linken Ufer des Flusses Nemunas. Liškiava-Kirche und Kloster, heiliger Berg und Burgberg mit den Ruinen der am Ende des 14. Jh unter Leitung von Vytautas der Großen gebauten Burg. Ein Kultstein mit einem Kühstapfen.
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Bei einem Spaziergang einen 1 km langen Landweg entlang, der sich gemütlich am Meer entlang erstreckt, kann man einen echten Zauber der Siedlung spüren. Auf der rechten Seite sind zerstreute Steine, kleine Blumengärtchen an der Seeküste, Bänke, die laden ein niederzusitzen, gestürzte Boote zu sehen. An der Küstenseite befindet sich mehr als 100 Jahre die jetzige Bibliothek von Kaltene. Das Gebäude wurde 1899 als ein Sommerhaus des Barons Nolcken aus Nogale gebaut und mehrfach umgebaut. Deswegen änderte sich auch die Rolle dieses Gebäudes in der Gesellschaft. Ursprünglich befand sich hier seit dem Jahr 1926 eine Schule, danach – ein Klub, aber seit dem Jahr 1992 – wieder eine Grundschule. Wenn man den Weg entlang geht, sind gepflegte, schöne kurländische Küstenhöfe zu sehen, zwischen denen man auch die Häuser der alten Fischer und Schiffbauer finden kann, wie das Haus “Burliņi”.  Bei dem Flussschen Žulniekvalks befand sich auf dem Hof ‘Smilgas” eine Schmiede des Schiffsschmiedes Pēters Valdemārs, der damals der Hauptschiffsschmied auf dem Gelände von Kaltene bis Upesgrīva war. (Die Quelle: Roja TIZ)

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Im Burg-Komplex von Cesis trifft die Vergangenheit auf die Zukunft. 
Die mittelalterliche Burg bietet eine wundervolle Gelegenheit, 800 Jahre in der Zeit zurück zu reisen. Hier könnt ihr den Westturm mit kerzenbestückten Laternen erklimmen, einen guten Blick auf den Burggarten und den Park gewinnen, hinunter in den Kerker steigen, und auch dem Schmied beim Erschaffen lettgallischen Schmucks in der alten Schmiede zuschauen. 
Direkt neben den imposanten Ruinen steht das Neue Schloss, ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Heute befindet sich darin das Kunst- und Geschichtsmuseum von Cesis, wo die Ereignisse der letzten 800 Jahre veranschaulicht werden. Hier befindet sich die allererste Flagge Lettlands, die ersten Münzen der Stadt Cesis, eine beeindruckende Innengestaltung im Stil des Biedermeier, sowie die einzige historische Rekonstruktion des Gesichts einer Frau, deren Skelett in der mittelalterlichen Burg gefunden wurde. Einen großartigen Abschluss des Burg-Besuchs bietet der Lademacher-Turm mit seinem atemberaubenden Ausblick auf die Stadt.  
Der Park am Fuß des Burggeländes wurde ursprünglich als privater Garten vom Schlossbesitzer Carl Gustav von Sievers gestaltet. Der Park ist wie eine Zeitmaschine, und fernab des modernen Alltags könnt ihr in seinem Schutz die Seele baumeln lassen. Jeder kann das Besondere spüren, das diesem Ort innewohnt, und sich in unbeschreiblicher Wonne am Teich entspannen. 
In kurzer Entfernung, direkt am Stadtzentrum gelegen, befindet sich der Mai-Park. Dieser ist mit seinen erleuchteten Fontänen und den schwarzen Schwänen, die hier leben, ein essentieller Bestandteil der städtischen Landschaft. Es ist auch ein idealer Ort, um sich mit der Familie zu erholen, denn im Park gibt es einen Spielplatz mit vielen Möglichkeiten zum aktiv werden. 

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Находится на ул. Кунгу, д. 24.Одно из старейших зданий города - деревянный сруб с черепичной крышей, построенный во второй половине XVII века и прозванный в народе гостиницей мадам Хойер. Здесь в 1697 году во время путешествия «Великого посольства» в западную Европу останавливался (инкогнито) русский царь Петр I. Находящееся по соседству здание на ул. Кунгу, д. 26, является вторым старейшим жилым зданием Лиепаи (1699 г.) – жилой дом бургомистра города. Во время Северной войны здесь останавливался король Швеции Карл XII. Оба здания подлежат осмотру только снаружи.

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Divas mazas apdzīvotas vietas nacionālā parka dienvidrietumu daļā. No kādreiz piecām Kolski ciema saimniecībām līdz mūsdienām ir saglabājusies tikai viena. Kolski iedzīvotājus līdzīgi kā citviet Baltijas valstīs pēc 2. pasaules kara deportēja uz Sibīriju. Kolski apkārtnē redzamie mājdzīvnieki „apsaimnieko” šejienes pļavas, neļaujot tām aizaugt ar mežu. Tādējādi tiek uzturēta apkaimes vēsturiskā ainava. 3 km dienvidrietumos meklējams Kobasāres ciems. Tā nosaukums (koopa no igauņu valodas nozīmē ala, saar – sala) atgādina par Ziemeļu kara notikumiem, kura laikā cilvēki slēpušies pašu raktās alās. Kobasārē un tam blakus esošajā Apjas (Apja) ciemā var izbaudīt patiesi 21. gadsimtam nepierastas lauku ainavas.